03.11.2021, 21:23
Schöner Wagen und schöne Aktion.
Ich hatte mir Ähnliches überlegt, bin aber noch nicht zu einem Entschluss gekommen. Ich werde mich von meinem Twingo trennen, so viel steht fest, weil der TÜV im Dezember anstünde und man zu viel machen müsste. Meiner hat karosserietechnisch leider nicht die beste Substanz, weswegen es mir schwerfällt, ihn weiter zu erhalten. Die Ölwanne ist inzwischen komplett verrostet, der Getriebedeckel könnte auch neu, die hinteren Bremsen sind durch, die Bremsflüssigkeit muss neu, die Winterreifen (habe keine anderen) sind komplett platt, der elektrische Fensterheber fahrerseits ruckelt nur noch, die Kennzeichenbeleuchtung geht nicht mehr wegen eines hartnäckigen Wackelkontakts, das alte Lederlenkrad färbt bei starker Feuchtigkeit ab und wird unangenehm klebrig und das Auto an sich ist einfach nicht mehr das Richtige für mich ... an sich sind die Mängel ja auf den ersten Blick nichts wirklich Wildes, aber man muss es wollen, und es muss sich lohnen, und das tut es in meinem Fall einfach nicht mehr.
Nun könnte ich ihn ja einfach "wie ist" abgeben, und wenn er dann eben nur für ein paar Euro weggeht. Andererseits könnte ich danach schauen, ihn mit den nötigsten Investitionen noch einmal durch den TÜV zu bringen, um ihn zu vernünftigem Kurs loszuwerden (für mich rational gesehen das Sinnvollste, weil gähnende Leere aufm Konto herrscht). Die dritte Option wäre, Gelder aus dem Spendentopf (wie im Bericht genannt, ist ja noch was übrig) zu mobilisieren, um dem Twingo neues Leben einzuhauchen (alles und auf einen Schlag bei meiner lokalen Werkstatt – oder dem Renault-Händler ein Dorf weiter – vielleicht zu freundlichem Fixpreis oder teilgesponsert, wie auch immer), damit er in der Folge gespendet werden kann. Denn von oben sieht er wirklich noch schön aus, und auch der Motor springt egal wann, egal wo, sofort an und macht keinerlei Schwierigkeiten. Vom Fahren her einfach total easy und technisch schlicht noch viel zu gut, um zum alten rostigen Eisen zu gehören. Ich denke nämlich, dass im Flutgebiet nach wie vor Autos, gerade auch jetzt im Winter, gebraucht werden können.
Ich werde den Blauen die Tage mal bei der Werkstatt vorstellen und für einen Vor-TÜV-Check dalassen. Dann sieht man weiter. Vielleicht muss noch mehr gemacht werden. Auf jeden Fall hat er aber noch Zukunft auf der Straße ... hoffe ich zumindest.
Ich hatte mir Ähnliches überlegt, bin aber noch nicht zu einem Entschluss gekommen. Ich werde mich von meinem Twingo trennen, so viel steht fest, weil der TÜV im Dezember anstünde und man zu viel machen müsste. Meiner hat karosserietechnisch leider nicht die beste Substanz, weswegen es mir schwerfällt, ihn weiter zu erhalten. Die Ölwanne ist inzwischen komplett verrostet, der Getriebedeckel könnte auch neu, die hinteren Bremsen sind durch, die Bremsflüssigkeit muss neu, die Winterreifen (habe keine anderen) sind komplett platt, der elektrische Fensterheber fahrerseits ruckelt nur noch, die Kennzeichenbeleuchtung geht nicht mehr wegen eines hartnäckigen Wackelkontakts, das alte Lederlenkrad färbt bei starker Feuchtigkeit ab und wird unangenehm klebrig und das Auto an sich ist einfach nicht mehr das Richtige für mich ... an sich sind die Mängel ja auf den ersten Blick nichts wirklich Wildes, aber man muss es wollen, und es muss sich lohnen, und das tut es in meinem Fall einfach nicht mehr.
Nun könnte ich ihn ja einfach "wie ist" abgeben, und wenn er dann eben nur für ein paar Euro weggeht. Andererseits könnte ich danach schauen, ihn mit den nötigsten Investitionen noch einmal durch den TÜV zu bringen, um ihn zu vernünftigem Kurs loszuwerden (für mich rational gesehen das Sinnvollste, weil gähnende Leere aufm Konto herrscht). Die dritte Option wäre, Gelder aus dem Spendentopf (wie im Bericht genannt, ist ja noch was übrig) zu mobilisieren, um dem Twingo neues Leben einzuhauchen (alles und auf einen Schlag bei meiner lokalen Werkstatt – oder dem Renault-Händler ein Dorf weiter – vielleicht zu freundlichem Fixpreis oder teilgesponsert, wie auch immer), damit er in der Folge gespendet werden kann. Denn von oben sieht er wirklich noch schön aus, und auch der Motor springt egal wann, egal wo, sofort an und macht keinerlei Schwierigkeiten. Vom Fahren her einfach total easy und technisch schlicht noch viel zu gut, um zum alten rostigen Eisen zu gehören. Ich denke nämlich, dass im Flutgebiet nach wie vor Autos, gerade auch jetzt im Winter, gebraucht werden können.
Ich werde den Blauen die Tage mal bei der Werkstatt vorstellen und für einen Vor-TÜV-Check dalassen. Dann sieht man weiter. Vielleicht muss noch mehr gemacht werden. Auf jeden Fall hat er aber noch Zukunft auf der Straße ... hoffe ich zumindest.


