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Linke Antriebswelle wechseln
#1
Moin!

Ich bin neu hier, wir fahren erst seit ca. 2 Wochen einen Twingo BJ 2002 1,2 16V. Jetzt ist mir aufgefallen, das die linke Antriebswelle und das linke Motorlager defekt sind.Crying or Very sad
Ich habe hier schon fleißig mitgelesen, aber einige Dinge sind mir noch nicht ganz klar. Man liest immer das beim Wechseln der Welle Teile davon ins Getriebe fallen können. Wann kann das passieren und wie verhindert man das? Kann beim Einbau dasselbe passieren? Beim wechseln kommt ja ein Teil vom Geriebeöl raus, kann ich zum Rest vom original Öl mit dem Öl von einer anderen Firma auffüllen oder msollte man es kommplet wechseln?? Kann es sein das die Aufnahme im Getriebe von der Welle schon beschädigt ist? Die welle hat ca. 1mm radials Spiel am inneren Gelenk. Fragen über FragenShocked. Danke schonmal für die Antworten!

Ulli
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#2
Hallo,

Herzlich Willkommen hier ...

Also, wenn Du die Antriebswelle gerade herausziehst und auch gerade wieder hineinschiebst, sollt da eigentlich nix passieren ...

Du kannst natürlich das fehlende Getriebeöl ergänzen - warum auch nicht. Ich persönlich würde dem Getriebe bei einer solchen Gelegenheit eine frische Füllung - warum auch nicht ... Wink

Es gibt übrigens Leute, die behaupten, dass sich das Getriebe mit dem von Renault empfohlenen TRANSELF besser schalten läßt ...

Zu dem Radialspiel kann ich nix sagen ... Rolling Eyes

Gruss
Klaus
Authentique Phase 2 - D7F F702 - a. d. v id. dec. MCMXCVIII
Galaxy Phase 1 - C3G A700 - id. iun. MCMXCIV
Heide-Twingos
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#3
Hallo Ulli,
das Radialspiel ist nicht gut.
Was merkt man denn beim Fahren?
Und was sonst soll da kaputt sein?

Und was ist am Getriebelager defekt?
Es gibt ja nur ein Motorlager, und das ist rechts.


Wenn wirklich ein Schaden vorliegt-
Da du das Auto erst seit zwei Wochen hast, wie sieht es mit Gewährleistung aus?
Oder bei Privatkauf mit Klageandrohung wenn der Verkäufer nicht verhandlungswillig ist?
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#4
Moin!

Der Händler will das auf seine Kosten richten lassen! ( Sagt er und ich hoffe esRolling Eyes )
Zum Linken Motorlager, das sitzt vorne am Getriebe. ( Fahrerseite ) Der Wagen vibriert im Stand wie sau, wenn ich etwas Gas gebe ist es sofort weg. Habe alle drei Lager kontrolliert und wenn ich einen Finger zwischen Gummi des Lagers und karosserie stecken kann und das Auto dann nicht mehr vibriert gehe ich davon aus das es das Motor/Getriebelager ist. Wenn ich die Antriebswelle selber wechseln muss ( Was ich nicht hoffe Embarassed ) ist es besser den Achsschenkel nach dem Ziehen der Welle zu demontieren und vor der Montage der neuen Welle aufzustecken????

Ulli
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#5
Hallo,
also doch das Getriebelager.
Dass der Motor im Stand vibriert, na ja.
Aber das Lager ist ja dazu da, dass die Vibration nicht aufs Fahrzeug übertragen wird.
Und du stoppst das, indem du den Finger da rein steckst?
Wo genau?
In den vorderen oder hinteren Zwischenraum?
Mutig mutig.
Hier mal ein Bild von Teefax

[Bild: twingo-10261153054-uBa.jpg]


Zum Achsschenkel.
Den kannst du drin lassen.

