Illegale Autorennen

[twingotrilogologe]

Da muss man aber durch.
Wenn man eine Meinung hat soll man die ruhig gegen Widerstände vertreten.

Kein Problem damit - auch wenn hier manchmal der Ton etwas seltsam ist (aber ok, ich vergreife mich auch ab und an im Ton ...)

[Lagunav6]

Heftiges thema, aber warum nicht....
Wer nicht diskutieren, bzw kritikfaehig ist....bitte weiter
Nett durchs mitlesen einigen usern Charakter zuzuordnen
(Hatte ich zuletzt bei "Lisa")

[rohoel]

ich bin für ein rigoroses durchgreifen gegen solche personen. um sie zu erwischen muß man aber sehr viel mehr kontrollieren. mit blitzertagen, wie gestern einer war, habe ich im alltag keine probleme, auch wenn ich sehr gerne mal schnell fahre, wenn es eben geht und andere nicht gefährdet werden (tempolimit beachtend!!).
die strafen müssen hart treffen, dürfen aber das eigentum des einzelnen nicht zerstören, ist ja nichtmal sicher, ob es nicht der wagen vom papa war.
besitzwerte sind in unserer gesellschaft immer schwerer aufzubauen, wenn man nur ein normaleinkommen (was ist das heute noch bei den durchschnittseinkommen) besitzt, das zu zerstören, finde ich einen zu krassen ansatz, danach fordern wir die immobilie ein und lassen den kran anrücken und abreissen?!!!

kontrolle (viel mehr als bisher) --> ja, schmerzhafte strafen (auch finazieller art und vor allem einkommensabhängig) --> ja, besitz und vor allem auch materielle werte zerstören --> nein, dann sind wir nicht besser als einbrecher, verbrecher lackzerkratzer und reifenzerstecher. auf dieses niveau kommen wir politisch gesehen hoffentlich nie!


mfg rohoel.

[Broadcasttechniker]

Die Abstimmung ist anonym, ich habe fürs Einziehen und Verwerten gestimmt.
Das wird in einigen Ländern praktiziert, in bestimmten Fällen auch in Deutschland.
Wem das Auto gehört ist dabei völlig egal.
Papa, Firma oder Autovermietung.
Wer seinen Wagen rausgibt soll schauen wem er ihn gibt.
In den meisten Fällen wird das Auto dem Rennfahrer gehören.
Bußgelder müssen weh tun, sonst bringen die nichts.
Das bedeutet dass gut Betuchte entsprechend mehr abdrücken müssen damit sie den gleichen Schmerz verspüren wie ein armer Schlucker.
Das kommt erst bei den Tagessätzen zum Tragen.
Die Fahrverbote behandeln die Fahrer schon recht gleich, nur Leute die den Führerschein zwingend zum Broterwerb brauchen sind härter betroffen.

Es gibt übrigens ein Land in welchem die Immobilien abgerissen werden in denen ein Täter gewohnt hat.
Wer da sonst noch wohnt(e) ist dem Staat nicht egal, nein auf diese Form der Sippenhaft ist er stolz.
Da will ich definitiv nicht, das geht gar nicht.

[Broadcasttechniker]

Die 19jährige Radfahrerin ist jetzt gestorben

Die Führerscheine der Beteiligten wurden eingezogen, die Fahrzeuge sichergestellt.
Das macht das Mädchen natürlich nicht wieder lebendig.
Dem Mercedesfahrer wurde schon einmal der Führerschein wegen erheblicher Geschwindigkeitsübertretung abgenommen, er war aber zum Zeitpunkt des Unfalls im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Da wir in einem Rechtsstaat leben wird jetzt ermittelt ob ein Rennen stattgefunden hat.
Zeugen gibt es mindestens 5.
Aber was ist ein Rennen?
Die Zeugen sagen aus dass die Fahrzeuge mit durchdrehenden Reifen hintereinander gestartet sind und eine hohe Geschwindigkeit erreicht haben.
Der BMW Fahrer hat die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, ist auf den Rad/Gehweg geraten und hat die Radfahrerin überfahren.
Wahrscheinlich wird der Mercedesfahrer sagen dass er kein Rennen gefahren ist und auch nicht zu schnell war, er hat ja die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten.
Bitte Führerschein und Fahrzeug zurück.

[twingotrilogologe]

Die 19jährige Radfahrerin ist jetzt gestorben

Die Führerscheinen der Beteiligten wurden eingezogen, die Fahrzeuge sichergestellt.

Recht so, Fahrerlaubnisse bleiben entzogen und werden nie wieder erteilt, alle anfallenden Kosten gehen natürlich zu Lasten der Täter.

Das macht das Mädchen natürlich nicht wieder lebendig.

Nein, die ist leider für immer tot ...

