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Analoger Tacho
#1
ZZTwingo1 
Abend allerseits!

Hab bei E-bay mal was gefunden:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...0313772161

Meine Frage dazu: Kann man sowas auch in nen Twingo einbauen da es ja eig. für Motorräder gedacht ist? Steht ja dabei, dass das auch für PKWs geht. Wenn ja, wie würde man das anschließen?
Und ist es auch möglich die Tankanzeige und die 4 Anzeigelampen anzuschließen?

MfG Flo
MfG Elepos
[Bild: gifentwicklungaktuellinsuu.gif]
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#2
Morgen Flo,

nein, das geht nicht - steht aber im Prinzip auch in der Anzeige drin:

"Das Geschwindigkeitssignal wird elektronisch an einem rotierenden Teil abgegriffen (Fahrradtachoprinzip). Sensor und Magnet sind im Lieferumfang enthalten."

So ein Teil hat mein Sohn sich letztens in sein Fahrrad eingebaut. Der Magnet müsste an die Felge, und der Sensor dann dicht daran befestigt werden. Ich sehe da keine gescheite Befestigungsmöglichkeit.

Hat hier nicht vor einiger Zeit jemand ein Clio-Armaturenbrett mit Tacho wie Sauerbier angeboten? So etwas habe ich auch schon eingebaut gesehen. Ist zwar mit Sicherheit ziemlich aufwändig, aber das wäre eine schöne Lösung.

Gruss
Klaus
Authentique Phase 2 - D7F F702 - a. d. v id. dec. MCMXCVIII
Galaxy Phase 1 - C3G A700 - id. iun. MCMXCIV
Heide-Twingos
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#3
Schade...
Wollt nämlich eben so etwas kleineres, was nicht ganz so aufwändig ist.
Aber wenns dann eh schon so gemacht werden muss, kann man dann nicht auch andere Anzeigen, außer vom Clio einbauen?
Nur die Frage die ich dazu auch noch hab:
Das Armaturenbrett muss dazu ja raus, bzw. getauscht werden. Nur ich hab da Angst davor meins rauszubauen wegen den Airbags. Nicht das da einer kaputt- oder losgeht...

MfG Flo
MfG Elepos
[Bild: gifentwicklungaktuellinsuu.gif]
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#4
Ich muss jetzt leider mal widersprechen.
Der Tacho sollte an den Twingo passen.
Nicht klar ist aber dabei, ob die Tachofrequenz des Gebers im Twingo zu dem Teil passt.
Sollte aber, da der Abgleichumfang nicht nur 300 bis 2500mm beträgt, sondern auch noch 1- 60 Pulse je Umdrehung.
Der Signal-Level könnte zu Problemen führen, Abhilfe durch einen Optokoppler (unter einem Euro).


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#5
Was ist unter Signal-Level zu verstehn?
Hab ich das jetz richtig verstanden, dass das Ding funktioniert und wenn nich dann mit so nem Optokoppler?!
MfG Elepos
[Bild: gifentwicklungaktuellinsuu.gif]
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#6
Mann könnte doch den magnet an die innenseite der felge befestigen und den sensor am federbein oder da in der nähe... dann müsste das doch auch gehen (wenns das gleiche wie beim fahrrad ist)
aber es gibt da sicherlich gescheitere lösungen
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#7
Kann man nicht den Sensor entfernen und das Kabel dorthin direkt an den Tachogeber des Twingo anschließen?

Liebe Grüße
Hannes
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#8
Ja, aber bei "einfach so" sollte man vorher die Signallevel abklären.
Wird wahrscheinlich klappen, ansonsten Optokoppler.
Bei der "einfach so" Lösung aber nicht beschweren wenn was abbrennt.
Kaputt gehen könnten, wenn auch unwahrscheinlich, da Autoelektonik entgegen landläufiger Meinung recht robust ist:
Der Tachogeber
Der Tacho
Das Steuergerät der Servolenkung
Das ZV Steuergerät ab Phase 2
Das Steuergerät von Easy und Quickshift.
Noch was vergessen? Bitte posten.
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#9
Nachdem ich bei Sonneneinstrahlung im Phase I den Tacho kaum bis gar nicht ablesen kann, will ich mir einen Fahrradcomputer zusätzlich irgendwo hinmontieren.

