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Renault Zoe II
#1
Die Gerüchte das der neue Zoe erheblich mehr Reichweite erreicht verdichten sich.
http://www.green-motors.de/news/15013029...reichweite

Mit angeblich 300 "echten" Kilometern Reichweite kann man schon mal überlegen, ob der Zoe nicht
doch ins Beuteschema passen könnte, wenn der Preis halbwegs annehmbar ist.
Damit würde der Zoe 95% meiner Anforderungen an ein Auto abdecken. Urlaubstouren ins Ausland
sind zwar so immer noch schwer zu Realisieren, aber der Rest wäre durchaus machbar.
Langsam aber sicher kommt die Akkutechnik an die Verbrenner heran.
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#2
Die Idee ist ja uralt und überfällig.
Aber ökologisch Sinn macht es erst, wenn der Anteil erneuerbarer Energien stark
zugenommen hat, denn die Energiebilanz von den E-Autos ist davon enorm abhängig.
Vorteil wäre ganz klar die Verminderung von schädlichen Abgasen,
die uns direkt treffen würden. Die Tankstellen gibts wenigstens schon zu Hauf.
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#3
Mir als Langstreckenvielfahrer kommt kein E-Auto und auch kein Hybrid ins Haus. Ich würde nur die Batterie spazierenfahren. Erwägenswert höchstens als Drittauto, wenn Platz und Geld keine Rolle spielen. Der 80er Twizy fährt sich ganz nett, aber er würde sich für mich niemals rechnen.


(09.02.2015, 22:45)Supertramp schrieb: Aber ökologisch Sinn macht es erst, wenn der Anteil erneuerbarer Energien stark zugenommen hat

Oder aber der Kernenergie, die jetzt durch die Energieunion der EU wieder deutlich gefördert wird, weil sie als äußerst klimafreundlich gilt.
In England gibt es bereits wieder Staatsknete als Beihilfe zum KKW-Bau.
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#4
(10.02.2015, 16:15)9eor9 schrieb: Oder aber der Kernenergie, die jetzt durch die Energieunion der EU wieder deutlich gefördert wird, weil sie als äußerst klimafreundlich gilt.
Das ist aber alles noch offen.
Äusserst klimafreundlich, wo steht das ? Du musst die komplette Energiebilanz
sehen, vom Abbau bis zur Endlagerung.
Deutschland steigt doch aus bis 2022.
Das Kohle damit aber wieder an Auftrieb gewinnt, das ist Irrsinn.
Ich bin überhaupt kein Freund von Atom, aber komplett abschalten ist
auch nicht unbedingt der beste Weg.
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#5
Doch, weil Atomkraft erwiesenermaßen unbeherrschbar ist.
Wenn es denn kracht, dann mit den allerbösesten Auswirkungen.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...edirect=no
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#6
Ja gut, aber D hat das höchste KnowHow weltweit und den sichersten Standort.
Geplant sind sogar supersichere KKW mit doppelter Abschirmung.
Für mich ist die Anzahl das Problem und wenn ein KKW nicht in D steht.
Wir müssen der Welt zeigen, dass es Alternativen gibt zu Atom,
wenn sich das wirtschaftlich rechnet, ziehen die anderen Länder garantiert nach.
Was ist die Alternative? Wasserkraft aus Finnland, Solar aus Afrika,
Erdwärme, Inselsysteme mit Selbstversorgung, Kerzenlicht und Buch lesen statt TV ?
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#7
Alle Alternativen sind voll in Ordnung, incl. Kerze, wobei eine LED als Buchlicht mit einer kleinen Batterie deutlich länger als eine Kerze brennt.
Spitzenlast bei Windstille des nachts gerne mit Spitzenlastkraftwerken die das gut können, in der Regel Gaskraftwerke.
Pumpspeicher hast du vergessen, wobei die gefährlich sein können (böse Überschwemmungen bei Fehlkonstruktion und Erdbeben) und nicht immer gut aussehen.
Ansonsten gehört auf jedes Dach ne Solaranlage und in jeden Keller ein Akku, alternativ ist das Elektroauto als Speicher angeklemmt.
Alles teuer, aber alles machbar.
Und der Preis ist relativ.
Weniger Abhängigkeit vom Erzeuger, keine Riesen Löcher in der Landschaft die man vom Mond aus sehen kann, keine radioaktive Verstrahlung wenn denn mal was schief gelaufen ist.
Bei der alternativen Technologie kann selbstverständlich auch einiges daneben gehen.
Brennende Dächer und explodierende Akkus sind jedoch ein vermeidbares und ein ganz lokal begrenztes bzw. überschaubares Risiko.
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#8
Wobei, Solar und Pumpkraftwerke sind stark von der Region abhängig.
Gibt viele Alternativen, finde auch Generatoren am Meeresboden gut,
die die Wasserbewegung nutzen.
Noch vielversprechender ist doch das Thema Geothermie, denn davon gibts reichlich
und im Prinzip überall und unabhängig von der Jahreszeit.
Macht Heizung und Strom, natürlich im energieeffizienten Wohnhaus.
Bin gespannt, wieviel man zu Lebzeiten davon noch erleben wird...
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#9
Gerade in Sachen Geothermie scheiden sich aber auch die Geister.
Denn zu 100% kann niemand voraussagen, was das Wasser da unten über Jahrzehnte so alles anstellt.
Es gibt schon Fälle, wo das Wasser in Tonschichten eingedrungen ist und den Boden zum Aufquellen
gebracht hat. Was das für die Häuser 200 Meter drüber bedeutet, brauche ich wohl nicht zu erklären.

So lange die Menschheit Platz zum Leben und Energie braucht, werden wir die letzten Reserven noch aus
der Erde holen. Egal was es kostet und sich damit Geld verdienen lässt. Das Ruhrgebiet mit den vielen
stillgelegten Kohlegruben ist da ein gutes Beispiel. Stichwort: >> Ewigkeitskosten <<
Grubenwasser und Grundwasser müssen dort bis in alle Ewigkeit abgepumpt werden, wenn dort weiter
Menschen leben wollen/sollen.
Oder einfach Ausgedrückt: Wir hatten Strom und ein Warmes Wohnzimmer, die nächste Generation
hat die Folgekosten.
Gerade deshalb muss man auch alle neuen Energiequellen dahingehend sehr genau durchleuchten.

Ansonsten sehe ich das wie Ulli. Zumindest einen Teil der Energie sollte jedes Haus selbst Produzieren.
So könnte man sich viele grottenhässliche, Hecktargroße Solarparks an Autobahnen sparen. Aber davon
hätte ja auch der kleine Michel was, weil er ein paar Cent Einspeisevergütung bekommen würde. Mit nur
einem Großen Versorger ist sowas natürlich einfacher zu machen... Rolling Eyes

Auf deinen letzten Satz bin auch ich sehr gespannt... Wink
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#10
Ja natürlich, es ist die Kombination von allen möglichen Energien,
dass man sich nicht nur auf eine Energiequelle verlässt.
Wegen der Geothermie: 99 Prozent der Erde sind über 1000 Grad heiß.
Muss man auch mal gehört haben Smile !
Risiken gibt es immer, obwohl ich in diesem Fall noch nichts Schlimmes
gehört oder gelesen habe.
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#11
Dann google mal Geothermie zusammen mit Anhydrit oder Erdbeben.
Da gibt es zwei Beispiele, ein böses und ein bemerkenswertes.
Wobei das Erbeben eher auf eine Sonderform des Fracking zurück geht.
Letzteres braucht man bei der Geothermie nämlich auch.
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#12
(12.02.2015, 12:24)Broadcasttechniker schrieb: Alles teuer, aber alles machbar.
Und der Preis ist relativ.

Das ist ein sehr wesentlicher Punkt.
Man muss sich die grüne Lebensart nämlich auch leisten können.
Einfach ůberheblich auf die herabschauen, die den Ökostrom oder auch nur die Dämmung nicht bezahlen können, geht überhaupt nicht.
In Weißrussland hat eine Rentnerin keine 200€ im Monat. Deswegen interessieren sie auch unsere Luxusprobleme nicht. Und das völlig zu Recht.
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#13
So sieht's aus...in D ist es nicht viel anders: wie soll sich eine Familie mit 3 Kindern und normalem Durchschnittseinkommen des Vaters, Mutter in Elternzeit (bei Zwillingen seit 1.1.'15 nur noch das einfache Elterngeld!) solche Sperenzien leisten können?
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#14
Richtig. Und damit diese Frau und weitere Generationen leben kann,
müssen wir uns alle Gedanken machen, denn in 100 Jahren werden
die fossilen Brennstoffe und übrigens auch die Uran-Quellen versiegt sein.
Wenn sich niemand Gedanken macht, gehen wir global und lokal zu Grunde.
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#15
Wer garantiert dir den Fortbestand der Welt?
Mir muten die Pläne immer absurd an, wenn Menschen die Welt retten wollen und meinen, das zu können. Früher nannte man sowas den Turmbau zu Babel. Alleine die weltweiten Waffenarsenale zeigen überklar, dass der Mensch mit seiner eigenen Fortentwicklung und Verbesserung überfordert ist.
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