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Motorölfarbe D7F
#1
Hallo habe einen Twingo 2 1.2 43kw Benziner Baujahr 2008 mit 110T km. Mache mir Sorgen wegen dem motoröl.

Habe vor einer Woche das Öl gewechselt plus filter. Elf 5W40. Was vorher drin war kann ich leider nicht sagen ausser das dieser Ölwechsel fast 2 Jahre zurück liegte. Das Auto wird zum größten Teil nur kurz Strecke gefahren, jedoch morgens 10 Minuten Autobahn zur Arbeit und zurück.

Ist die Farbe normal? Sollt ich das Öl eventuell wieder wechseln und ein anderes benutzen?
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#2
[Bild: twingo-18162414-mv9.jpg]
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#3
Nee, alles gut.
Außer wenn man monovalent mit Autogas fährt sieht das Öl nunmal so aus, auch wegen der Restmenge die unvermeidlich drinnen bleibt.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#4
Das ist nicht Motoröl , der Schmand ist relativ normal bei Kurzstrecke und besonders im Winter , ist halt Feuchtigkeit und sonst noch was .
Wisch es öfters raus und fertig , mit deiner Fahrweise wirst du das nicht weg bekommen , wirst du wohl mit leben müssen .
Solltest du E10 tanken , könnte der umstieg auf Super E5 die Sache vielleicht minimal weniger werden lassen , aber weg wird es so nicht gehen .
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#5
(18.09.2019, 16:04)OHC TUNER schrieb: Das ist nicht Motoröl , der Schmand ist relativ normal bei Kurzstrecke und besonders im Winter , ist halt Feuchtigkeit und sonst noch was .

Eine Wasser-Öl-Emulsion um genau zu sein.
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#6
Es schadet auf jeden Fall nicht ab und an, mal eine längere Strecke mindestens 50km zu fahren, dadurch verdampft das Wasser wieder aus dem Motoröl.
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#7
Verdampft und setzt sich wie auf dem Bild schön zu sehen oben am Ventildeckel ab . Very Happy
Die 50 km fahren kann man sich sparen , selbst wenn es weg gehen würde , wäre es die Woche drauf wieder da wo es jetzt ist .
Ein Teufelskreis . Very Happy
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#8
Mitnichten! Fährt man viel Kurzstrecke, hat das Kondensat was immer mehr oder weniger im Motor entsteht, keine Möglichkeit in den gasförmigen Zustand überzugehen und bleibt mangels Temperatur und Zeit flüssig. Motoröle sind darauf ausgelegt, dieses Wasser aufzunehmen und emulgieren damit. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch in Ordnung aber irgendwann schmiert das Öl nicht mehr genug. Fährt man nun den Motor mal warm und lange genug bei Betriebstemperatur verdampft das Wasser aus dem Öl und wird zum größten Teil nach draußen befördert. Was am Öldeckel auf dem Bild zu sehen ist, ist die Emulsion also Wasser was es nie geschafft hat gasförmig zu werden. Hätte es das und würde sich wieder absetzen, so wie Du es beschreibst, wäre schlicht Wasser am Deckel.
Ich bin jahrelang Diesel gefahren, da tritt diese Phänomen noch viel stärker auf. Beispiel: T5 2.5 TDI 500km Anreise bis Baustelle, alles in Ordnung, dann zwei Wochen Kurzstrecke von Hotel bis Arbeitstelle (3-5km) und wieder zurück, jede Menge Schmodder, nach 500km Heimreise, wieder alles okay.
Ein Verbrenner ist nun mal nicht für extreme Kurzstrecken auf Dauer konzipiert. Deshalb ab und an auch mal längere Strecken fahren oder häufiger Öl wechseln.
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#9
Den Schmodder findest du genau dort, weil der Einfüllstutzen die höchste Stelle am Motor ist (Wärme steigt ja immer nach oben)
Durch das dünne Material kann der sich darin stauende Dampf die Wärme schnell abgeben und kondensiert.
Dazu sollte der Motor aber stehen.

Bein fahren ist Luft richtig in Bewegung und verteilt den Dampf im kompletten Block und wird durch die Kurbelgehäuseentlüftung abgeführt.

