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Radlagerwechsel Twingo1 vorne mit Bildern
#1
ZZTwingo1 
Nachdem bei Rainis Threads die Bilder verschwunden waren konnte ich den Zahnriementhread restaurieren, da ich ihn lokal abgespeichert hatte.
Zum Radlagerthread habe ich aber leider keine Fotos. (Er hat sie mittlerweile wiedergefunden und neu eingebunden)
Deshalb kommt jetzt was von mir.

Warnung.
Bei einem alten Auto mit Gammel geht das nicht unbedingt so leicht wie an einem fast neuen https://www.twingotuningforum.de/thread-...pid8784949
Daher wäre eine Presse ideal, ersatzweise eine wirklich fette Spindel und Rohrstücke um das lager aus und einzupressen.

Neben dem obligatorischen Nusskasten, der auch 16er, 18er und 30er enthalten soll, braucht man Torx in den Größen 30 (ABS Sensor) & 40 (Bremsscheibe), und unbedingt einen anständigen Schraubstock sowie einen 2- oder 3-Armabzieher.
Ein Hammer ist nicht unbedingt erforderlich, ein Gleithammer wäre schön.
Eventuell einen Kugelbolzenabdrücker für die Spurstange.

Vor dem Aufbocken bei montierter (Stahl)Felge die 30er Mutter der Antriebswelle lösen, sitzt schön fest.
Ebenfalls die Radmuttern lösen.
Auto aufbocken und gegen Absturz sichern.
Da man beim Radlagerwechsel nicht drunter liegt wird man beim Runterfallen zwar nicht erschlagen, blöd wäre es dennoch.
Rad abnehmen, jetzt sieht es so aus.

[Bild: twingo-10219234747-AY9.jpg]


Beim Phase1 reicht es zum Abnehmen der Bremsscheibe den Sattel abzubauen, der
Rahmen stört aber.
Bei den späteren Modellen muss der sowieso ab, Sattel kann montiert bleiben.
Hier der Abbau der oberen Schraube, gut sichtbar Maulweite 18

[Bild: twingo-10219235244-6Kp.jpg]



Wenn der Sattel ab ist, sollte man ihn zwecks Schonung der Bremsschläuche aufhängen, etwa so wie im unteren Bild
Meiner Meinung nach sollte ein Bremsschlauch aber locker das Gewicht des Sattels mit Rahmen aushalten.

[Bild: twingo-10219235645-AkT.jpg]
]

Der ABS Sensor, so vorhanden muss auch raus.

[Bild: twingo-10220000422-Cqf.jpg]


Seine Schraube und die der Bremsenhalter haben eine Schraubensicherung aufgebracht.
Aus diesem Grunde sind diese Schrauben beim Einbau entweder zu ersetzen oder neu mit Loctite etc. zu sichern.

[Bild: twingo-10220000143-KgW.jpg]


Jetzt kann man die beiden 18er Schrauben am Federbein lösen, dazu die 16er Schraube die den Achsschenkel auf dem unteren Kugelbolzen klemmt, und dazu den Spurstangenbolzen.
Letzterer kam bei mir nach dem Lösen der Mutter einfach frei, kein Abdrücker notwendig.
Die integrierte Torx Aufnahme lässt darauf schließen, dass der Konus wohl nicht zu stark klemmt.
Achsschenkel jetzt abnehmen und darauf achten, dass nicht an der Welle gezogen wird.
Gefahr von Undichtigkeit und Katastrophen.
Bei der rechten Seite, welche ich zuerst gemacht habe, hatte ich versucht, die Arbeiten am Fahrzeug zu machen.
Das ist aber Unsinn, besonders in Anbetracht der Einfachheit des Abtrennens des Achsschenkels.
Hier die Bilder vom Ziehen der Nabe, man achte auf die Position des Bremssattels Wink

[Bild: twingo-10220002905-kMX.jpg]


Und hier das Ergebnis

[Bild: twingo-10220003157-pUe.jpg]


Wer keinen Gleithammer hat, der darf den Achsschenkel über den geöffneten Schraubstock legen, eine Nuss die durch den Innenlagerring passt, auf die Nabe setzen, und diese mit Hammerschlägen auf die Nuss austreiben.

Das ist der einzige Punkt überhaupt, wo ein Hammer zum Einsatz kommen darf.

Die gleiche Nuss wird auch für die folgende Aktion gebraucht.
Der verblieben Innenlagerring muss von der Nabe runter.
Dafür brauchen wir den Mehrarmabzieher.
Ich habe nur so ein simples Zweiarmteil, welches leider nicht so gebaut ist, dass die Arme bei großen Kräften auch stärker zusammen wollen.
Deshalb muss man es bei kritischen Aktionen in einen Schraubstock spannen, damit die Klauen nicht abrutschen.
Das Loch in der Nuss mit einer geeigneten Schraube (die vom Bremssattel) verschließen, sieht dann so aus

[Bild: twingo-10220004734-6Ig.jpg]



Jetzt muss der Außenlagerring aus der Nabe.
Dafür benutze ich wieder den Abzieher.
gedrückt wird auf einen provisorisch wieder aufgesetzten Innenlagerring via einer größeren Nuss als vorhin, sowie wieder der Schraube zum Verschluss des Vierkantlochs. Vorher aber den Sicherungsring entfernen.
Dass das Lager dabei belastet wird ist egal weil es ja sowieso hin ist.

[Bild: twingo-10220005209-6iM.jpg]


Hier ist das Lager schon fast raus

[Bild: twingo-10220005430-eOE.jpg]


Und nun kommt das neue Lager rein.
Eine Einbaurichtung scheint es nicht zu geben....
Vorsicht!
Die originalen Lager haben auf der Innenseite einen Blechring, außen einen Gummiring.
Bei mir waren es auf beiden Seiten Gummidichtung, später beim Einfädeln gut von der Welle weghalten.
Es darf nur auf dem Außenlagerring gedrückt werden ohne den Dichtring zu zerstören.
Bester Druckstempel ist der alte Lagerring.
Keine Angst dass der anschließend festhängt, das tut der nicht.
Anwärmen des Schenkels und Abkühlen des Lagers halte ich für Unsinn, da man dafür das Einsetzen in etwa 1-2 Sekunden schaffen muss.
Vergesst das.

Edit:
Ich habe jetzt mal die Achsschenkel ganz rustikal auf dem Grill auf etwas über hundert Grad erwärmt (Zischprobe) und die eingeölten Lager in die Tiefkühlung gesteckt.
Wenn man nicht kantet fallen die Lager mit hörbaren Klack bis auf den Grund der Bohrung, kein Pressen nötig.
Man darf nicht verkanten, klar, es geht aber in weniger als einer Sekunde.


Lieber schön einölen.
Die Geräusche beim Einpressen sind normal, kommt von der Elastizität des Schraubstocks.

[Bild: twingo-10220010054-urz.jpg]


Neuen Sicherungsring einsetzen

[Bild: twingo-10220010416-KWU.jpg]



Und jetzt rein mit der Nabe.
Bitte wirklich nur auf Nabe und Innenlagerring drücken.
Hier die Konstruktion mit Nuss als Druckstempel.
Der Achsschenkel bleibt während der Aktion frei drehbar.

[Bild: twingo-10220010525-jMR.jpg]


Und so sieht das ganze dann aus, wenn es wieder fertig zum Einbau ist

[Bild: twingo-10220010755-d8B.jpg]


Jetzt kann der ganze Kram wieder ins Auto.
Das bedarf wohl keiner weiteren Beschreibung.
Zu den Drehmomenten zitiere ich mal Klaus

Teefax schrieb:habe folgende Werte gefunden:

Bremssattelschrauben 100 Nm
Achsschenkel unten: 60 Nm
Achsschenkel oben Dämpferrohr: 110 Nm
Spurstangenkopf: 35

Die zentrale Achsmutter 250 Nm. Dieser Wert bestimmt auch die Vorspannung des Radlagers - sollte also möglichst genau eingehalten werden.

Wer keinen Drehmomentschlüssel für 250Nm hat kann sich folgendermaßen behelfen:
Auf die Waage stellen, Gewicht notieren, z.B. 75Kg, sind rund 750 Newton Gewichtskraft.
Das Drehmoment, hier 250Nm durch die Gewichtskraft, hier 750N, teilen.
Da kommt in diesem Fall 0,33m raus.
Auf dem Drehgriff mit Isoband markieren und versuchen, sich genau auf die Stelle drauf zu stellen.
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#2
Hallo ,

eine sehr schöne und bebilderte Anleitung, so klappts auch mit "Otto-Normal-Verbraucher" werkzeugen ein Radlager zu wechseln.

