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Beschiss, Verarsche und Co
#1
Moinsen zusammen,

aus gegebenen Anlass möchte oder besser muss ich hier so ein Thema aufmachen. Bei vielen Diskussionen hier im Forum ist mir dieser Mist immer wieder Sauer aufgeschlagen und ich hab selber schon äußerst haarstreubende Erfahrungen machen müssen.

Bitte verratet mir wie euch Werkstätten, Verkäufer oder Teilehändler auf gut Deutsch beschissen haben oder wo sonstige Probleme aufgetrten sind. Ich will das einfach mal sammeln und meine Rückschlüsse daraus ziehen können.

Vielleicht kann man hierraus zu gegebener Zeit auch so eine Art Ratgeben machen, mal schauen. Das ist nicht nur auf die Twiggis bezogen, sondern auch auf alle anderen Fahrzeuge, die ihr so hattet.


So, dann werden wir mal los legen:

Vaddi (und später mein) 2003er Ford Mondeo Kombi

Mal davon abgesehen das es ein "Montagsauto" war und ohnehin jede Menge Ärger gemacht hat, gabs da diesen Vorfall mit unserer Ford-Vertragswerstatt. Mein Vater hatte an seiber Arbeitsstelle einen Unfall mit einem Gabelstapler, der ihm ins Auto gefahren ist. Ergebnis des Ganzen waren eine demolierte D- und C- Säule und eine aufgeschlitzte Tür hinten rechts.
Nach fast drei Wochen Werkstattaufenthalt konnten wird das Auto wieder abholen. Die Rechnung war auch nicht gerade niedrig, wie hoch weis ich jetzt nicht mehr genau. Von Außen und Innen sah auch alles soweit ganz schick aus und nichts ließ auf irgendeinen Fehler schließen.

Bis zu jenem Tag im Winter. Mein Vater hat die Schwelle in Opas Gründstücksausfahrt unterschätzt und ist gegen den Gartenzaun gerutscht. Da kam der ganze Pfusch zum Vorschein. Von wegen neues Blech Radlauf hinten / D-Säule, von wegen neue Tür hinten rechts, von wegen Reparaturblech Schweller eingeschweist! Alles gespachtelt!! Noch nicht mal großartig Ausgebeult, Spachtel wohin das Auge schaut!!

[Bild: twingo-27213915-IPq.jpg]
[Bild: twingo-27214013-eQ7.jpg]
[Bild: twingo-27214101-s4c.jpg]

Die Fotos zeigen jetzt nur den kleinen Teil von Radlauf, der kontakt mit dem Zaun hatte. Der Rest sah auchb nicht anders aus nachdem in einer anderen Werkstatt der Lack entfernt wurde.


Mein Twingo:

kurz nach dem Kauf im Autohaus sind mir jede Menge tiefe hässliche Kratzer in der Heckscheibe aufgefallen. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich aber schon meinen Band-Schriftzug und Tönungsfolie auf der Scheibe. War aber trotzde, kein Problem für den Händler. Er hat den Kontakt zu einer Filiale einer Firma für Scheibentausch in meiner Nähe hergestellt und einen Termin nach meinem Wunsch gemacht. Rechnung sollte dann zum Händler. Ich als mit dem Auto zu dieser Firma und die Heckscheibe tauschen lasse. Dachte ich zumindest.Die Tönungsfolie und der Schriftzug waren weg aber die Kratzer noch da. Also ist die Scheibe definitiv nicht getauscht worden. Das hat auch der Händler bei der Begutachtung bestätigt. Leider ist der Kontakt sowohl zum Händler als auch zu dieser Filiale abgebrochen und die alte Scheibe ist bis heute drin, die Leistung musste aber trotzdem bezahlt werden.


Suzuki Alto von meiner Mutter:

vor einigen Monaten ist das Auto wegen einer gebrochenen Antriebswell links stehen geblieben. Das Auto wurde in eine Suzuki Fachwerkstatt geschleppt und repariert. Auf der Rechnung wurde das eingesetzte Teil als originales Neuteil ausgewiesen. Nicht mal eine Woche und ganze 40km später kam das Auto dann in unsere Stammwerkstatt zum TÜV. Dabei hat unser Meister festgestellt, dass die verbaute Welle definitiv ein Gebrauchtteil und eben kein Neuteil ist. Festgemacht hat er es am Zustand der Manschette und der Verbindung zum Rad.


