22.03.2015, 19:19
(22.03.2015, 16:42)Harald_K schrieb: bliebe immer noch ne Spannungsmessung direkt an der Pumpe - schließlich können die 1,5A auch an Spannungsabfall an einem der Kabel liegen.
Harald, da muss ich dir leider widersprechen.
Es liegt Bordspannung an der Pumpe an. Das hab ich auf den Seiten vorher schon geschrieben(sorry, sind ja schon einige;ich hab zwischendurch auch den Überblick verloren^^), somit KEIN Spannungsabfall.
Und selbst wenn ich im Kabel einen größeren Widerstand habe, dann addiert sich der zusätzlich gezogene Strom zum Strom der Pumpe. Bei einer Reihenschalltung ist es doch das gleiche wie hier.
Spannung wird verbraucht, Strom nicht. Deshalb werden Kabel und Stecker heiß, bis schließlich die Sicherung durchbrennt.
(korrigiert mich, wenn ich falsch liege)
Meine Sicherung ist noch ganz!(also die 25A im Relaiskasten
Hier eine geniale Zeichnung, die mich in der Ausbildung stets begleitete:
http://captain-slow.dk/wp-content/upload...nt_ohm.jpg
ABHILFE: Um deine Vermutung auszuschließen gehe ich jetzt die Batterie direkt an die Pumpe anschließen und den Strom messen. Ist er höher, liegts am Kabel/Stecker/unbekannter Übergangswiderstand. Ist er gleich hoch bzw geringfügig geringer wie vorne am Relaiskasten, ist der interne Druckregler der Pumpe definitiv kaputt.
Jedoch allein die Tatsache, dass die Pumpe läuft und der Strom nicht ansteigt, sobald der nötige Druck aufgebaut wurde, zeigt eindeutig einen Defekt der Pumpe.
@ Supertramp:
Die Fördermenge sagt rein garnichts über den Zustand des Druckreglers aus, weil fehlender Gegendruck hierfür maßgebend ist.
Dennoch ist es eine gute Idee, um mich doppelt abzusichern. Es gibt ja nix schlimmeres, als Geld zum Fenster rauszuwerfen