Dem Mercedesfahrer wurde schon einmal der Führerschein wegen erheblicher Geschwindigkeitsübertretung abgenommen, er war aber zum Zeitpunkt des Unfalls im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Dann sollte der Lappen jetzt für immer weg sein

Da wir in einem Rechtsstaat leben wird jetzt ermittelt ob ein Rennen stattgefunden hat.

Was gibt es da zu ermitteln ? - Ok, an der Ampel mit quietschenden Reifen zu starten ist - so denn ein geltendes Tempolimit nicht überschritten wird - allenfalls eine Geräuschbelästigung (Ruhestörung, wenn es in der Nacht ist), aber wie weiter unten gesagt wird, haben die Typen hohe Geschwindigkeiten erreicht, also kaum die 50 km/h eingehalten (gehe davon aus, dass das innerorts war).

Bitte Führerschein und Fahrzeug zurück.

Nein, niemals wieder...

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Die Abstimmung ist anonym, ich habe fürs Einziehen und Verwerten gestimmt.

Ich auch

Das wird in einigen Ländern praktiziert, in bestimmten Fällen auch in Deutschland.
Wem das Auto gehört ist dabei völlig egal.
Papa, Firma oder Autovermietung.
Wer seinen Wagen rausgibt soll schauen wem er ihn gibt.

Richtig so, einziehen, verwerten (d. h. aus meiner Sicht verkaufen, versteigern...), der Erlös geht nicht an die Staatskasse, sondern z. B. an den "Weissen Ring" oder ähnliche Hilfsorganisationen. Wenn es Opfer zu beklagen gibt (egal, ob Verletzte oder Tote) geht der Erlös vollumfänglich an diese.

In den meisten Fällen wird das Auto dem Rennfahrer gehören.

Kann man wohl davon ausgehen

Bußgelder müssen weh tun, sonst bringen die nichts.

Aber sehr weh ...

Das bedeutet dass gut Betuchte entsprechend mehr abdrücken müssen damit sie den gleichen Schmerz verspüren wie ein armer Schlucker.
Das kommt erst bei den Tagessätzen zum Tragen.

Bin nicht sicher, ob hier noch Bußgelder ausreichen, es gibt Leute, denen machen auch Bußgelder in 6-stelliger Höhe nicht viel aus...

Die Fahrverbote behandeln die Fahrer schon recht gleich, nur Leute die den Führerschein zwingend zum Broterwerb brauchen sind härter betroffen.

Mag sein, aber das ist ein besseres Mittel zur Sanktionierung, Geld macht - s.o. - manchen nichts aus, Verzicht auf das Statussymbol Auto dagegen schon.

[rohoel]

Wem das Auto gehört ist dabei völlig egal.
Papa, Firma oder Autovermietung.
Wer seinen Wagen rausgibt soll schauen wem er ihn gibt.

denk nochmal drüber nach, selbst bei dem scenario ist nicht mal gewiss, das der besitzer weis, wer das auto fährt. nach deiner meinung, dürfte eine autovermietung nicht mehr vermieten, eine firma nur noch firmenautos unter auflagen rausgeben.

ich bin traurig, das es durch sowas (autorennen) überhaupt opfer gibt, das ist unnötig.


mfg rohoel.

[Broadcasttechniker]

Da habe ich drüber nachgedacht und es geht nicht anders, sonst bleibt das ein stumpfes Schwert.
Der Papa wird seinem Sohn schon die Leviten lesen, der Arbeitgeber sich am Angestellten schadlos halten.
Autovermieter haben wahrscheinlich eher mit anderen Phänomenen zu kämpfen, z.B. Autobumser.

[twingotrilogologe]

denk nochmal drüber nach, selbst bei dem scenario ist nicht mal gewiss, das der besitzer weis, wer das auto fährt. nach deiner meinung, dürfte eine autovermietung nicht mehr vermieten, eine firma nur noch firmenautos unter auflagen rausgeben.

Eine AV wird sich sicherlich am Mieter schadlos halten, der Arbeitgeber muss ja seinen Angestellten kein Fahrzeug geben, dass dieser auch privat nutzen darf und der Papa - nun ja, das bleibt dann jedem Papa selbst überlassen

ich bin traurig, das es durch sowas (autorennen) überhaupt opfer gibt, das ist unnötig.

Dem kann ich nichts hinzufügen ..

[Renaulto]

Ich gebe ganz ehrlich zu, ich fahre ab und an mal ein kleines Ampelrennen.
Es ist eine vierspurige Bundesstraße (zwei in Richtung Stadt, zwei raus)Innerorts, 70km/h erlaubt. Gute 250-300m nach der Kreuzung führen zwei Spuren wieder zu einer zusammen .
Ich überschreite hier nie die Geschwindigkeitsbegrenzung von 70km/h und schaue vorher ob in Fahrbahnähe Personen zu sehen sind (dürfen eig nicht, da Gründtreifen usw)

Ich habe aber auch etwas gegen sämtliche "zu schnell Fahrer", ich frage mich hier immer, wie man verlernen kann, was auf den Schildern steht...

Ich bin auch der Meinung, Geldstrafen sollten bei uns ruhig heftiger ausfallen und die Fahrzeuge bei richtigen illegalen Autorennen auch für eine gewisse Zeit beschlagnahmt werden.

[Racingtwingo]

OH HA.Gutes Thema.
ich erlebe es in Augsburg leider immer wieder.Stehe an der Ampel oder Tanke.Gestern war in einen Industriegebiet bei uns in der Nähe so ein Rennen.Die Polizei war schnell da.Aber alle die da lang gefahren sind wurden kontrolliert.Auch ich.
ob mans glaubt oder nicht,es giebt leute die erwischt worden,und fragen mich dann an der Tanke ob wir auf die B2 Fahren und es ausfahren.Hallooooo??? Ich dachte ich steh im Wald???Ich sagte nur zur ihm, wenn sonst keine Probleme hast ist ja gut.Wenn dann Nordschleife.dann sehen wir wer schneller ist.Das fand er langweiling.Ich habe dan das gespräch beendet.War mir zu doof.Manche kann man nicht helfen.
Was auch ne gute Sache Währe, ist eine Blackbox wie im Flugzeug.

Tja.Thema Strafen.Was den Leuten Richtig weh tut, ist wenns ans Geld geht.

Höhrer Strafen und mehr Aufklärung .Mal Nen Zwangsbesuch in der Gerichtsmedizin nach so Unfall.Evtl brings was.

[9eor9]

Das Auto kann wohl schon eingezogen werden , wenn es zur Begehung einer Straftat verwendet wurde (zB Abtransport eines geklauten Zigarettenautomaten, kam früher öfters vor).

Hart bestrafen, vor allem aber öffentlich in der Presse ächten und nicht die Sensationslust fördern.

Tempo 30 flächendeckend ist linke und grüne Ideologie und sachlich Unfug. Leider kommt das immer mehr in Mode.

[twingotrilogologe]

Ich gebe ganz ehrlich zu, ich fahre ab und an mal ein kleines Ampelrennen.

So, so - und was gibt dir das ? - Nur sehen, dass du 3 km/h schneller bist als dein Kontrahent ?
Sorry, das ist schlicht und einfach kindisch und zeigt, dass du schon ein kleines Defizit hast bzgl. Fahreignung...

Ich bin auch der Meinung, Geldstrafen sollten bei uns ruhig heftiger ausfallen und die Fahrzeuge bei richtigen illegalen Autorennen auch für eine gewisse Zeit beschlagnahmt werden.

Nein, nochmals - saftige Geldstrafen ja, aber solche, die nicht nach Tagessätzen berechnet werden, sondern absolute Beträge und Entzug der Fahrerlaubnis bis zur höchstmöglichen Dauer von 5 Jahren und anschließend das ganze Procedere wie MPU usw. - jemand, der sich sowas einfängt, kann ja die 5 Jahre nutzen um die 20.000,-- Euro zu bezahlen. Ob derjenige dann - so er den Lappen wieder bekommt - noch ausreichend Kohle hat, um sich einen neuen Wagen zu kaufen, sie dahingestellt und braucht die Behörden nicht zu interessieren - das ist ganz allein sein Problem !!!

Btw, erst vorhin habe ich auf einer Landstraße einen Twingo 1 gesehen, der bei erlaubten 70 km/h mit Minimum 120 km/h zweimal im Kreuzungsbereich auf Sperrflächen überholt hat - da wünsche ich mir manchmal so ein kleines blaues Licht auf dem Dach ...

[Broadcasttechniker]

Zum letzten Satz.
Verstehe ich, aber bitte weder den Hilfssheriff noch den Oberlehrer machen.

Ich glaube man muss sich davon freimachen dass Beschränkungen Gängelungen sind über die man sich nach Belieben hinwegsetzen kann.
Die hat man zu akzeptieren, ob man den Sinn jetzt sofort erkennt oder nicht.

[rohoel]

Sorry, das ist schlicht und einfach kindisch und zeigt, dass du schon ein kleines Defizit hast bzgl. Fahreignung...

Renaulto schrieb auch:

Ich überschreite hier nie die Geschwindigkeitsbegrenzung...

mal sehen, wer schneller weg ist, ist doch ok, wenn man sich an die regeln des strassenverkehrs hält (siehe obigen post). mit beschleunigungsrennfahreren, die abregeln, wenn vmax der stvo erreicht ist, kann ich gut leben. sind deren reifen und deren sprit.


mfg rohoel.