Opel Kadett E von 1991 (mein Nebenprojekt):

dieses Fahrzeug haben wir von einer Werkstatt gekauft. Rein äußerlich sah er ganz gut aus und relativ wenig km gefahren für sein Alter. Laut Aussage der Werkstatt sollte er diesen aber Problemlos bekommen. Wieder falsch gedacht. Vier Seiten Mängelliste kamen am Ende dabei raus und demnach auch kein TÜV. Die Schweller sind beisetigt total durchgerostet, wurden mit Bauschauf aufgefüllt, verspachtelt und mit Unterbodenschutz übersprüht. Bei den Radläufen hinten und am Tankstutzen der selbe Mist. Dazu noch an diversen Stellen durchgerostete und ebenfalls gespachtelte Bodenbleche, überlackierter Rost in der Reserveradmulde und druchgerostete Bleche im Motorraum. Zurücknehemen wollte ihn der Verkäufer aber dennoch nicht.
Am Ende haben wir uns aber trotzdem dazu entschlossen das Fahrzeug wieder aufzubauen, auch wenn es noch Jahre dauern wird.

So, und jetzt seit ihr dran....

LG Lucyfer
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#2
Sorry, aber das was. du da schreibst ist schlichtweg betrug. Wer sich solche Sachen ohne Gegenwehr gefallen lässt ist selbst mit schuld.
Wichtiger als eine Haftpflicht ist heut zu Tage eine vernünftige Rechtschutzversicherung.
In solchen Fällen sollte man sich an die Werkstatt wenden und nicht wie Trophäen sammeln.
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#3
Kurzfassung:
Bei dem Fahrzeug von einem Freund wurden die Bremsen getauscht, dabei hat die Werkstatt einen Reifen nicht richtig fest gemacht. In einer Kurve ging der Reifen ab und das Auto setzte vorne links auf. Zum Glück ist nicht mehr passiert. Die Werkstatt musste den Schaden beheben und hat "neue original Fiat teile" eingebaut. Ohne richtig hinsehen zu müssen, sah man schon das dass nicht stimmen kann. Wüsste nicht das der Kotflügel auf der A-Säule lag und Schrauben sich in der Einstiegsleiste befanden .... Das Gericht schickte einen Gutachter und es kam heraus das nichts neues außer den Bremsen verbaut wurde. Stattdessen wurde gebogen und gespachtelt was ging, selbst der Gutachter meinte das er sowas noch nie gesehen hat.
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#4
Würde das nicht mehr Sinn machen wenn man auch die Werkstatt dazu schreibt?
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#5
Also ich verstehe deine Sammelwut derartiger Vorfälle nicht. Würde mich meine Werkstatt / gleichzeitig mein Händler seit 20 Jahren derartig über den Tisch ziehen, gäbe es für mich nur einen Weg - Anwalt und Anzeige erstatten wegen Betrug.
Selbst wenn der Händler mir irgendwas anbieten würde, wenn ich eine solche Anzeige zurückziehe, niemals, denn wo ein Fall, da sind garantiert bereits mehrere Kunden betrogen worden. Punkt !!!
Kein Twingo RS Bj.2009 mehr
jetzt
Audi S6 mit S8-Motor
5204 ccm Hubraum, V10
450 PS, 540 Nm bei 3.000 - 4000 U/min

265/35 9x19 Original Audi (Sommer)
235/45 8x18 Wheelworld WH12 (Winter)


https://www.spritmonitor.de/de/detailans...59265.html
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#6
Ach, bei manchen hat das System.

Große Werkstattkette (Very Happy) sollte mir die Spur einstellen, da ich vorher die Vorderachse überholt hatte. Neue Dämpfer, Federn, Domlager, Spurstangen, Köpfe und Traggelenke. Wagen wurde in Empfang genommen und in die "Messhalle" gefahren. 10 Minuten später kam ein bedröppelt guckender Mitarbeiter zu mir, um mir zu erzählen, dass das Einstellen der Spur keinen Sinn macht, da Domlager und Traggelenke total viel Spiel haben und neu gehören. Very Happy

Immerhin gabs ne Entschuldigung vom Meister, der Geselle hätte mich mit einem anderen Kunden verwechselt. Na klar. Very Happy
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#7
(28.01.2014, 15:49)steiale schrieb: Würde das nicht mehr Sinn machen wenn man auch die Werkstatt dazu schreibt?

Eigentlich ja, ABER:
1- Würde ich selbst als Betroffener niemals Ross und Reiter nennen. Das geht nur mich und die WS was an.
2- Kann der Schuss böse nach hinten losgehen (Verleumdung/üble Nachrede) wenn du das nicht 100%ig beweisen kannst.
Erst nach einem Urteil, würde ich meine Erlebnisse mit Werkstatt XY hier kund tun.

Gerade mit öffentlichen Bloßstellungen wäre ich sehr vorsichtig.
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#8
Wichtiger als die Frage wie man Pfusch sammelt ist es wie man möglichst nicht in eine solche Situation kommt.
Ich empfehle immer Fachwissen, eigenes oder geliehenes (Fachmann mitnehmen). Das hat mich bislang vor solchen Vorkommnissen bewahrt.
Natürlich argumentiert es sich mit einer Rechtschutzversicherung im Rücken wesentlich freier. Die Streitereien dauern allerdings ewig und nerven extrem.
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#9
Also ich hatte bei meinem Twingo einen Parkrempler mit Fahrerflucht (war ja klar). Die Beifahrertür komplett eingedrückt, Auto verkratzt etc...

Soweit so gut, natürliuch so schnell wies geht in die Werkstatt gegeben und angefragt was sich machen lässt.

Entschlossen wurde dann auf eine gebrauchte Tür die eingebaut wird (da mir selbst zu dem Zeitpunkt wirklich die Zeit für soeine Aktion gefehlt hat).

Nach ein paar Tagen hat es geheissen man hätte eine Tür gefunden und die wird in 2 Tagen da sein. War dann nicht so, die Tür ist nie angekommen, sprich eine andere Tür wurde bestellt. Diese kam dann auch....ab jetzt wirds witzig.

Auf Anfrage ob die Tür denn auch die richtige sei und zu dem Twingo mit Facelift passen würde kam die Antwort "Ja natürlich". Ich hab meine Auto zu besagter Werkstatt gebracht und ging wie gewohnt danach zur Arbeit. Wurde um 15 Uhr angerufen, das Auto sei Fertig und abholbereit. Ohne bösen Gedanken fuhr ich zur Werkstatt...wurde dann aber noch 15 Minuten stehen gelassen....das Auto war doch noch nicht Fertig....dann endlich fuhr mein Kleiner zum Tor raus und dann hab ich erstmal Augen gemacht. Die Tür passte nicht. Das sah man schon direkt an der Zierleiste. Auf der Tür selbst war noch Polierpaste (um das gröbste zu verdecken). Ich machte darauf die Tür auf....stellte fest das sie auf dem Schloss aufsaß. Das war allerdings noch nicht das beste....ich sah nochmal innen rein und stellte Fest das nun 2 Torxschrauben mitten in die Verkleidung gedreht wurden da sonst die Verkleidung der alten Tür nichtmehr hob. Der Fensterheben war schwergängig, das fenster ging nurnoch schwer rauf und runter, der Verriegelungsknopf der Tür sah aus wie runtergekaut usw.....Auf meine Frage hin ob man mich nicht hätte vorher anrufen können und ob das jetzt ein schlechter Witz sei kam keine Antwort, der Meister hat mich nur entgeistert angeguckt. Das Ende vom Lied war, ich hab meinen Twingo vom Hof gefahren, die Tür gezahlt und sonst nichts. Das beste war ja noch das die besagte Werkstatt ein Renaulthändler war. Die Suppe löffel ich jetzt schlussendlich selber aus, dadurch das die "neue" Tür an der A Säule schleift, aber rein einstellungstechnisch nix zu machen ist, such ich momentan nach einer neuen Tür, bau es dann selber ein, und hab hoffentlich danach ruhe.
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#10
(15.04.2014, 18:42)AlexGoesNoob schrieb: Das Ende vom Lied war, ich hab meinen Twingo vom Hof gefahren, die Tür gezahlt und sonst nichts. Die Suppe löffel ich jetzt schlussendlich selber aus, dadurch das die "neue" Tür an der A Säule schleift, aber rein einstellungstechnisch nix zu machen ist, such ich momentan nach einer neuen Tür, bau es dann selber ein, und hab hoffentlich danach ruhe.

