Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Calcium
#1
Hallo liebe Leute,
Kennt jemand dieses in Wikipedia erwähnte Problem mit Starterbatterien, Zitat:

"Die unbeachtete Umstellung von Blei-Antimon- auf Blei-Calcium-Starterbatterien seit 1996 in der Erstausrüstung und zehn Jahre später im Ersatzgeschäft (Ersatzteilhandel) hat zu erheblichen Problemen in der Fahrzeugnutzung geführt. Auf die veränderten Eigenschaften der neuen Batterie mit ihrer erforderlichen 1 V höheren Ladespannung haben die Automobilhersteller bedingt und die Ladegerätehersteller bis heute (2020) überhaupt nicht reagiert.

Im Altfahrzeugbestand sowieso, aber auch bei Neufahrzeugen wurde ab der Umstellung größtenteils an die für Blei-Antimonbatterien richtigen Bordnetzspannung von 14–14,2 V festgehalten. Diese nun für die Blei-Calcium-Batterie verminderte Ladespannung führt zu einem geringeren Ladestrom und dementsprechend zu einer notwendigen längeren Nachladezeit im Fahrzeug (gespeicherte Kapazität = Stromfluss x Zeit). Daraus resultiert, dass alle Kurzstreckenfahrer und Wenigfahrer zeitig Startprobleme bekommen und die bei dieser neuen Batteriegeneration übliche Lebensdauer von 6–10 Jahren mit 2–6 Jahre auf Grund unzureichender Ladung und dadurch einsetzender Sulfatierung erheblich unterschritten wird.

Das in Neufahrzeugen immer mehr eingesetzte Batterie-Management-System (BMS) kann hier gegensteuern. Es kontrolliert ständig den Ladezustand der Batterie und sollte bei einer teilentladenen Batterie 15,4 V und bei einer vollgeladenen Batterie 13,6 V im Bordnetz zur Verfügung stellen."
Zitieren
Es bedanken sich:
#2
ja.
Ford waren die ersten.
man(n) kann sich helfen, indem man gelegentlich und überwacht mit dem "schneeflocke" symbol lädt (14,7V ladeschlußspannung bei meinem CTek)
https://oil-club.de/index.php?thread/346...&pageNo=29
oder den diodenhack in der reglerleitung.
http://schrauberpalast.de/Batterieprobleme.htm
mein auto hat inzwischen eine EFB batterie, die ist für start#stop anwendung konstruiert, und daher für die hohen ladespannungen in Euro6 fahrzeugen geeignet. meine karre ist zwar alles andere als Euro6 (baujahr 93), aber als microcamper mit kühlbox und solar im sommer ist sie gut (besser als eine klassische) geeignet.

apropos Ford: unsere transen hatten ja mit als erste diese calcium batterien, damals wussten wir das nicht ("das" schon- stand ja drauf...aber was es bedeutet), und ersetzten defekte akkus mit preisgünstigen "normalen".
und diese hielten meist nur eine saison, gasten wie verrückt...
inzwischen weiß ich, warum...

gruß, stefan
Zitieren
Es bedanken sich: Broadcasttechniker
#3
Der Diodenhack ist Unsinn und wenn überhaupt nur für nachfüllbare Batterien.
Zitieren
Es bedanken sich:
#4
Woran erkenne ich Calcium-Batterien?
Zitieren
Es bedanken sich:
#5
https://www.klangfuzzis.de/showthread.ph...limaregler
und bevor jetzt kommt- weiß ich alles, nur Helden etcpp....vllt. doch mal querlesen, weiter hinten wirds interessant.

wg. CA: datenblatt lesen.

gruß, stefan

edit kichert...aus i.dioten werden helden...
Zitieren
Es bedanken sich:
#6
Hier ist es gut zusammengefasst
https://www.yuasa.de/informationen/techn...nktioniert
Wobei die erwähnten Spannungen bei einer guten Regelung (geht nicht wenn der Sensor in der Lima sitzt) bei tiefen Temperaturen doch schon ne Ecke größer ist.
Hier mal zu den Spannungen und Temperaturen https://www.twingotuningforum.de/thread-30599.html
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
Zitieren
Es bedanken sich: rapiderich


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste