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Nizza 14.07.2016 hätte, hätte...
#1
Wie man wieder erkennen muss sind Kraftfahrzeuge in den Händen von den falschen Leuten Mordwerkzeuge.
Wenn jemand böses vorhat, dann gibt es immer einen Weg das durchzuführen.
Hier hätten zwei Dinge das Attentat verhindern können.
Speziell: Der Attentäter ist im Frühjahr wegen Gewalttätigkeit nach einem Verkehrsunfall verurteilt worden.
Warum hat man ihm nicht den Führerschein abgenommen?
Dann hätte er sich auch keinen LKW mieten können.
Im Allgemeinen: LKW brauchen zwingen einen aktiven Notbremsassisten.
Dann ist auch Schluss mit den zusammengeschobenen Autos an Stauenden.
Genauso wie PKW wegen der Plakettenpflicht aus dem Verkehr gezogen werden so müssen auch überalterte LKW von den Straßen verschwinden.
Weil mit LKWs Geld verdient wird ist eine Nachrüstpflicht durchaus durchsetzbar.
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#2
Sehe ich grundsätzlich nicht so. Wer killen will, wird es immer schaffen.
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#3
Das war mein zweiter Satz, gelesen?

Mir geht es auch nicht um Terror, sondern darum dass von großen und schnellen Fahrzeugen besondere Gefahren ausgehen.
Der Tempolimiter ist ja schon lange drin, der aktive Notbremsassistent aber erst seit kurzem.

Und Fahrern die nach Unfällen gewalttätig werden gehört der Führerschein entzogen.

Hier hätte schon eine von beiden Maßnahmen gereicht.
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#4
Und wie bei vielen elektronischen helferlein im kfz wird man auch den bremsassisten deaktivieren können.und wegen führerschein:wie viele fahren denn auch so ohne/entzogenen durch die Gegend?
Dann wird der lkw von einem anderen oder mit nem gefälschten gemietet.
Oder glaubst du das die Attentäter von paris nen waffenschein bzw. Sprengstoffschein hatten?
Wer es unbedingt drauf anlegt dem werden verbote nicht wirklich davon abhalten.
Was Ich im inneren bin zählt nicht.Nur das was ich tu,zeigt wer ich bin.
Rücksicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut.
Spritmonitor.de
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#5
Oder der LKW wird geklaut.
Mir ging es darum, dass es meiner Ansicht nach ein Irrglaube ist, mit Technik und Vorschriften den Willen zum Bösen unterdrücken zu können. Das wird nie und nimmer funktionieren, denn es setzt an der völlig falschen Stelle an. Damit wird oft nur Entmündigung begründet. Auch Schlamperei und Fahrlässigkeit kann man mit Vorschriften nicht abschaffen.
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#6
Yo.
@Darth Vader
Deswegen auch der Threadtitel.
Hier wollen sich die Leute ja auch gerne Airbags entfernen und vielleicht noch unangegurtet rumfahren.
Viele bekommen das nicht hin, und der Attentäter von Nizza wäre wahrscheinlich auch zu blöd dafür gewesen.
Unterm Strich nützen diese Sicherheits-Features jedoch allen, und zwar jeden Tag.

Aus dem gleichen Grund- die Leute holen sich was sie benötigen - bin ich übrigens für die Freigabe aller Drogen, harte wie weiche.
Das einzige was durch das Verbot geschaffen wird ist Kriminalität.
Im Kleinen wie durch die Kriminalisierung des Besitzes, Erwerbs und der Beschaffungskriminalität.
Im Großen durch das organisierte Verbrechen.
Die Prohibition hat in den USA schon die Mafia groß gemacht.
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#7
Der Täter hatte ja auch Attrappen in Form von Handgranaten und Waffen dabei. Wahrscheinlich wird
jetzt auch der Handel mit solchen Dingen verboten, damit das Volk wieder etwas ruhe gibt.
Ein weiteres Placebo, das aber nichts am eigentlichen Problem ändert. Das es in Europa Leute gibt, die
Europa, seine Bewohner und seine Werte verachten, aber trotzdem hier bleiben dürfen, von uns allen
verpflegt und sogar noch von den Behörden überwacht werden.

Wenn sich jemand in meinem Haus nicht so benimmt, wie ich das für richtig halte, fliegt er raus.
Genau wie in zb Discos, auf Volksfesten, Einkaufszentren usw... Uns was macht Europa/Deutschland??

Mal kurz am Rande: Wisst ihr eigentlich das zb die Türkei 90% der hochqualifizierten Flüchtlinge
(ja die gibts wirklich) gar nicht weiter reisen lässt? Die schicken nur die weiter, die nix können
und sie selber nicht brauchen können.

Bevor mir da was untergeschoben wird: Aufnehmen, Helfen, unterstützen, JA!
Wer aber die Hand beißt die einen Füttert, hat sein Bleiberecht für ich verwirkt.
>>SO<< und nicht anders!

Zu Ulli´s Forderung nach mehr Sicherheitssystemen im LKW nur so viel:
Technik die uns alle vor Unfällen bewahren kann, stehe auch ich positiv gegenüber.
Für mich hat das aber mit dem Attentat von Nizza rein gar nix zu tun.

Edit:
Kamerabasierte Assistenten kann man mit einem Spritzer Farbe auf der Linse "ausschalten"
Radarbasierte mit einem Stück Plastik, oder Alufolie, die man vor den Sensor klebt.

Gibt zwar eine Fehlermeldung, aber man kann fahren (wenn man unbedingt will).... Rolling Eyes
-
Dieses Posting wurde maschinell erstellt und
ist deshalb auch ohne Unterschrift gültig.

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#8
(16.07.2016, 12:57)Broadcasttechniker schrieb: Unterm Strich nützen diese Sicherheits-Features jedoch allen, und zwar jeden Tag.

Das stimmt, aber darum geht es mir nicht.
Wir "hier im Westen" leiden an totaler Sicherheits- und Angstversteinerung und opfern diesem Idol unsere seelische Freiheit.

Vor 20 Jahren hat niemand einen Airbag gebraucht und heute regen wir uns fürchterlich darüber auf, wenn jemand seine uralte Kiste mit einem Lampe-aus Widerstand über den TÜV mogelt.

Das Argument "wenn was passiert" hat sich völlig verselbstständigt und erstickt in Verbindung mit terrorisierender Haftungsangst jedes spielende Lernen. Das ist pure Angststeuerung und die ist völlig daneben.
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#9
(16.07.2016, 12:57)Broadcasttechniker schrieb: Aus dem gleichen Grund- die Leute holen sich was sie benötigen - bin ich übrigens für die Freigabe aller Drogen, harte wie weiche.
Das einzige was durch das Verbot geschaffen wird ist Kriminalität.
Im Kleinen wie durch die Kriminalisierung des Besitzes, Erwerbs und der Beschaffungskriminalität.
Im Großen durch das organisierte Verbrechen.
Die Prohibition hat in den USA schon die Mafia groß gemacht.

Und wenn die drogen freigegeben sind, sind sie dann kostenlos?
Stichwort beschaffungskriminalität!
Werden dann straftaten und unfälle unter drogeneinfluß abnehmen, wenn sie, ohne konsequenzen befürchen zu müssen, für jedermann erhältlich sind?
Die freigabe nützt maximal denen, die jetzt schon dran verdienen und dem staat, der dann steuern dafür kassiert!



gesendet von meinem kugelgriller Rolling Eyes
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#10
@ogniwT
Dieser Klaus Kelle ist ein Held.
Er spricht aus verständlicher Wut, aber heraus kommt nur Müll.
Die dazugehörigen Kommentare von Doris Scholz und Emil Walter sind viel treffender.