Sowas würde ich mir sogar zutrauen, ich hatte mal vor jahren en Golf 2 , bei dem war die Mechanik auch noch beherrschbar.

Vielen Dank.....


Mfg

Warze
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#3
Gute Beschreibung, scheint ein neueres Model zu sein meiner ist Bauj. 07.1996 ohne ABS, sollt aber mit dieser Anleitung keine Unterschiede geben oder. Eine Frage hätte ich noch muss nach dem Einbau des Achsschenkels der Sturz neu eingestellt werden oder reicht es die alte Position vorher zu markieren. Einen Tipp zum Radlagerkauf wären FEBI BILDSTEIN Herstl.Nr. 05526 o.K.

Gruß Michael
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#4
Ob mit oder ohne ABS ist ja wohl egal.
Sturz lässt sich (fast) nicht einstellen, keine Langlöcher.
Markieren kannst du da nichts, probier einfach mal bei gelösten Schrauben dran zu wackeln.
Achsschenkel und Federbein beim festziehen nach außen ziehen ist eine gute Idee.
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#5
Kann mir noch einer eine Empfehlung zu den Radlagern geben, scheint beim Twingo häufiger vor zukommen. Deshalb wollte ich nicht die billigsten nehmen.
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#6
(05.09.2010, 11:18)micspe schrieb: Kann mir noch einer eine Empfehlung zu den Radlagern geben, scheint beim Twingo häufiger vor zukommen. Deshalb wollte ich nicht die billigsten nehmen.

SKF
Gruß aus Hennef, Markus


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#7
Ich habe die billigsten genommen., Hersteller ??? Langer Name aus Deutschland.
Bei Renault über 100 Euro, und bei Ebay habe ich keinen gefunden, der sagt, seine wären von
SKF oder INA oder FAG oder TAMIYA oder NSK.***
Alle hatten "No Name"
Drin war SNR aus Frankreich.
Ich warte mal ab.

*** Angeblich haben einige Händler FAG bzw SKF.
Die Lager sehen aber im Produktphoto unterschiedlich aus (Abdichtung).
Original ist innen Blech und außen Gummi, die Lager von den Ersatzteilhändlern haben Gummi auf beiden Seiten.
Außerdem kann man alles auf den Karton drucken.
Ich habe jetzt auch mal einen Satz FAG für den den Grünen #2 geholt, die müssen jetzt mal beweisen dass sie was taugen.
Die Noname sind zwar jetzt schon 5 Jahre drin, aber erst 12.000Km gelaufen, ohne Probleme.
Edit, 2019 sind es rund 28.000 weiterhin problemfrei.
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#8
Hallo,

ich muß sagen, echt tolle Anleitung.
Eine Frage bleibt für mich allerdings offen.
Muß ich das alte Radlager zur Innenseite auspressen, oder geht das ganze auch nach außen.
Ich habe mir einen Abzieher nach dem Vorbild dieser "Gewindestangenabzieher" gebaut.Hier wäre es von Vorteil, wenn ich das Radlager in Richtung Außenseite (sprich Radnabe) aus- und wieder einpressen könnte.
Vielleicht kann ja jemand kurz ´ne Info schreiben.

Vielen Dank vorab.
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#9
Der Außenring ist axial in beide Richtungen festgelegt.
Nach innen durch den gezeigten Sprengring.
Der lässt sich abnehmen.
Nach außen durch einen Bund.
Reicht das?
Für die die noch unsicher sind.
Ganz streng an Reihenfolge und Richtung halten.
Und beim Zusammenbau nie nie und nie die Kugeln im Lager selbst belasten.
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#10
Hallo,

