04.02.2016, 23:47
Es gibt was neues: Ich habe gerade eine 10 km Probefahrt mit dem Twingo gemacht! Hurra, er ist angesprungen! Aber was soll ich von meiner Lösung halten?
Was ich gemacht habe:
Bei meinen Suchen nach weiteren Fehlermöglichkeiten bin ich in den Tiefen des Internets über einen älteren Tipp gestoßen, ruhig mal die Polung des OT-Gebers zu prüfen. Also gut, ich habe zunächst nachgeschaut: Der Stecker hat einen mechanischen Verpolungsschutz und war demnach richtig aufgesteckt. Da in dem Tipp empfohlen wurde die Polung einfach auszuprobieren, und man angeblich damit nichts kaputt machen könne, habe ich also den Stecker des neuen OT-Gebers mal verkehrt aufgesteckt. So rastet er durch den Verpolungsschutz zwar nicht ein, aber die Kontakte berühren sich wenigstens; für einen Versuch sollte das aber reichen. Der Zündschlüssel war kaum gedreht, da lief der Wagen! So schnell ist der noch nie gestartet seit ich ihn übernommen habe. Es hat mich dann schonmal gefreut das der Wagen offensichtlich nicht völlig tot ist!
Weitere Tests:
Nun wollte ich wissen ob tatsächlich nur die OT-Geber-Polung zum Erfolg geführt hat, oder ich durch die Versuche und Messungen mit Zündkabeln, Zündspule und den zugehörigen Steckverbindungen womöglich dort einfach einen Wackelkontakt beseitigt hatte ohne es zu wissen. Also habe ich den OT-Geber-Stecker wieder abgezogen und nochmal entsprechend des Verpolungsschutzes "richtig" aufgesteckt. Startversuch: Wieder das ewige Orgeln ohne anzuspringen. Dann wieder den OT-Geber-Stecker "falschrum" aufgesteckt: Springt sofort an.
Ich habe den Stecker des OT-Gebers dann mit Kabelbinder fixiert (da er ja mit verkehrtem Verpolungsschutz nicht richtig einrastet) und die besagte Probefahrt begonnen: Am Anfang im Leerlauf hat der Wagen zuerst die Drehzahl nicht gut reguliert (meist zu hoch), etwas gestunken und bläulichen Rauch ausgestoßen aus dem Auspuff. Nach ein paarmal Gasgeben am Gaspedal hat sich das aber eingependelt, und nach vielleicht einem Kilometer Fahrt erschienen mir auch die Auspuffgase wieder normal zu sein. Der Twingo lief dann die restlichen 9 km auch völlig ruhig. So darf es gerne bleiben.
Frage:
Ist es bedenklich den neuen OT-Geber (der ja eigentlich für genau diesen Fahrzeugtyp sein sollte, sogar die Original-Teilenummer war als Referenz angegeben) mit der, zumindest was den mechanischen Verpolungsschutz angeht, falschen Polung aufgesteckt habe? Oder hat das schädliche Nebenwirkungen? Kann/darf ich das als Dauerlösung so lassen?
Der Gestank und die blaue Auspuffabgase kurz nachdem er endlich wieder lief: Grund zur Sorge, oder war soetwas eher eine vorrübergehende Folge von den zahlreichen endlosen vergeblichen Startversuchen der letzten Woche, durch die vielleicht noch alle möglichen Benzinreste im Motor waren?
Was ich gemacht habe:
Bei meinen Suchen nach weiteren Fehlermöglichkeiten bin ich in den Tiefen des Internets über einen älteren Tipp gestoßen, ruhig mal die Polung des OT-Gebers zu prüfen. Also gut, ich habe zunächst nachgeschaut: Der Stecker hat einen mechanischen Verpolungsschutz und war demnach richtig aufgesteckt. Da in dem Tipp empfohlen wurde die Polung einfach auszuprobieren, und man angeblich damit nichts kaputt machen könne, habe ich also den Stecker des neuen OT-Gebers mal verkehrt aufgesteckt. So rastet er durch den Verpolungsschutz zwar nicht ein, aber die Kontakte berühren sich wenigstens; für einen Versuch sollte das aber reichen. Der Zündschlüssel war kaum gedreht, da lief der Wagen! So schnell ist der noch nie gestartet seit ich ihn übernommen habe. Es hat mich dann schonmal gefreut das der Wagen offensichtlich nicht völlig tot ist!
Weitere Tests:
Nun wollte ich wissen ob tatsächlich nur die OT-Geber-Polung zum Erfolg geführt hat, oder ich durch die Versuche und Messungen mit Zündkabeln, Zündspule und den zugehörigen Steckverbindungen womöglich dort einfach einen Wackelkontakt beseitigt hatte ohne es zu wissen. Also habe ich den OT-Geber-Stecker wieder abgezogen und nochmal entsprechend des Verpolungsschutzes "richtig" aufgesteckt. Startversuch: Wieder das ewige Orgeln ohne anzuspringen. Dann wieder den OT-Geber-Stecker "falschrum" aufgesteckt: Springt sofort an.
Ich habe den Stecker des OT-Gebers dann mit Kabelbinder fixiert (da er ja mit verkehrtem Verpolungsschutz nicht richtig einrastet) und die besagte Probefahrt begonnen: Am Anfang im Leerlauf hat der Wagen zuerst die Drehzahl nicht gut reguliert (meist zu hoch), etwas gestunken und bläulichen Rauch ausgestoßen aus dem Auspuff. Nach ein paarmal Gasgeben am Gaspedal hat sich das aber eingependelt, und nach vielleicht einem Kilometer Fahrt erschienen mir auch die Auspuffgase wieder normal zu sein. Der Twingo lief dann die restlichen 9 km auch völlig ruhig. So darf es gerne bleiben.
Frage:
Ist es bedenklich den neuen OT-Geber (der ja eigentlich für genau diesen Fahrzeugtyp sein sollte, sogar die Original-Teilenummer war als Referenz angegeben) mit der, zumindest was den mechanischen Verpolungsschutz angeht, falschen Polung aufgesteckt habe? Oder hat das schädliche Nebenwirkungen? Kann/darf ich das als Dauerlösung so lassen?
Der Gestank und die blaue Auspuffabgase kurz nachdem er endlich wieder lief: Grund zur Sorge, oder war soetwas eher eine vorrübergehende Folge von den zahlreichen endlosen vergeblichen Startversuchen der letzten Woche, durch die vielleicht noch alle möglichen Benzinreste im Motor waren?