Ich hoffe, dass du nicht zu denen gehörst, die das Gras wachsen hören.
Mein erstes Auto, 2CV, hatte soviel Spiel in den Antriebswellen, dass ich immer dachte, die müssten irgendwann mal kaputt gehen.
Sind sie aber nicht.
Beim Thema Vibration bin ich aber sensibilisiert.
Die Vibrationen waren so stark, dass die Türoberseiten so stark wackelten, dass man da fast durchgucken konnte.
Mehrere Wochen Fehlersuche, zum Glück mit Leihwagen.
Was die alle versucht haben war schon gut.
Tausch der Motorlager
Tausch der Drosselklappe
Tausch der Zündkerzen
Tausch der Einspritzdüsen
Das war es dann angeblich.
Ich würde auf jeden Fall die Kerzen wechseln, wenn du den 43KW Motor hast.
Der ist was Kerzen anbetriftt sehr wählerisch.
Kann ich überhaupt nicht verstehen, es ist aber wirklich so.
Noch ein Bild des Motorlagers, welche sman zu Zahnriemenwechsel ausbauen muss.
Die hatten auch versucht, das mit einem hoffentlich gummiverträglichem Fett zu schmieren.
Wahrscheinlich wollten die das loser statt fester machen.
[Bild: twingo-10261223955-eMl.jpg]


[Bild: twingo-10261223558-a1b.jpg]



Gruß Ulli
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#6
Hallo Derfräser,

eine Ergänzung zum Thema Vibrationen ...

Können auch von einer zu niedrigen Leerlaufdrehzahl her stammen ...

Das Problem hatte längere Zeit am Hals ... Shocked

Das arme Auto hat zeitweise im Leerlauf dermaßen gerappelt, dass man beispielsweise an roten Ampeln zwangsläufig etwas Gas geben musste, weil es einfach nicht auszuhalten war.

Abhilfe brachten bei mir der Austausch des Leerlaufreglers - schon viel besser - und anschließend der Austausch des MAP Sensors ...

Was die Zündkerzen angeht ...

Meiner läuft mit den Eyquem RFC 58 LZ2E deutlich ruhiger als mit den ebenfalls laut Zuordnungstabelle passenden NGK BKR 5 EK.

Warum auch immer ... Rolling Eyes

Gruss
Klaus
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Heide-Twingos
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#7
Moin!

Ich denke schon das die Antriebswelle defekt ist. Sie hat wie gesagt ca. 1mm radiales Spiel am Getriebe und beim Einkuppeln macht es fast jedes mal ein klackendes Geräusch. Ich glaube nicht das es das Ausrücklager ist. Das vibriesen im Stand hört vollständig auf wenn ich den Finger zwischen das Gummi vom Getriebelager und dem Träger halte wo es angeschraubt ist. Zündkerzen scheinen i.O. zu sein, der Wagen springt gut an und macht auch sonst keine Mucken. Ich fahre aber erstmal kaum damit, weil ich mir die Aufnahme im Getriebe für die Antriebswelle nicht ruinieren will. Ich habe übrigens den 16V mit 75 PS.

Ulli
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#8
hab gestern noch die linke Welle an einem Twingo gewechselt, da kommt fast das ganze Öl raus, also einen Behälter bereit halten der groß genug ist.
Bei dem Twingo hat beim fahren ab ca. 50km das ganze Auto geschüttelt, hat sich angefühlt als würde jemand während dem Fahren das Auto hinten hin und her drücken, hat aber keine Geräusche gemacht, weder knacken noch knarzen. Also Auto auf die Bühne geholt und beim drehen der Vorderräder ist mir aufgefallen das die Antriebswelle links ungewöhnlich viel Spiel hat, Antriebswelle ausgebaut und... siehe Foto

wenn bei deinem Auto ein knacken zu hören ist, vermute ich eher das äußere Gelenk, die Manschette muß nicht unbedingt kaputt sein, hatte letztens den Fall das bei extremer Berghochfahrt in Kurven ein Twingo solche knackgeräusche machte, da hatte sich der kleine Spannring der Manschette gelöst, weshalb dort Wasser eingedrungen ist (2. Foto)

[Bild: twingo-13215656-ede.jpg]


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#9
Da habe ich jetzt aber mal ne Frage.
Das zweite Foto ist klar, Wasser im Außengelenk.
Das erste Foto zeigt den getriebeseitigen Stern.
Das Bild zitiere ich hier mal
[Bild: twingo-29151318-oKw.jpg]

