26.08.2013, 19:40
Ja und jetzt hab ich mal richtig Pech
Ich bin noch nicht viel gefahren seit dem Umbau, da mir noch ein Ölanschluss fehlt welchen ich in Auftrag gegeben hatte, denn meine Lösung ist nicht dicht (mit Schutzgas kann man nichts Öldicht schweissen). Also nach gerade mal 200km hat es gerattert vorne drin und der Motor stand still, erstaunlicherweise passiert mir so was immer im eigenen Dorf wie dazumal mit dem Gangabriss.
Zuerst dachte ich an einen Kipphebelbruch, da mehrere Gründe dafür sprachen, die Gusshebel sind äusserst anfällig bei der Ventileinstellschraube und habe ja daran herummanipuliert durch das Einstellen oder die Überdrehzahl macht ihnen zu schaffen. Doch das wahr es nicht, auch der Zahnriemen ist noch drauf und alle Ventile arbeiten normal ohne zu verklemmen. Kerzen raus, sehen alle gleich aus, ab jetzt versuchte ich den Motor von Hand zu drehen, ich komme 360° bis zu einem Anschlag und wieder 360° zurück bis wieder etwas ansteht, ja verdammt was ist denn los. Selbst bei OT von jedem Zylinder kann ich jedes Ventil noch 5mm herunterdrücken bis sie anstehen, nun ist es so dass bei Zylinder 1 und 4 die Kolben rauf und runter gehen beim drehen, aber bei 2 und 3 komme ich nie über OT hinaus. Schon recht merkwürdig, aus Spass und nicht aus Wissen nahm ich mal einen Draht und mass mal grob wie weit alle Kolben drin sind denn es kann nur noch sein dass ein oder mehrere Kolben evtl. am ZK anstehen, denn wäre ein Pleuel krumm dann drehst du einen Motor nicht mehr. Ja und jetzt sehe ich dass Problem, besser gesagt ich sehe es nicht aber ich weiss dass der Kolben vom 2. Zylinder rund 2mm höher ist als der Kolben vom 3. Zylinder. Ja mir war dann klar, toll das gibt wieder Arbeit, den ganzen Sch**ss nochmal zerlegen, schlimmer noch die Gewissheit dass die Pleuel/Kolben nicht halten
Das war nun gestern und heute nach einem Telefonat mit meinem Cheftuner, war für ihn schon klar dass etwas mit den Pleuellager nicht stimmte und ich soll jetzt zuerst die Ölwanne runternehmen. Ja, kaum die Wanne demontiert sieht man das Problem schon, zum Glück ist weder der Pleuel noch der Kolben oder Kolbenbolzen kaputt was zeigt diese halten der neuen Überlast stand, aber beim 2. Pleuel hat es die Pleuelschrauben gelöst, weder ausgerissen oder sonst defekt, sie waren nur lose. Resultat daraus ist nun dass sich die Lagerschalen übereinander geschoben haben und so Entstand die Erhöhung welche ich festgestellt hatte. Nun ist es so, mein Cheftuner meinte ich sei jetzt der dritte der mit der Carillo Pleuel Verschraubung bei ihm Probleme hat.
Ob es jetzt wirklich ein Materialfehler ist oder ob er einen Pleuel nicht korrekt festgezogen ist mir eigentlich egal, Menschen machen Fehler und er hat mir schon so viel geholfen und besorgt wobei er für mich mehr Aufwand hatte als dass er daran verdient hat. Einen Pleuel und Kolben übernimmt er, aber die Arbeit und das Material (ZK Dichtung, Schrauben,etc.) für die Reperatur bleibt halt bei mir, aber dass darf mich nicht weiter belasten mir war von vorne rein klar dass ich mich im extremen bewege wo es für nichts mehr Garantie gibt.
Allerdings werde ich mal wieder sicher fast 2 Monate nicht fahren, zumal ich wieder fremde Arbeit vor der Hütte hab (Megane RS, Turboumbau und sonstige Probleme beheben) und weiter weil ich grad keine Lust habe wieder alles zu zerlegen, aus dem Grund was ich schon mal gesagt habe, T1 Turbo hast du keinen Platz mehr für Irgendwas dran zu machen.