Die Freigabe schaltet mit einem Schlag einen großen Teil des organisierten Verbrechens aus.
Die müssen dann mal anfangen zu arbeiten oder sich auf etwas anderes verlegen.
Der Staat (das sind übrigens wir alle) profitiert in jedem Fall.
Schau dir Colorado an.
In einem anderen Bundesstaat gibt es echtes Lebenlänglich wenn du Haschisch im Umkreis einer Schule verkaufst
Der Bürger profitiert ebenfalls weil weniger gestohlen und geraubt wird.
In Köln gab es ein Programm wo es Heroin für Süchtige kostenlos gab, Methadon sowieso.
http://www.vice.com/de/read/mehr-heroin-...besser-463

Das mit der Drogenpolitik wäre einfach nur lächerlich, leider sind die Auswirkungen dieser Politik so traurig.

Soviel zur Eigenverantwortlichkeit.

Georg, dein Argument zieht nicht.
Früher wurde auch Asbest verarbeitet, DDT gespritzt, FCKW versprüht und so weite und so weiter.
Früher sind die Leute aber auch früher gestorben, und im Auto sind viermal soviel wie heute gestorben.
Mein Schwager und mein Klassenkamerad sowie der Bruder einer Freundin und die Schwester eines Kollegen würden mit einem aktiven Notbremsassisten heute noch leben.
Sie sind alle unter LKWs gefahren der Bruder und die Schwester nur als Mitfahrer.
Und dieses Forumsmitglied wäre eventuell auch noch am Leben http://www.twingotuningforum.de/thread-18755.html
Georg, warst du nicht mal in einen Unfall involviert bei dem eine junge Frau totgefahren wurde die es in mehrfacher Hinsicht selber schuld war?
Sie hat den Unfall verursacht und war dazu nicht angegurtet?
Sie hat also selbstbestimmt ihren Tod in Kauf genommen und auch ihn auch gefunden.
Trotzdem nicht gut.
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#11
Du hast mich nicht verstandenn Ich bin nicht gegen Sicherheit. Ich bin gegen Sicherheitswahn als Sinnsurrogat. Sicherheit und Frieden sind geistliche Dimensionen, die kann man nicht von außen aufzwingen.
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#12
(16.07.2016, 16:56)Broadcasttechniker schrieb: Die Freigabe schaltet mit einem Schlag einen großen Teil des organisierten Verbrechens aus.
Die müssen dann mal anfangen zu arbeiten oder sich auf etwas anderes verlegen.
Der Staat (das sind übrigens wir alle) profitiert in jedem Fall.
Schau dir Colorado an.
In einem anderen Bundesstaat gibt es echtes Lebenlänglich wenn du Haschisch im Umkreis einer Schule verkaufst
Der Bürger profitiert ebenfalls weil weniger gestohlen und geraubt wird.
In Köln gab es ein Programm wo es Heroin für Süchtige kostenlos gab, Methadon sowieso.
http://www.vice.com/de/read/mehr-heroin-...besser-463

Natürlich werden die drogen dann kostenlos angebaut, geerntet und verarbeitet bzw. synthetisch im labor hergestellt und dann verteilt. Zahlt dann halt einfach der steuerzahler, inkl. arbeitszeit der angestellten bauern/chemiker?

Und das organisierte verbrechen, oder teile davon, schaltest damit auch nicht aus, die haben sicher ein breites spektrum an einnahmequellen.
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#13
Das organisierte (illegale) Verbrechen hat einige Einnahmequellen.
Prostitution, da kann man auch was tun um das auszutrocknen.
Schutzgelderpressung.
Aber der Drogenhandel hat imho das höchste Volumen.
Schau dir doch an wie der legale Drogenanbau und Handel in den USA funktioniert.
Ist für mich schwer bürokratisch, aber immer noch deutlich besser als das im Versteckten zu tun.
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