Auf einem Zapfen fehlt das Kugelteil und sämtliche Nadeln.
Wo sind die?
Doch hoffentlich nicht im Getriebe?
Wenn ja, dann kannst du das jetzt einfach mal wegwerfen.
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#10
ich hab keine Ahnung wo die sind, hab das Getriebeöl unten an der Schraube komplett abgelassen, aber auch da war keine Nadel zu sehen.
von der Kugel hab ich auch nichts gefunden. habe auch mit einem Magneten in allen Öffnungen "rumgerührt" aber nichts... Jedoch sagte mir meine Bekannte das da vor ein paar Monaten die Kupplung neu gemacht wurde (bei einem Hinterhofschrauber) vielleicht wurde da was verbastelt. Eigenartig ist nur das der Sicherungsring der Die Kugel und Nadeln halten soll noch auf dem Zapfen drauf ist.
Übrigends, bei Renault wollten die nur für das Tripodengelenk 120€, komplette Welle sollte 224€ kosten, beim Schrotti meines Vertrauens habe ich dann eine für 50€ gefunden
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#11
Wenn die Kugel wirklich nicht mehr da war, dann wurde ohne die gefahren, klar.
Das könnten die Wangen vom Differenzial sehr übel genommen haben.
Es ist schon erstaunlich, was so alles an Murks gemacht wird.
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#12
ja, war genauso wie auf dem Foto mit Ausnahme das der Tripodenstern auf der A-Welle gesteckt und mit Sprengring gesichert war. Ich kenne es normalerweise so das man den Sprengring abmacht und man dann den Stern mit 2 Fingern von der verzahnung ziehen kann, hier mußte ich einen 3arm Abzieher ansetzen und mit richtiger Gewalt den Stern runter ziehen, aber an den Wangen konnte ich sichtlich keine Beschädigung feststellen, mal sehen was die Zukunft bringt. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie die Kugel da von dem Zapfen runter gekommen sein könnte ohne zu platzen, aber an dem zapfen ist kein Kratzer, keine Spur das die Nadeln da eingelaufen sein könnten.
Wären die Nadeln ins Getriebe gefallen, könnte ich mir vorstellen das man damit keine 2 Wochen fahren könnte ohne das es wenigstens 1x kracht, aber mal abwarten.
hab das Foto mit meinem Handy gemacht, wenn du die Tripode genauer (und vorallendingen deutlich) sehen willst, kann ich morgen mit meiner Digital SLR ein schärferes Foto machen
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#13
Ja, mach' mal ein Foto und hänge es an, also nichts mit Picuploader. (so wie in Post#8 )
Meine Erfahrungen mit Tripoden von Renault sind teilweise 30 Jahre alt.
Dass der Stern sehr fest sitzt deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Der Sicherungsring hielt damals nur die Nadeln, die Kugeln konnte man abziehen/verlieren.
Im Gegensatz zu den Tripoden bei Fiat.
Die saßen lose, dafür war der Kugelring mit gesichert.
Beim R4 waren wegen des längs eingebauten Getriebes beide Gelenke so wie beim Twingo das rechte.
Auf einer Seite hatte ich großes Spiel im Gelenk.
Nach Zerlegen fand ich heraus, dass ein Kugelring seine Nadeln verloren hatte.
Der Kugelring war geplatzt.
Alle losen Nadeln zusammen füllten gerade mal die Hälfte des für sie vorgesehen Platzes.
Muss also Murks ab Fabrik gewesen sein.
Ich hatte das Auto bekommen als es noch kein Jahr alt war (Heckschaden).
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#14
Moin!

Den Wagen hat heute der Verkäufer abgeholt!Happy Snowman Ich hoffe es wird alles gut und er wird vernümpftig repariert und ich muß nicht bei!

Ulli
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#15
(21.09.2010, 21:42)Broadcasttechniker schrieb: Ja, mach' mal ein Foto und hänge es an, also nichts mit Picuploader. (so wie in Post#8 )

sorry das es was länger mit dem Foto gedauert hat, aber jetzt mal ein besseres


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