auch ich habe nun meinen Radlagerwechsel hinter mir.
Allerdings hätte ich noch ein paar Anmerkungen zu machen.
Bei mir war es so, daß die Antriebswelle extrem stark eingeklebt war.Der Ausbau mit einem Abzieher war unmöglich.Das ganze ging dann leider so aus, dass auch die Antriebswelle geopfert werden und mit einer hydraulichen Presse ausgepresst werden musste.Danach war das radseitige Gewinde leider defekt und es musste eine neue Welle her.
Was ich damit sagen will: Nehmt Euch wirklich Zeit für diese Arbeit.Wenn es schlecht läuft, ist es leider nichts mit mal kurz Radlager wechseln.
Weiterhin ist wirklich empfehlenswert, das neue Radlager für einige Zeit in den Gefrierschrank und den Achsschenkel auf die Heizung zu legen.Danach geht das ganze fast von Hand.Ehrlich.
Beim Einbau habe ich die Verzahnung der neuen Antriebswelle nur ganz leicht mit "blauem" Loctite gesichert, welches in der Regel wieder recht einfach mit normalen Werkzeug gelöst werden kann.
Beim Einbau der Antriebswelle in den Achsschenkel habe ich den Achsschenkel mit sanften Schlägen mit einem Gummihammer über die Antriebswelle getrieben.Soweit, bis einige Gewindegänge der Welle durch den Achsschenkel durch waren.Danach die Achsmutter drauf und mit dieser die Welle komplett einziehen.
Ich hoffe, dass ich hier noch ein paar Tipps zu diesem Thema weitergeben konnte.
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#11
Ich weiß dass Renault die Wellen früher eingeklebt hat. (R16, BJ1969)
Mein R4 aus 1977 hatte die Wellen nicht eingeklebt.
Der R4 aus 1976 von meiner Freundin auch nicht.
Der Twingo aus 2007 auch nicht.
Das scheint also zu variieren.
Mit dem gezeigten Abzieher habe ich aber seinerzeit die Wellen ausdrücken können.
Zwar mit Kraft, aber unter Schonung von Wellen und Lagern.
Renault benutzt ein Abdrückwerkzeug was schon etwas massiver aussieht.
Sollte ein Zweiarm Abzieher zu schlapp sein, kann man immer noch gut warm machen.
Ich kenne keine chemische Sicherung die temperaturbeständig ist.
Mache ich auf der Arbeit bei gesicherten Gewinden genauso.
Bei der Montage wird nichts von besonderen Kräften erwähnt.
Die Renault Gegenhaltemethode finde übertrieben kompliziert.

Die Sache mit Gefrierschrank und angewärmten Schenkel finde ich wieder eigenartig.
Sobald die Bauteile Kontakt bekommen, tauschen sie heftig Wärme aus.
Man muss beim Zusammenbau blitzschnell sein.
Edit
Man ist blitzschnell, siehe geänderten Beitrag.

Gut ging das z.B beim Einbau des Führungskugellager vorne auf der Kurbelwelle meiner BMW R45.

Noch ne Anmerkung zu Loctite Blau.
Auf die Fläche wird das dermaßen kleben dass du die Welle nur mit viel Kraft wieder aus der Verzahnung bekommst.
Hoffe dass dir das erspart bleibt.
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#12
(08.02.2011, 21:27)kombie11 schrieb: ... Weiterhin ist wirklich empfehlenswert, das neue Radlager für einige Zeit in den Gefrierschrank und den Achsschenkel auf die Heizung zu legen.Danach geht das ganze fast von Hand.Ehrlich. ...

Das entspricht auch genau meiner Erfahrung ... Smile

Wobei ich die Radnabe bzw. die Bremstrommel nicht auf die Heizung, sondern in den Backofen lege - wenn schon, denn schon ... Wink

So ein Backofen erhitzt locker auf 250 °C ...

Gruss
Klaus
Authentique Phase 2 - D7F F702 - a. d. v id. dec. MCMXCVIII
Galaxy Phase 1 - C3G A700 - id. iun. MCMXCIV
Heide-Twingos
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#13
Hallo
Auf Bild 10 genau unter: "Hier ist das Lager schon fast raus"
hast du eine große Nuss als Druckstempel zum Auspressen für den Aussenlagering genommen weißt du vielleicht noch welche größe die hatte?
Da ich so eine große Nuss nicht habe muss ich mir einen Druckstempel in der Arbeit Herstellen.
Das Lager hat ja 72mm außendurchmesser aber der Achsschenkel hat ja nach außen einen Bund wo ich erst beim ausbau weiß wie da der Durchmesser ist.
Danke schon mal im voraus
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#14
@ Teefax
Ich habe oben mal ergänzt.
Das Lager fällt rein, bitte gar nicht erst mit Schraubstock versuchen.
Und bitte nicht deutlich über 100 grad, weiß der Geier wie haltbar die Lagerdichtungen sind.



@ Lemon
Nein.
Zum Auspressen habe ich auf den innenlagerring gedrückt weil das Lager sowieso hin ist.
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#15
Ok danke, dann werde ich mir mal eine Welle machen.
Vielen dank für die schnelle Antwort
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