Also nochmal zum mitschreiben. Du lässt dir eine Tür einbauen:
-die am Holm schleift
-mit nachträglich verschraubter(vermurkster) Türverkleidung
-schlecht funktionierendem Fensterheber

Und bezahlst das tatsächlich auch noch??
Guck dir mal ein paar folgen "Verklag mich doch", oder "Barbara Salesch" an.


(15.04.2014, 18:42)AlexGoesNoob schrieb: Das beste war ja noch das die besagte Werkstatt ein Renaulthändler war

Nö. Das beste ist, das sich man sich sowas einfach so unterjubeln lässt.Rolling Eyes
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#11
Ich hab die 30€ für die gebrauchte Tür gezahlt mehr nicht, schliesslich hab ich die Tür ja so mitgenommen. Die wird jetzt bald auf eBay wieder verkauft und schaff mir persönlich ne passende Tür an.
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#12
Also da kann ich auch einen Draufsetzen... während ich zur Reha war musste mein Frauchen - wie ihr ja aus meinen anderen Threads wisst - in die Renault Fachwerkstatt (in die wir sonst nie fahren würden, aber sie lag halt auf dem Weg)... ich hetzte aus der Rehaklinik dorthin und deren Ergebnis nach 2 Stunden "Untersuchung" (Motortester, Zündspulenwechsel und Kaffeepause, ich hab sie beobachet *lol* sei ihnen ja gegönnt) (Wortlaut):

"Also bisher können wir nicht sagen, was an dem Motor genau kaputt ist, fest steht, er läuft nur auf 3 Zylindern und wenn wir genauer herausbekommen wollen was da kaputt ist dann müssen wir den komplett zerlegen. Das wird aber dann schon auf jeden Fall vierstellig. Wenn die Maschine dann defekt ist und ein Austauschmotor rein muss, dann kommen wir auf ca. 5000 Euro! Das würd ich in das Auto nicht mehr reinstecken, schauen sie sich doch mal einen unserer Neuwagen genauer an. Fahren würde ich damit jedenfalls nicht mehr. "

Meine Antwort darauf als ich dann zu Wort kam und nach einem kurzen Blick ins offene Herz:

"Wenn Ihre Werkstatt nach 2 Stunden keine Ahnung hat das im 1. Zylinder der Kolbenring geplatzt ist und mir nur lapidar mitteilen kann, das der Wagen auf 3 Zylindern läuft dann sollten sie ihren Gesellenbrief alle zurückgeben. So schlau wie ihre Werkstattcrew war meine Freundin auch schon - allein durch bloßes (laienhaftes) hören und fühlen. Ich hatte von ihnen eine Antwort auf die Frage erwartet, ob ich einen Austauschmotor komplett oder nur den Kopf bestelle, nicht einen Neuwagen - und vergolden wollte ich ihnen ihre Schraubenschlüssel auch nicht. Schrauben sie alles wieder fest, wir fahren jetzt in eine vertrauenswürdige Werkstatt!"

100 € wollte er dafür schon... hab ihm dann klargemacht, das ich bereit bin, die hälfte zu bezahlen für die Leistung aber auch kein Stück mehr... darauf ging er wenigstens schonmal ein...

Mein Gesamtfazit:
Werkstätten tauschen so lange nur grobe Teile aus, bis der ausgegebene Fehlercode kein Ergebnis mehr liefert das man teuer verkaufen kann. Wenn dann alles wichtige gemacht wurde, raten sie beim nächsten Kleindefekt zum Neuwagenkauf.
Der Motor hat uns auf 3 Zylindern jetzt noch mehr als 2 Wochen transportiert, er blieb uns treu bis die Austauschmaschine eingebaut wurde... theoretisch hätte sich auch eine Reparatur des alten Kopfes noch gelohnt, war allerdings ne Preisfrage.

