09.07.2017, 19:54
Du hast echt die Hoffnung des Glaubens nötig, wenn ich so etwas lese.
Das Leben ist eine Prüfungszeit für die ewige Herrlichkeit, Ulli!
Wie kannst du da von sinnlos reden. Das ist es ganz sicher nicht, allerdings ist es oft beschwerlich.
Reproduktion gehört zu den biologischen Befriedigungen des Menschen.
Für viele ist es der einzige Sinn im Leben.
Für das ewige Leben spielt sie überhaupt keine Rolle. Je mehr der Mensch von der Ewigkeit durchdrungen ist, je leichter löst er sich von solchen irdischen Zwängen.
So etwas ist kein Glaube, sondern bestenfallls eine christliche Sozialisierung.
Glauben wächst allerdings gut im Leiden, wenn man ihn nicht verliert. Wenn er wirklich stark geworden ist, ist er so stark wie die Gegenwart Gottes selbst. So etwas erlebt man bei Märtyrern, zB bei Franz Jägerstätter oder Pater Maximilian Kolbe.
Wenn man oder frau durch Schicksalsschläge vom Glauben abfällt, hat man vorher in einer Scheingeborgenheit gelebt. Die tiefere Ursache für einen schwachen Glauben liegt in der mangelhaften Ausmistung von falschen Überzeugungen in Verbindung mit mangelndem Wissen über die Wirkungsweise des Bösen. Man lebt dann in einem faulen Kompromiss mit der Welt und nennt sich Christ. Ein Bild des Jammers.
Das Leben ist eine Prüfungszeit für die ewige Herrlichkeit, Ulli!
Wie kannst du da von sinnlos reden. Das ist es ganz sicher nicht, allerdings ist es oft beschwerlich.
Reproduktion gehört zu den biologischen Befriedigungen des Menschen.
Für viele ist es der einzige Sinn im Leben.
Für das ewige Leben spielt sie überhaupt keine Rolle. Je mehr der Mensch von der Ewigkeit durchdrungen ist, je leichter löst er sich von solchen irdischen Zwängen.
(09.07.2017, 19:47)Broadcasttechniker schrieb: Eine gute Freundin von mir ist übrigens vom Glauben abgefallen nachdem ihr erst der Mann fortgelaufen ist und dann noch ihr Kind gestorben ist.
Sie hatte bis dahin mit Überzeugung Religionsunterricht gegeben, das kann sie jetzt nicht mehr.
Soviel zur Belastbarkeit.
So etwas ist kein Glaube, sondern bestenfallls eine christliche Sozialisierung.
Glauben wächst allerdings gut im Leiden, wenn man ihn nicht verliert. Wenn er wirklich stark geworden ist, ist er so stark wie die Gegenwart Gottes selbst. So etwas erlebt man bei Märtyrern, zB bei Franz Jägerstätter oder Pater Maximilian Kolbe.
Wenn man oder frau durch Schicksalsschläge vom Glauben abfällt, hat man vorher in einer Scheingeborgenheit gelebt. Die tiefere Ursache für einen schwachen Glauben liegt in der mangelhaften Ausmistung von falschen Überzeugungen in Verbindung mit mangelndem Wissen über die Wirkungsweise des Bösen. Man lebt dann in einem faulen Kompromiss mit der Welt und nennt sich Christ. Ein Bild des Jammers.