Ich bin noch nicht viel gefahren seit dem Umbau, da mir noch ein Ölanschluss fehlt welchen ich in Auftrag gegeben hatte, denn meine Lösung ist nicht dicht (mit Schutzgas kann man nichts Öldicht schweissen). Also nach gerade mal 200km hat es gerattert vorne drin und der Motor stand still, erstaunlicherweise passiert mir so was immer im eigenen Dorf wie dazumal mit dem Gangabriss.
Zuerst dachte ich an einen Kipphebelbruch, da mehrere Gründe dafür sprachen, die Gusshebel sind äusserst anfällig bei der Ventileinstellschraube und habe ja daran herummanipuliert durch das Einstellen oder die Überdrehzahl macht ihnen zu schaffen. Doch das wahr es nicht, auch der Zahnriemen ist noch drauf und alle Ventile arbeiten normal ohne zu verklemmen. Kerzen raus, sehen alle gleich aus, ab jetzt versuchte ich den Motor von Hand zu drehen, ich komme 360° bis zu einem Anschlag und wieder 360° zurück bis wieder etwas ansteht, ja verdammt was ist denn los. Selbst bei OT von jedem Zylinder kann ich jedes Ventil noch 5mm herunterdrücken bis sie anstehen, nun ist es so dass bei Zylinder 1 und 4 die Kolben rauf und runter gehen beim drehen, aber bei 2 und 3 komme ich nie über OT hinaus. Schon recht merkwürdig, aus Spass und nicht aus Wissen nahm ich mal einen Draht und mass mal grob wie weit alle Kolben drin sind denn es kann nur noch sein dass ein oder mehrere Kolben evtl. am ZK anstehen, denn wäre ein Pleuel krumm dann drehst du einen Motor nicht mehr. Ja und jetzt sehe ich dass Problem, besser gesagt ich sehe es nicht aber ich weiss dass der Kolben vom 2. Zylinder rund 2mm höher ist als der Kolben vom 3. Zylinder. Ja mir war dann klar, toll das gibt wieder Arbeit, den ganzen Sch**ss nochmal zerlegen, schlimmer noch die Gewissheit dass die Pleuel/Kolben nicht halten
Das war nun gestern und heute nach einem Telefonat mit meinem Cheftuner, war für ihn schon klar dass etwas mit den Pleuellager nicht stimmte und ich soll jetzt zuerst die Ölwanne runternehmen. Ja, kaum die Wanne demontiert sieht man das Problem schon, zum Glück ist weder der Pleuel noch der Kolben oder Kolbenbolzen kaputt was zeigt diese halten der neuen Überlast stand, aber beim 2. Pleuel hat es die Pleuelschrauben gelöst, weder ausgerissen oder sonst defekt, sie waren nur lose. Resultat daraus ist nun dass sich die Lagerschalen übereinander geschoben haben und so Entstand die Erhöhung welche ich festgestellt hatte. Nun ist es so, mein Cheftuner meinte ich sei jetzt der dritte der mit der Carillo Pleuel Verschraubung bei ihm Probleme hat.
Ob es jetzt wirklich ein Materialfehler ist oder ob er einen Pleuel nicht korrekt festgezogen ist mir eigentlich egal, Menschen machen Fehler und er hat mir schon so viel geholfen und besorgt wobei er für mich mehr Aufwand hatte als dass er daran verdient hat. Einen Pleuel und Kolben übernimmt er, aber die Arbeit und das Material (ZK Dichtung, Schrauben,etc.) für die Reperatur bleibt halt bei mir, aber dass darf mich nicht weiter belasten mir war von vorne rein klar dass ich mich im extremen bewege wo es für nichts mehr Garantie gibt.
Allerdings werde ich mal wieder sicher fast 2 Monate nicht fahren, zumal ich wieder fremde Arbeit vor der Hütte hab (Megane RS, Turboumbau und sonstige Probleme beheben) und weiter weil ich grad keine Lust habe wieder alles zu zerlegen, aus dem Grund was ich schon mal gesagt habe, T1 Turbo hast du keinen Platz mehr für Irgendwas dran zu machen.