Austauschmotor und Einbau desselben: unter 900 €, nix 5000... und 12 Monate Gewährleistung auf die Maschine - so geht Werkstatt!!!
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#13
Das neue Herz deines Twingos ist kein Austauschmotor sondern ein Gebrauchtmotor. Wenn du das in einem Vertrag verwechselst, zahlst du dem Käufer der echten AT-Motor.
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#14
Da arbeitet wohl jemand in der Werkstatt Wink

Der AT-Motor anstatt einem Gebrauchten hätte mich anstatt 600 € eben fast das doppelte gekostet, stand aber auch zur Option... selbst damit sind wir nicht bei 5000!
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#15
Gut dass ich bei Tätigkeiten an meinem Auto nicht mehr von der Seite weiche!
Ich frage vorher ob die damit einverstanden sind und wenn nicht taugt die Werkstatt auch nichts (ich rede hier eher von kleinen freien Werkstätten)

Bei mir waren es gleich mehrere Anlässe die mich jetzt immer äußerst misstrauisch machen.
Zu allererst ist mir die Haltung " Ach die Karre ist so alt, die fährt die höchstens noch ein Jahr!" aufgefallen
Ich zahle meine Rechnung wie es auch ein besitzer eines neuen Autos tut, warum zum Teufel soll ich nicht die gleiche Qualität bekommen? Auch wenn es "nur für ein Jahr" sein soll?!

Folgendes ist mir passiert!
Rost geschwächte Schweller und Unterboden wurden vom TÜV moniert -> ab zur Werkstatt. Der meinte ehrliherweise dass er darauf wenig Lust hätte, ok also ab zum Spezialisten! Karosseriebauer-Meister. Alles machen lassen, lang gewartet, viel Geld bezahlt. Das Ausmaß an Pfusch ist leider erst 4 Jahre später zum Vorschein gekommen. Das Auto wurde nur teilweise geschweißt und das ziemlich schlecht, keine Abdichtung und Hohraumversieglung (wie von mir ausdrücklich gewünscht!) sondern SPACHTEL. Am Unterboden?! Dass ich mit dem Hintern noch nicht auf der Straße gesessen hab, ist ein Wunder. Letztes und dieses Jahr habe ich den Großteil korrigieren lassen, was logischerweise noch mehr gekostet hat und die Schäden waren größer als je zuvor da es ja unterm Spachtel munter weiter gerostet hat. meiner Meinung nach nicht nur Betrug, sondern auch gefährlich. Aber nach vier Jahren und die Bude ist schon längst nicht mehr da.... Da blieb ich wohl selbst drauf sitzen, trotz vernünftiger Rechnung.

Fall 2: Bremsenwechsel. Therotisch könnte ich es selbst, praktisch finde ich dass man an Bremsen auf keinen Fall selbst hantiert. Also ab zur Werkstatt. Der Chef empfhielt mir seinen Mitarbeiter, der es ja "nebenbei machen könne". Klar warum nicht. Tja nachdem er mir beinahe den Teppich in Brand gelegt hat und mir meine Einstiegsleisten verbiogen hat, war ich schon sehr sauer und versprach nicht mehr so schnell wieder zu kommen... Räder überprüft... man weiß ja nie und ab nach Haus. Kurze Zeit später verabschiedete sich meine Antriebswelle und ich fuhr zu einem freund der sich das ansehen sollte. Was der aber stattdessen fand war sehr unschön. Ich hatte neue Bremsen drin, aber der Herr Mechaniker hatte die Bügel, welche die Beläge sichern, anzubringen. Bei einem starken Bremsvorgang hätten also die Beläge einfach "abfallen" können. Keine Rechnung, keine Garantie und er hat mein Auto natürlich noch nieee gesehen Sad

Seitdem bin ih sehr vorsichtig, Puscher gibt es überall... aber im Straßenverkehr kann es lebensgefährlich werden!

Sehr nett fand ich den Spruch meines, leider in die Jahre gekommenen Mechaniker des Vertrauens... :heut zu Tage sind das alles keine Mechaniker mehr sondern nur Teiletauscher. Die können ein Auto nicht reparieren sondern nur etwas neues einbauen!"
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