24.04.2013, 06:20
Fg = m * g
also die Kraft die das Auto auf den Boden drückt ist gleich seiner Masse mal die Erdbschleunigung.
Das heißt für einen Unbeladenen, nicht getankten Twingo 890kg * 0,98 m/s² = 8730.9 kg*m/s², besser bekannt als 8730.9 Newton.
Wenn du jetzt die Masse um 22kg verringerst, verringert sich damit auch die Kraft die auf den Boden drückt.
Dies geschieht um ganze 215.82 Newton. Dadurch verringert sich auch die Rollreibungskraft, welche bewirkt das du dann etwas besser beschleunigst.
Es verringert sich aber auch die Gleitreibungskraft, welche verhindert, dass du einfach aus jeder Kurve fliegst (Wenn die Räder z.B. im Winter wegrutschen, ist das gleiten, aber auch im Sommer unter viel Rauchentwicklung ist dies noch "gleiten")
Soweit die Theorie. Zieh mal ne Schraube mit 215.82 Newton an, dann weiß du etwa wie viel das ist, ist schon recht viel. Die Änderung bleibt natürlich auch noch so, wenn das Auto voll beladen und getankt ist, die Masse geht ja in beide Kräfte ein.
Beispiel Getankt mit 40kg Benzin: [(890+40)*9,81]-[(890+40-22)*9,81] = 215.82N
Bleibt nurnoch abzuschätzen, in wiefern sich das auf das Fahrverhalten auswirkt, da im Verhältnis zu ~8700 Newton die Änderung verschwindend klein ist.
Ich würde sagen, probier es doch einfach aus. Wenn die Bank draußen ist, ist sie ja noch lange nicht verloren.
Grüße, Starbuzz.
P.s. Ich freue mich schon, wenn ich ab dem vierten Semester kein Scheiß Physik mehr hab.
also die Kraft die das Auto auf den Boden drückt ist gleich seiner Masse mal die Erdbschleunigung.
Das heißt für einen Unbeladenen, nicht getankten Twingo 890kg * 0,98 m/s² = 8730.9 kg*m/s², besser bekannt als 8730.9 Newton.
Wenn du jetzt die Masse um 22kg verringerst, verringert sich damit auch die Kraft die auf den Boden drückt.
Dies geschieht um ganze 215.82 Newton. Dadurch verringert sich auch die Rollreibungskraft, welche bewirkt das du dann etwas besser beschleunigst.
Es verringert sich aber auch die Gleitreibungskraft, welche verhindert, dass du einfach aus jeder Kurve fliegst (Wenn die Räder z.B. im Winter wegrutschen, ist das gleiten, aber auch im Sommer unter viel Rauchentwicklung ist dies noch "gleiten")
Soweit die Theorie. Zieh mal ne Schraube mit 215.82 Newton an, dann weiß du etwa wie viel das ist, ist schon recht viel. Die Änderung bleibt natürlich auch noch so, wenn das Auto voll beladen und getankt ist, die Masse geht ja in beide Kräfte ein.
Beispiel Getankt mit 40kg Benzin: [(890+40)*9,81]-[(890+40-22)*9,81] = 215.82N
Bleibt nurnoch abzuschätzen, in wiefern sich das auf das Fahrverhalten auswirkt, da im Verhältnis zu ~8700 Newton die Änderung verschwindend klein ist.
Ich würde sagen, probier es doch einfach aus. Wenn die Bank draußen ist, ist sie ja noch lange nicht verloren.
Grüße, Starbuzz.
P.s. Ich freue mich schon, wenn ich ab dem vierten Semester kein Scheiß Physik mehr hab.
