19.12.2019, 04:59
(19.12.2019, 03:22)OHC TUNER schrieb: Wie lässt sich sowas sonst erklären ?Bin kein Naturwissenschaftler, aber die Formula Student Racer haben erst das Maximum ermittelt, um dann zu messen, wie weit man sich dem Maximum nähert. Um das Delta zwischen Ist und Soll zu schließen, haben sie einen Handlungsplan entwickelt. Wenn Du die beiden Dokus liest, stellst Du fest: Es ist nicht wichtig, ob Ideen scheitern oder erfolgreich sind, sondern dass man die Gründe aufzeigt: Aus Fehlern lernen ist auch wichtig. Dafür gibt es Forschungsgelder.
Die bekommen wir Laien natürlich nicht. Wo das Twingo-Maximum liegt, weiß keiner zu beziffern. Ich weiß nur, dass man Mehrleistung über Drehzahl, Hubraum, Füllgrad und/oder Spritqualität gewinnt.
Aber wo ordnet man Schwung- und Riemenscheiben-Erleichterung ein? Tolle Idee übrigens, sehr klassisch.
Das ist aber nicht zu Ende gedacht: In meinem BMW-Z4-Forum wird heftigst über das Gewicht der ungefederten Massen gestritten. Felgen/Reifen, Bremsscheiben sollten möglichst leicht sein, damit es gut ums Eck geht.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass man hier als Voll-Irrer betrachtet wird, wenn man ultraleichte Magnesium-Felgen aufsteckt. Der Twingo scheint das nicht Wert. Warum eigentlich nicht? Bleischwere Alus mit 195ern sehen im besten Fall nur gut aus.
Tuning ist für mich: Richtig Dampf bis Tempo 140. Mit Rolldach wird man sonst taub.
Was die vermutete Unterforderung des Ansaugtrakts angeht: Du kannst dort natürlich mehr Luft reinjagen, aber bestimmendes Element ist nicht die Luftmenge, sondern sind Ansaugrohr-Länge und -Durchmesser. An ihnen ändert die Luftmenge nichts.