Fahr mal bei Minusgraden 20-30 km, stelle den Motor ab und öffne den Stutzen. Da kommt gut Dampf raus.

Da der Schmodder bis zu einem gewissen Grad völlig unbedenklich ist (bei mir sieht es noch schlimmer aus) werde ich mich garantiert
nicht ins Auto setzen und mal so 500km fahren, nur um den los zu werden.
Wenn man es gar nicht sehen kann: 3 Blatt Zewa und mit 2 Fingern rum gewischt haben den selben Effekt, sind aber erheblich günstiger. Wink
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.

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#10
ich hab das mit einer unbenutzten Zahnbürste regelmäßig rausgewischt. Mitlerweile bin ich die Wochenenden aber öfters länger unterwegs, wodurch sich das Problem erübrigt.
Wir sind nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere uns haben wollen!

Spritmonitor.de
Meine beiden:
Isabella: 2001 mit D7F ohne Klima, ohne UCH
Kogi: 2003 mit D7F mit Klima, mit UCH
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#11
Naja , eine richtige Kurbelgehäuseentlüftung hat der Motor ja nicht , Entlüftung sitzt ja oben im Ventildeckel , somit zwangsläufig auch der Schmodder .
Ich hab ja eine richtige KGE nachgerüstet und somit auch kein Schmodder mehr im Ventildeckel , der wandert jetzt schön brav über die KGE in den Catchtank und nicht über die Ansaugung wieder in den Motor , somit Sommer wie Winter oben alles sauber .
Seit ich das vor ca. 1,5 Jahren umgebaut habe , oben nie wieder diesen Schmodder gehabt .
Letzten Freitag bei einem Stapler mit Gas Ölwechsel , da sah das Öl wirklich genauso aus wie der Schmodder , das war übel und höchste Zeit für einen Wechsel .
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#12
An alle unbedarften.
Der OHC Tuner schreibt hier einiges an Unsinn vermischt mit richtigen Sachen.
Von daher -Vorsicht-
Natürlich hat der Twingo eine "richtige", nämlich geschlossene Entlüftung.
Eine offene mir Catchtank ist nicht zulässig.
Wenn etwas im Catchtank landet deutet das auf einen nicht funktionierenden Ölabscheider hin.
Gasfahrzeuge haben vermehrt Wasser im Abgas und von daher auch in den blowby Gasen und tendieren deshalb eher dazu Öl-Wasser Emulsionen zu bilden.
Beim Twingo haben die neueren Modelle längere Öleinfüller die ebenfalls dazu beitragen dass sich hinter der Verschlusskappe gelber Schmodder absetzt.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#13
Geschickt formuliert , aber es ging um eine Kurbelgehäuseentlüftung und die hat der Twingo so nicht !
Die "richtige" entlüftung findet nur oben über den Ventildeckel statt .
Wer schon mal an anderen Motoren rumgeschraubt hat , weiß wovon ich rede , eine Entlüftung unten am Block (KGE) und eine oben am Ventildeckel , was als Motorentlüftung bezeichnet wird .
Gab es Jahrzehnte lang in vielen Motoren so , nur halt so nicht im Twingo .
Davon abgesehen ist ein Catchtank als Ölabscheider gedacht , also ganz normal das da was drin landet und auch so gewollt , das ist seine Funktion in der Motorentlüftung .
Da es sich bei mir um eine Zusätzliche handelt , ist da auch nur ein Loch mit Gewinde unten im Block und das nutze ich .
Meine offene Entlüftung ist als geschlossene nutzbar , als solche wurde die damals von mir konstruiert und auch am Anfang genutzt !
Der Gasstapler wäre ein gutes Beispiel für extrem schlechte Wartung , der erfüllt alle Kriterien was man falsch machen kann .
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#14
Entlüftungsprobleme sind eh alle selbstgemacht .
Entweder die Leute schauen zu spät unter die Haube
oder haben ungünstiges Fahrverhalten, Kurzstrecke, Bleifuß etc, oder geizen beim Öl.
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#15
Hier geht es aber nicht um Entlüftungsprobleme , sondern um Schmodder am Öleinfüllstutzen und mögliche Beseitigung .
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