Entweder ich gehe an das Tachosignal oder ich bau mir einen Optokoppler ein.

Wo bau ich den Optokoppler ein?

Liebe Grüße
Hannes
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#10
Mit Vorwiderstand von ca. 10Kohm parallel, und war Kathode LED an Masse, Widerstand mit einem Bein an den Tachoimpuls, mit dem anderen an die Anode der LED des Optokopplers.
Der Phototransistor des Optokopplers kommt an den Fahrradtacho, Emitter an Minus, Kollektor an Plus. Das lässt sich mit Multimeter ausmessen.
Oder an einen Analogtacho.
Einen Optokoppler mit hoher Stromverstärkung (>100% soll reichen) UND niedriger Uce Rest, d.h. keinen Darlington, obwohl die die höchsten Stromverstärkungen haben.
Sobals der Tachoimpuls über den 10Kohm Widerstand "abgesichert" ist, kann man nichts mehr kaputt machen oder negativ beeinflussen.
Feld Wald und Wiesentyp ist der CNY17-4. Je höher die Zahl nach dem Strich ist, um so größer die Stromverstärkung, -2 reicht auch schon.
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#11
Nicht schlecht, Herr HechtSmile

Ich kenn Optokoppler nur mit drehender Lochscheibe, diese "stationär" zu Verwenden ist eine gute Idee.

Zum Vorwiderstand: Wie du das beschreibst ,hängt der aber Seriell zur LED des Optokopplers - oder?

Liebe Grüße
Hannes
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#12
ich hab zwar keine ahnung von dem elektronikkram den ihr hier beschreibt aber ich hab vor geschätzten 10jahren schon nen fahrradtacho am auto gehabt. den magneten mit karosseriekleber an der felge befestigt (die felge hinterher natürlich auswuchten) und den geber am ankerblech der scheibenbremse verbohrt und verschraubt. zusätzlich noch verklebt. somit hatte ich nen abstand von 3mm zum magneten und nen genaues anzeigeinstrument bis 220kmh (fahrradtacho "sigma 700")
Gruss
Kerpener
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#13
@ Kerpener
Mechanisch klappt immer.
Mein Fahrradtacho macht bei 99Kmh Schluss, so steht es jedenfalls in der Betriebsanleitung.
Mein Vater hatte mal einen selbst nachgerüsteten Tempomat, da musste man die Magnete an die Kardanwelle kleben.
Falls es jemanden interessiert, ich habe auch noch zwei Weg/Geschwindigkeitsmesser von Mechatronik WM-01.
Zu einem habe ich auch noch eine Peiseler Platte, allerdings ohne Nabenadapter.

@haidi
Du meinst wahrscheinlich eine Gabel-Lichtschranke.
Die kann man natürlich auch als Optokoppler nehmen, lichdicht abgeschirmt noch zuverlässiger.
Beim Optokoppler ist aber schon alles fest im Gehäuse.
Gib mal cny17 in der Google Bildersuche ein.
Da gibt es das Aussehen und die Belegung und noch mehr.
Und ja, so wie du es wiederholt hast ist die Verschaltung richtig
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#14
@Broadcasttechniker:
deshalb ja den "sigma 700" nehmen. weil der geht bis über 200kmh. natürlich völlig berechtigt nen fahrradtacho so weit gehn zu lassen. Laughing

obs noch andere tachos gibt die so weit gehn weiss ich aber nicht.
Gruss
Kerpener
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#15
Ja, nürlich gibt es da noch ne menge anderer Tachos die weit über 100Km/h anzeigen. Einfach mal in einem Motorrad-Katalog nachblättern.
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