28.07.2015, 12:11
So, nachdem es hier ja Erfahrungen heisst und so viele noch keinen Twingo Matic gefahren sind, mach ich mal nach einem Monat einen kurzen Bericht.
Bin inzwischen ja handgeschaltene Twingos auch gefahren
sowie zwei mit Quickshift - einen mit 58 und einen mit 16V mit 75PS.
Der Matic ist mit Abstand der Lahmste - die Wandlerautomatik mit nur drei Fahrstufen raubt mächtig Temperament, aber m.E. ist ein Twingo sowieso nicht wirklich zum Schnellfahren - zumindest solange nicht Fahrwerk und Co durch kundige Hände gingen.
Da ich aber keine Rennen gewinnen möchte damit, macht mir das nichts aus.
Der Verbrauch ist in der Stadt um die 8 Liter, nicht wenig für so einen Floh, aber auch das war mir vorher bewusst.
Aber - jetzt mal was Positives: Der Komfort ist sehr gut, gerade im normalen Teillastbereich schaltet die Automatik fast unspürbar, nur wenn man halt recht hohe Last hat spürt man ab und an einen Schaltruck.
Dafür keine Schaltpause wie beim Quickshift - der aber trotzdem im Alltag deutlich flotter ist.
Was noch sehr gut ist - die Schaltstrategie ist nicht blöd gewählt und passt gut zur Motorcharakteristik. Es gibt keine Pendelschaltungen und da nur drei Fahrstufen vorhanden sind, wird auch naturgemäß wenig geschaltet. Fühlt sich sehr entspannt an.
Erst im Kickdown wird der kleine D7F ausgequetscht - und fühlt sich fast schon flott an. Jedoch nicht in der Stadt, da die Erste schon über 60 geht..
Ob das Getriebe wirklich so anfällig ist (bislang fand ich nur einen Bericht über die nicht mehr zu bekommende Druckdose) werde ich in den nächsten Jahren testen (und hoffentlich nicht herausfinden...) - bislang hat der Kleine erst 108tkm drauf und macht seine Sache ganz gut.
Wer aber einen Twingo als Erstauto für Überland usw. sucht sollte vielleicht wirklich einen Quickshift bevorzugen, dessen Fahrleistungen sind, vor allem mit den m.E. empfehlenswerten 75PS weit besser.
LG
Bernhard
Bin inzwischen ja handgeschaltene Twingos auch gefahren

Der Matic ist mit Abstand der Lahmste - die Wandlerautomatik mit nur drei Fahrstufen raubt mächtig Temperament, aber m.E. ist ein Twingo sowieso nicht wirklich zum Schnellfahren - zumindest solange nicht Fahrwerk und Co durch kundige Hände gingen.
Da ich aber keine Rennen gewinnen möchte damit, macht mir das nichts aus.
Der Verbrauch ist in der Stadt um die 8 Liter, nicht wenig für so einen Floh, aber auch das war mir vorher bewusst.
Aber - jetzt mal was Positives: Der Komfort ist sehr gut, gerade im normalen Teillastbereich schaltet die Automatik fast unspürbar, nur wenn man halt recht hohe Last hat spürt man ab und an einen Schaltruck.
Dafür keine Schaltpause wie beim Quickshift - der aber trotzdem im Alltag deutlich flotter ist.
Was noch sehr gut ist - die Schaltstrategie ist nicht blöd gewählt und passt gut zur Motorcharakteristik. Es gibt keine Pendelschaltungen und da nur drei Fahrstufen vorhanden sind, wird auch naturgemäß wenig geschaltet. Fühlt sich sehr entspannt an.
Erst im Kickdown wird der kleine D7F ausgequetscht - und fühlt sich fast schon flott an. Jedoch nicht in der Stadt, da die Erste schon über 60 geht..
Ob das Getriebe wirklich so anfällig ist (bislang fand ich nur einen Bericht über die nicht mehr zu bekommende Druckdose) werde ich in den nächsten Jahren testen (und hoffentlich nicht herausfinden...) - bislang hat der Kleine erst 108tkm drauf und macht seine Sache ganz gut.
Wer aber einen Twingo als Erstauto für Überland usw. sucht sollte vielleicht wirklich einen Quickshift bevorzugen, dessen Fahrleistungen sind, vor allem mit den m.E. empfehlenswerten 75PS weit besser.
LG
Bernhard