13.09.2009, 13:32
Zum Thema Mietwagen:
Generell legt der Gutachter fest, wie viele Tage man Anspruch auf den Leihwagen hat. Im Gutachten wird eben die Reparaturdauer (wenn reparabel) oder die Wiederbeschaffungsdauer (bei Totalschaden) angegeben. Bei Totalschaden meist 12 - 14 Tage. Die Tage gelten für den Mietwagen ab Gutachtenerstellung! Das heißt, wenn man Freitagabend den Unfall hatte und der Gutachter Montags erst kommt hat man dadurch keinen Nachteil, im Gegenteil.
Zum Mietwagen an sich: es gibt seriöse Mietwagenunternehmen und unseriöse. Ganz einfach: unseriöse berechnen Dir das Fahrzeug, dass Du bekommen hast. Und hinterher wird die Versicherung das auch mit Sicherheit nicht bezahlen. Seriöse geben Dir das, was halt grad da ist, aber berechnen nur die Fahrzeuggröße, die dem Unfallfahrzeug entspricht. Hintergrund: eine Autovermietung ist schnelllebig. Wer glaub, es stehen 5 Kleinwagen, 5 Golfgrößen, 5 Mittelklassefahrzeuge etc. immer bereit auf dem Hof, der träumt
Fahrzeuge kommen und gehen und der Kunde bekommt das, was gerade da ist - egal was er gebucht hat. Er bekommt mindestens diese Größe oder - wenn nicht verfügbar - was größeres zum gleichen Kurs. Und da ein fremdverschuldeter Unfall nicht abzusehen war bzw. ist, gibt es keine Buchung und es wird ein x-beliebiges Fahrzeug bereitgestellt. Gerne geben wir solchen Kunden etwas schickes, damit sie sich etwas vom "Schock" erholen und uns beim nächsten mal wieder beehren 
Die Abwicklung macht der Autovermieter im Regelfall. Er muss jedoch darauf hinweisen, dass der Kunde auch selbst anmieten und die Rechnung bei der Versicherung einreichen kann. Hier muss er allerdings in Vorkasse treten und die komplette Abwicklung alleine machen. Alternative: Vermietung auf Unfallersatztarif. Dieser ist etwas höher, als wenn man sich privat ein Auto leiht. Allerdings wurde ein gewisser Aufschlag vom BGH als gerechtfertigt beurteilt und deckt die Kosten für Risiko (keine Vorkasse vom Kunden) und Bearbeitung (Versicherung anschreiben, Geld einfordern etc.).
Mittlerweile ist es an der Tagesordnung, dass Versicherungen den Unfallgegner anrufen und regelrecht drohen, den Leihwagen nicht zu bezahlen und einen Leihwagen für 30 Euro am Tag zu vermitteln. Dieses Vorgehen ist unterste Schublade, viele Leute werden dadurch aber natürlich eingeschüchtert und die Versicherung spart eine Menge Geld. Grundsätzlich ist es aber nicht so, dass der Kunde sich erst noch 5 Angebote einholen und Preise vergleichen muss: im Vordergrund steht die Mobilität und nicht den Schaden so gering wie möglich zu halten, zugunsten des Unfallverursachers und dessen Versicherung.
Amen
Generell legt der Gutachter fest, wie viele Tage man Anspruch auf den Leihwagen hat. Im Gutachten wird eben die Reparaturdauer (wenn reparabel) oder die Wiederbeschaffungsdauer (bei Totalschaden) angegeben. Bei Totalschaden meist 12 - 14 Tage. Die Tage gelten für den Mietwagen ab Gutachtenerstellung! Das heißt, wenn man Freitagabend den Unfall hatte und der Gutachter Montags erst kommt hat man dadurch keinen Nachteil, im Gegenteil.
Zum Mietwagen an sich: es gibt seriöse Mietwagenunternehmen und unseriöse. Ganz einfach: unseriöse berechnen Dir das Fahrzeug, dass Du bekommen hast. Und hinterher wird die Versicherung das auch mit Sicherheit nicht bezahlen. Seriöse geben Dir das, was halt grad da ist, aber berechnen nur die Fahrzeuggröße, die dem Unfallfahrzeug entspricht. Hintergrund: eine Autovermietung ist schnelllebig. Wer glaub, es stehen 5 Kleinwagen, 5 Golfgrößen, 5 Mittelklassefahrzeuge etc. immer bereit auf dem Hof, der träumt


Die Abwicklung macht der Autovermieter im Regelfall. Er muss jedoch darauf hinweisen, dass der Kunde auch selbst anmieten und die Rechnung bei der Versicherung einreichen kann. Hier muss er allerdings in Vorkasse treten und die komplette Abwicklung alleine machen. Alternative: Vermietung auf Unfallersatztarif. Dieser ist etwas höher, als wenn man sich privat ein Auto leiht. Allerdings wurde ein gewisser Aufschlag vom BGH als gerechtfertigt beurteilt und deckt die Kosten für Risiko (keine Vorkasse vom Kunden) und Bearbeitung (Versicherung anschreiben, Geld einfordern etc.).
Mittlerweile ist es an der Tagesordnung, dass Versicherungen den Unfallgegner anrufen und regelrecht drohen, den Leihwagen nicht zu bezahlen und einen Leihwagen für 30 Euro am Tag zu vermitteln. Dieses Vorgehen ist unterste Schublade, viele Leute werden dadurch aber natürlich eingeschüchtert und die Versicherung spart eine Menge Geld. Grundsätzlich ist es aber nicht so, dass der Kunde sich erst noch 5 Angebote einholen und Preise vergleichen muss: im Vordergrund steht die Mobilität und nicht den Schaden so gering wie möglich zu halten, zugunsten des Unfallverursachers und dessen Versicherung.
Amen

Wo er seine Finger im Spiel hat(te):
die blaue Sau - mein 1. Twingo
1.6 16V K4M und einiges mehr - staubt gerade etwas ein 
Jahrhundertprojekt xXx - mein 2. Twingo
Kompressormotor und vieles mehr in Vorbereitung 
Fury - Lisa`s 1. Alltagstwingo
schwarz, breit, stark / R.I.P. 
PU - Lisa`s Schönwettertwingo
1.6 8V K7M & bling, bling 
Hot Brownie - Lisa`s 2. Alltagstwingo
brauner Lack, beiges Leder & eigentlich am Thema "Alltag" vorbei 
Bärchenmobil - ein Übergangstwingo
vorm Schrott gerettet & 2tes Leben spendiert 
der Professor - ein weiterer Übergangstwingo
Kompressormotor und vieles mehr 
Kermit - sollte ein PickUp werden
war hinterher fast ein Cabrio 
Flippi - das Chamäleon
leider nicht mehr zu retten gewesen
die blaue Sau - mein 1. Twingo


Jahrhundertprojekt xXx - mein 2. Twingo


Fury - Lisa`s 1. Alltagstwingo


PU - Lisa`s Schönwettertwingo


Hot Brownie - Lisa`s 2. Alltagstwingo


Bärchenmobil - ein Übergangstwingo


der Professor - ein weiterer Übergangstwingo


Kermit - sollte ein PickUp werden


Flippi - das Chamäleon

