12.11.2019, 12:32
Moin Ulli,
Du scheinst in manchen Dingen resistent zu sein.
Es ist eben nicht in Stein gemeißelt, dass der D7F noch der D4F jemals eine Ventilspieleinstellung nach Werksverkauf nötig wäre. Im Gegenteil ! Es ist nötig.
Meine Erfahrung ist eben eine andere und ich habe mindestens 5 Kfz unterschiedlicher Hersteller mit den jeweiligen Motoren mit oben liegender Nockenwelle und Kipphebel.
Diese Motoren fielen auf, dass diese Motoren schlechte zu unterschiedliche Kompressionen auf den einzelnen Zylindern hatten.
Es gab Motoren, da war deren Kompression auf einem oder gar zwei Zylinder gleich 0 bar.
All diese Motoren konnten bereits mit einer simplen Ventilspieleinstellung zum Leben erweckt werden.
Zuvor gab es von den Fachleuten die Diagnose, dass der ZK oder die ZKD oder gar der ganze Motor hinüber ist... ähnlich wie hier. Leider !
Im Forum scheint es nur ein schlechtes Kompressionsbild zu geben, nämlich Zylinder 2 und 3 und schwupp kommt der Hinweis zur defekten ZKD.
Bevor man wirklich die ZKD instand setzt/ersetzt, muss vorher das Ventilspiel geprüft und nachjustiert werden.
Erst dann kann ich hier dem Forum folgen, dass höchstwahrscheinlich die ZKD durch ist, aber nicht vorher.
Es ist doch nur in die Glaskugel geschaut, wenn man annimmt, dass die D-Motoren "neuere Motoren" seien und eben das Ventilspiel niemals Anlass zur Nachprüfung geben könnte.
Es ist ja kein Oldtimer... was heißt das denn schon ?
Zum Gasbetrieb, da kann man sich aber auch verrückt machen.
Es ist richtig, dass mit LPG betriebene Motoren unter einer höheren thermischen Belastung leiden, als nur mit Benzin betriebene.
Es ist richtig, dass anhand der Borel-Liste die D-Motoren nur bedingt gasfest sein sollen.
"Sein sollen" !
Ich habe mir den Spaß erlaubt, um ein D7F Motor (mit LPG) mit über 200tkm Gesamtlaufleistung zu erwerben, um zu testen, ob denn an der bedingten "gasfest" Tauglichkeit was dran sein könnte.
Dieser Motor hatte bereits 175tkm auf LPG abgespult, mit mir noch mal über 10tkm und ich sehe und messe keinen Unterschied beim Ventilspiel.
Die Praxis hat hier gezeigt, dass der Motor gasfest ist.
Es war eben eine nachträglich nachgerüstete LPG-Anlage an Bord.
Alles, was Du zu LPG schreibst ist richtig, aber letztlich lehrt die Praxis was anderes.
Natürlich kann ich für die Aussage keine Gewähr übernehmen, aber ich würde völlig entspannt am liebsten alle D-Motoren mit Gas betreiben wollen, um die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen, das nur mal so nebenbei.
Ventilspielprüfung ist spätestens immer notwendig, wenn die Kompression zwischen zwei unmittelbare benachbarten Zylindern mehr als 2 bar beträgt.
Allerdings sind Motoren abhängig, die bei "end of life" angekommen sind, die eben schon auch nur bei 1 bar Druckdifferenz ausweisen, das das Ventilspiel nachjustiert werden muss.
Erst dann werden diese Motoren zünden können.
Viele Grüße
Christian
Du scheinst in manchen Dingen resistent zu sein.
Es ist eben nicht in Stein gemeißelt, dass der D7F noch der D4F jemals eine Ventilspieleinstellung nach Werksverkauf nötig wäre. Im Gegenteil ! Es ist nötig.
Meine Erfahrung ist eben eine andere und ich habe mindestens 5 Kfz unterschiedlicher Hersteller mit den jeweiligen Motoren mit oben liegender Nockenwelle und Kipphebel.
Diese Motoren fielen auf, dass diese Motoren schlechte zu unterschiedliche Kompressionen auf den einzelnen Zylindern hatten.
Es gab Motoren, da war deren Kompression auf einem oder gar zwei Zylinder gleich 0 bar.
All diese Motoren konnten bereits mit einer simplen Ventilspieleinstellung zum Leben erweckt werden.
Zuvor gab es von den Fachleuten die Diagnose, dass der ZK oder die ZKD oder gar der ganze Motor hinüber ist... ähnlich wie hier. Leider !
Im Forum scheint es nur ein schlechtes Kompressionsbild zu geben, nämlich Zylinder 2 und 3 und schwupp kommt der Hinweis zur defekten ZKD.
Bevor man wirklich die ZKD instand setzt/ersetzt, muss vorher das Ventilspiel geprüft und nachjustiert werden.
Erst dann kann ich hier dem Forum folgen, dass höchstwahrscheinlich die ZKD durch ist, aber nicht vorher.
Es ist doch nur in die Glaskugel geschaut, wenn man annimmt, dass die D-Motoren "neuere Motoren" seien und eben das Ventilspiel niemals Anlass zur Nachprüfung geben könnte.
Es ist ja kein Oldtimer... was heißt das denn schon ?
Zum Gasbetrieb, da kann man sich aber auch verrückt machen.
Es ist richtig, dass mit LPG betriebene Motoren unter einer höheren thermischen Belastung leiden, als nur mit Benzin betriebene.
Es ist richtig, dass anhand der Borel-Liste die D-Motoren nur bedingt gasfest sein sollen.
"Sein sollen" !
Ich habe mir den Spaß erlaubt, um ein D7F Motor (mit LPG) mit über 200tkm Gesamtlaufleistung zu erwerben, um zu testen, ob denn an der bedingten "gasfest" Tauglichkeit was dran sein könnte.
Dieser Motor hatte bereits 175tkm auf LPG abgespult, mit mir noch mal über 10tkm und ich sehe und messe keinen Unterschied beim Ventilspiel.
Die Praxis hat hier gezeigt, dass der Motor gasfest ist.
Es war eben eine nachträglich nachgerüstete LPG-Anlage an Bord.
Alles, was Du zu LPG schreibst ist richtig, aber letztlich lehrt die Praxis was anderes.
Natürlich kann ich für die Aussage keine Gewähr übernehmen, aber ich würde völlig entspannt am liebsten alle D-Motoren mit Gas betreiben wollen, um die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen, das nur mal so nebenbei.
Ventilspielprüfung ist spätestens immer notwendig, wenn die Kompression zwischen zwei unmittelbare benachbarten Zylindern mehr als 2 bar beträgt.
Allerdings sind Motoren abhängig, die bei "end of life" angekommen sind, die eben schon auch nur bei 1 bar Druckdifferenz ausweisen, das das Ventilspiel nachjustiert werden muss.
Erst dann werden diese Motoren zünden können.
Viele Grüße
Christian