13.05.2024, 21:15
Liebes Forum,
im April durfte ich manche von Euch zufällig auf einem Forumstreffen in Oberhausen kennenlernen, darunter auch den hilfsbereiten Ulli/Broadcasttechniker. Vielen Dank für den netten Austausch!
Bei meinem Twingo 1.2 C067, Baujahr 1997, ist bei der Hauptuntersuchung das Lenkradschloss und somit das Zündschloss als erheblicher Mangel gelistet worden. Ursächlich hierfür ist, dass während eines längeren Aufenthalts in Schweden sich immer wieder das Lenkradschloss verkeilte und ich nur noch mit feinfühligem Ruckeln den Schlüsselbart ins Schloss bekam. Eine dortige Werkstatt hatte mir als schnelle Hilfe das Zündschloss hohl gebohrt damit ich wieder nach Hause konnte. Jetzt ist natürlich das Lenkradschloss außer Kraft gesetzt und ein intaktes Schloss muss her.
Vorab habe ich natürlich aufgrund Ullis Anraten mehrere Forumseinträge gelesen, darunter auch z. B. Link und Link. Mehreren Hinweisen in anderen Beiträgen ist zu entnehmen, dass wahrscheinlich auch das Lenkrad abzubauen ist und dabei der Ein- und Ausbau des Airbags seine Tücken hat. Ich habe zunächst versucht, ohne Ausbau des Lenkrads an die dahinterliegenden Torx-Schrauben zu gelangen. Mir ist es auch gelungen, die Verkleidung rund um das Zündschloss abzubauen ohne an das Lenkrad zu müssen. Eine der zwei Schraubenkopf hinter dem Lenkrad scheinen auch schon recht mitgenommen zu sein - daher erstmal ohne Ausbau herangetastet.
Weiteren Posts im Forum konnte ich entnehmen, dass viele Zündschlösser mit einer Abreißschraube gesichert sind. Die Abreißschraube ist dann einzukerben und herauszudrehen. Das Zündschloss muss dann in Ausbauposition gestellt werden - wird es danach abgezogen? Folgende Sicht habe ich derzeit auf die Komponenten:
Ich sehe aktuell keine Abreißschraube. Auch stört mich die schwarze Blende auf dem Schloss. Daran möchte ich nichts beschädigen und habe auch gesehen, dass feine Kupferdrähte mit der Blende verclipst sind. Derzeit beschäftigt mich insbesondere die Frage, wo ich denn die Abreißschraube finden kann und wie für den Ausbau nun weiter vorzugehen ist. Nach geglücktem Ausbau möchte ich ein gebrauchtes Schloss vom Autoverwerter kaufen und es für die Prüfung einbauen, kostet 30 €. Alternativ 390 € für ein neues, zuschließendes Schloss mit Einbau bei Renault zu kaufen empfinde ich dem Restwert des Wagens nicht mehr angemessen.
Ich bedanke mich im Voraus für Eure Ratschläge.
Liebe Grüße
im April durfte ich manche von Euch zufällig auf einem Forumstreffen in Oberhausen kennenlernen, darunter auch den hilfsbereiten Ulli/Broadcasttechniker. Vielen Dank für den netten Austausch!
Bei meinem Twingo 1.2 C067, Baujahr 1997, ist bei der Hauptuntersuchung das Lenkradschloss und somit das Zündschloss als erheblicher Mangel gelistet worden. Ursächlich hierfür ist, dass während eines längeren Aufenthalts in Schweden sich immer wieder das Lenkradschloss verkeilte und ich nur noch mit feinfühligem Ruckeln den Schlüsselbart ins Schloss bekam. Eine dortige Werkstatt hatte mir als schnelle Hilfe das Zündschloss hohl gebohrt damit ich wieder nach Hause konnte. Jetzt ist natürlich das Lenkradschloss außer Kraft gesetzt und ein intaktes Schloss muss her.
Vorab habe ich natürlich aufgrund Ullis Anraten mehrere Forumseinträge gelesen, darunter auch z. B. Link und Link. Mehreren Hinweisen in anderen Beiträgen ist zu entnehmen, dass wahrscheinlich auch das Lenkrad abzubauen ist und dabei der Ein- und Ausbau des Airbags seine Tücken hat. Ich habe zunächst versucht, ohne Ausbau des Lenkrads an die dahinterliegenden Torx-Schrauben zu gelangen. Mir ist es auch gelungen, die Verkleidung rund um das Zündschloss abzubauen ohne an das Lenkrad zu müssen. Eine der zwei Schraubenkopf hinter dem Lenkrad scheinen auch schon recht mitgenommen zu sein - daher erstmal ohne Ausbau herangetastet.
Weiteren Posts im Forum konnte ich entnehmen, dass viele Zündschlösser mit einer Abreißschraube gesichert sind. Die Abreißschraube ist dann einzukerben und herauszudrehen. Das Zündschloss muss dann in Ausbauposition gestellt werden - wird es danach abgezogen? Folgende Sicht habe ich derzeit auf die Komponenten:
Ich sehe aktuell keine Abreißschraube. Auch stört mich die schwarze Blende auf dem Schloss. Daran möchte ich nichts beschädigen und habe auch gesehen, dass feine Kupferdrähte mit der Blende verclipst sind. Derzeit beschäftigt mich insbesondere die Frage, wo ich denn die Abreißschraube finden kann und wie für den Ausbau nun weiter vorzugehen ist. Nach geglücktem Ausbau möchte ich ein gebrauchtes Schloss vom Autoverwerter kaufen und es für die Prüfung einbauen, kostet 30 €. Alternativ 390 € für ein neues, zuschließendes Schloss mit Einbau bei Renault zu kaufen empfinde ich dem Restwert des Wagens nicht mehr angemessen.
Ich bedanke mich im Voraus für Eure Ratschläge.
Liebe Grüße