21.06.2012, 23:14
(21.06.2012, 07:28)haraldRS schrieb: soso...
Meintest du die Kurbelwelle, oder ist dir nicht bekannt das die Nockenw. keinen Öldruck braucht? Nur Schmiermittel!
Ok, das hat Pi vielleicht nicht vollständig korrekt ausgedrückt, aber wenn du den Begriff "Taxinockenwelle" schoneinmal gehört hast, kennst du das Problem der eingelaufenen Nockenwellen bei zu viel Standgasbetrieb.
Die Nockenwelle läuft in hydrodynamischen Gleitlagern, welche nur durch Öldruck funktionieren können. Allerdings wird dieser Druck von den Lagern selbst erzeugt, daher "hydrodynamisch". Auslöser dafür ist die Drehzahldifferenz zwischen Welle und Lagerschale.
Damit dieses funktioniert ist natürlich erstmal Schmiermittel erforderlich, damit hast du auch absolut Recht. Aber wie gelangt das Öl hoch zur Nockenwelle? Um die Höhendifferenz zwischen Ölvorrat und Zylinderkopf erklimmen zu können, muss die Ölpumpe eben einen gewissen Druck aufbauen, wozu sie wieder eine gewisse Mindestdrehzahl braucht.
Gruß Martin
Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, also taten sie es.
(Marc Twain)
(Marc Twain)