19.07.2021, 09:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.07.2021, 07:48 von Broadcasttechniker.)
Frieden.
Bitte.
Ich habe hier mal ein bisschen rumeditiert und gelöscht.
@all
Damit das Auto und eine Diagnoseprogramm miteinander reden können müssen mehrere Bedingungen erfüllt werden.
Die für mich allererste und wichtigste ist die dass die Drähte zusammen passen.
Das war früher vor der Vereinheitlichung der Diagnosebuchse die schiere Katastrophe.
Jede Automarke hatte seine eigene, und selbst bei unterschiedliche Modellen des gleichen Herstellers waren die noch verschieden.
Dann kam EOBD2 und alles war gut . . . haha.
Nicht nur hat sich die Diagnoseschnittstelle entwickelt und es gibt mindestens 3 verschiedene Hardwareschnittstellen, nämlich
KL Bus
CAN Bus
SAE J1850 Bus
die im Stecker schön getrennt sind.
Um bei unserem Twingo zu bleiben, selbst da gibt es Extrawürste.
Der hat die Lenkung aus Sicherheitsgründen auf extra Pins geführt.
Um die zu diagnostizieren muss man sich entweder so etwas basteln, hier für Fiat
![[Bild: twingo-19103223-TEO.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2021/07/twingo-19103223-TEO.jpg)
Oder die Sonden des Herstellers benutzen, die die Umschaltung programmgesteuert mit Relais macht.
Wäre diese Klippe umschifft, muss man die seriellen Signale noch in den Rechner bekommen, dazu hat Yamstar glaube ich zumindest für den Laien erschöpfend berichtet.
Wenn das jetzt alles funktioniert muss "nur noch" die Diagnose die gleiche Sprache sprechen wie das Auto.
Sprich, mit einem Renault Programm kann ich keinen VW konfigurieren und umgekehrt.
Von der Bedienersprache möchte ich überhaupt nicht reden, das wäre Kindergarten.
Und obwohl der Gesetzgeber dafür gesorgt hat dass sich Grundfunktionen des Motormanagements für alle Autos über den gleichen Stecker auslesen lassen, wird ansonsten heftig gemauert.
Wo kämen wir denn hin wenn jeder sein Auto selber reparieren könnte?
Link
https://www.amz.de/reger-zertifikatshand...bd-sperren
Zum Glück gibt es bei Massenprodukten immer findige Köpfe die das raffiniert umgehen.
Bitte.
Ich habe hier mal ein bisschen rumeditiert und gelöscht.
@all
Damit das Auto und eine Diagnoseprogramm miteinander reden können müssen mehrere Bedingungen erfüllt werden.
Die für mich allererste und wichtigste ist die dass die Drähte zusammen passen.
Das war früher vor der Vereinheitlichung der Diagnosebuchse die schiere Katastrophe.
Jede Automarke hatte seine eigene, und selbst bei unterschiedliche Modellen des gleichen Herstellers waren die noch verschieden.
Dann kam EOBD2 und alles war gut . . . haha.
Nicht nur hat sich die Diagnoseschnittstelle entwickelt und es gibt mindestens 3 verschiedene Hardwareschnittstellen, nämlich
KL Bus
CAN Bus
SAE J1850 Bus
die im Stecker schön getrennt sind.
Um bei unserem Twingo zu bleiben, selbst da gibt es Extrawürste.
Der hat die Lenkung aus Sicherheitsgründen auf extra Pins geführt.
Um die zu diagnostizieren muss man sich entweder so etwas basteln, hier für Fiat
![[Bild: twingo-19103223-TEO.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/2021/07/twingo-19103223-TEO.jpg)
Oder die Sonden des Herstellers benutzen, die die Umschaltung programmgesteuert mit Relais macht.
Wäre diese Klippe umschifft, muss man die seriellen Signale noch in den Rechner bekommen, dazu hat Yamstar glaube ich zumindest für den Laien erschöpfend berichtet.
Wenn das jetzt alles funktioniert muss "nur noch" die Diagnose die gleiche Sprache sprechen wie das Auto.
Sprich, mit einem Renault Programm kann ich keinen VW konfigurieren und umgekehrt.
Von der Bedienersprache möchte ich überhaupt nicht reden, das wäre Kindergarten.
Und obwohl der Gesetzgeber dafür gesorgt hat dass sich Grundfunktionen des Motormanagements für alle Autos über den gleichen Stecker auslesen lassen, wird ansonsten heftig gemauert.
Wo kämen wir denn hin wenn jeder sein Auto selber reparieren könnte?
Link
https://www.amz.de/reger-zertifikatshand...bd-sperren
Zum Glück gibt es bei Massenprodukten immer findige Köpfe die das raffiniert umgehen.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen