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		Hallo Schrauberfreunde,bin neu hier und heisse Timo und bin 24 jahre alt.
 Mein problem ist das der Tüv mir aufgetragen hatt,das ich die Lenkmanschetten wechseln müsste da diese gerissen sind,was ich schon gesehen habe.
 
 Zum Problem,habe diese heute bestellt und hole sie Donnerstag ab,wer kann mir nen paar tips zu Werkzeug,Einbau usw. geben,wäre echt sehr dankbar für alle tips,denn mit Twingo habe ich mich noch nicht so beschäfftigt,danke schonmal im vorraus.
 
 
 mfg Timo
 
	
	
	
		
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		Hallo Timo, 
erst mal Herzlich Willkommen hier.
 
Im Prinzip ist das gar nicht so wild ...
 
Du musst die Spurstangenendstücke von der Zahnstange abschrauben. Dabei unbedingt die Zahnstange mit einem Maulschlüssel gegenhalten, damit sie sich nicht mitdreht...
 
Es ist auch sinnvoll, sich die Anzahl der Umdrehungen beim Lösen der Spurstangenendstücke aufzuschreiben, damit die Spur nicht allzu sehr verstellt ist. Neu eingestellt werden sollte sie hinterher eh ...    
Dann die Haltschellen der Maschette lösen und fertig ...
 
Da Du offensichtlich vorhast zu schrauben, lade Dir mal die
... Twingo-Doku ... 
herunter ...
 
Gruss 
Klaus
	
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		Hey Klaus,schonmal vielen dank für deinen tip und den link,könntest du mir vieleicht noch genauer die arbeitsschritte und die werzeuge erläutern wie ich als erstes vorgehe,weil ich sehe es nicht dafür 250€ zu bezahlen wobei die lenkmanschetten doch nur 30€ kosten,wäre sehr dankbar.
 
 mfg timo
 
	
	
	
		
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		Hallo Timo,
 hast Du so etwas in der Art noch nie gemacht???
 
 Du musst zuerst den Kugelbolzen der Spurstange lösen - MR305TWINGO3.pdf, S. 67.
 
 Anschließend das Spurstangenendstück von der Zahnstange abschrauben - ebenda, S. 68.
 
 Kommst Du damit klar?
 
 Gruss
 Klaus
 
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		ja doch soweit hab ichs jetzt,was ist denn mit dem Kugelbolzenabzieher brauch ich den??? und durch die werkzeuge steig ich auch noch nicht ganz durch   
mfg timo
	 
	
	
	
		
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		Hallo Timo.Lenkmanschetten wechseln ist eigentlich von der Theorie her einfach, kann in der Praxis aber ein ganz schön großer Schmerz im Hintern sein.
 Den Twingo habe ich deswegen noch nicht zwischen gehabt, aber R4 und Trabant.
 Um die neue Manschette draufzumachen muss man die Spurstange irgendwo trennen.
 Wo ist eigentlich egal, aber beides ist nicht spaßig.
 Entweder du trennst an der Stelle, wo die Spur eingestellt wird.
 Dabei wie Klaus aka Teefax schon sagte, gut markieren.
 Ein zusätzlicher Strich auf der Oberseite der zu drehenden Stange hilft dir, die Position submillimetergenau wieder zu finden.
 Diese Schraub/Einstellverbindung sitzt aber oft unvorstellbar fest.
 Hilfreich ist es da oft, zwei Maulschlüssel nebeneinander anzusetzen.
 Leichter lösen lässt sich normalerweise das Kugelgelenk direkt an der Zahnstange.
 Dabei muss UNBEDINGT die Zahnstange gegengehalten werden, sonst könnte die Lenkung beschädigt werden.
 Außerdem ist auch diese Verbindung mit Loctite gesichert.
 Und obendrein sagt dir das Manual, dass du zum Greifen des Gelenks einen speziellen Schlüssel brauchst.
 Und du musst mit dem dünnen Ende der Manschette über das Gelenk.
 
 Und bitte dran denken.
 270 Euro sparen und es selbst gemacht haben ist toll.
 Unterwegs ein Rad zu haben, welches sich selbstständig macht, ist ganz ganz böse.
 
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		hallo, 
auch dir vielen dank für deine antwort,sehr gut erklärt,aber wieso am hintern schmerzen   
mfg
	 
	
	
	
		
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		 (20.04.2010, 17:26)spanischrot schrieb:  ... was ist denn mit dem Kugelbolzenabzieher brauch ich den??? ... 
Nicht unbedingt - man kann auch pängen ... So habe ich das übrigens beim ersten Mal gemacht    
Der Kugelbolzen sitzt ziemlich fest in einem kegelförmigen Sitz. 
Also, zuerst die Mutter des des Kugelbolzens lösen, aber nicht abschrauben. Ruhig einige Gewindegänge drauflassen ...
 
Dann brauchst Du 2 Hämmer, mindestens 500 Gramm. Den einen Hammer hinter den Sitz des Kegels halten und mit dem zweiten kurz und trocken von vorne gegen des Sitz des Kegels schlagen. Also nicht von unten auf das Gewinde ...
 
Das Ganze kann ein Weilchen dauern, also Geduld. Ich glaube, bei meinem ersten Versuch damals habe ich gute 10 Minuten gekloppt ...    
Irgendwann springt der Kugelbolzen schlagartig aus seinem Kegelsitz. Deswegen auch die Mutter drauflassen ...
 
Ist das verständlich geworden?    
Und was meinst Du mit anderem Werkzeug?
 
Gruss 
Klaus
	 
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		alles klar ich werde es aus probieren,wenn nicht die werkstadt ist 200meter entfernt,falls ichs nicht hinbekomme   
danke leute,TOP!!!!!!!!!
	 
	
	
	
		
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		 (20.04.2010, 17:40)Teefax schrieb:  Dann brauchst Du 2 Hämmer, mindestens 500 Gramm. Den einen Hammer hinter den Sitz des Kegels halten und mit dem zweiten kurz und trocken von vorne gegen des Sitz des Kegels schlagen. Also nicht von unten auf das Gewinde ...
 Das Ganze kann ein Weilchen dauern, also Geduld. Ich glaube, bei meinem ersten Versuch damals habe ich gute 10 Minuten gekloppt ...
  
 Irgendwann springt der Kugelbolzen schlagartig aus seinem Kegelsitz. Deswegen auch die Mutter drauflassen ...
 
 Ist das verständlich geworden?
  Also ich habe das nicht verstanden. 
Sollte man vielleicht mal zeichnen. 
Eine ähnliche Methode (oder die gleiche? Verständnis) geht so. 
Zwei Hämmer- schon mal Übereinstimmung. 
Einen von einer Seite an das Auge halten, wo der kegelige Bolzen durch geht. 
Mit dem anderen exakt auf die Gegenüberliegende Seite kloppen. 
Übrigens recht fest. 
Und ansonsten, wie Klaus schon sagte, mit etwas Ausdauer. 
Das ist aber eher was für den Schrottplatz. 
ich habe mir vor über 30 Jahren das originale Renault Werkzeug gekauft und habe es heute noch. 
Es hat mir in der Zwischenzeit richtig gute Dienste geleistet, Zeit und Nerven gespart. 
War also eine wirklich lohnende Investition. 
Und, warum überhaupt den Bolzen im Achsschenkel lösen?
	 
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		Solange der Kopf sich von der Stange löst ist alles Paletti. Ich hab schonmal den Fall gehabt das das ganze mit Wochenlangen einweichen in Rostlöser nicht los ging. Heißmachen hat auch leider nicht geholfen ka warum der so festgegammelt war. Den Kopf aus dem Achsschenkel zu kriegen war nie ein Problem bei den Autos wo ich dran war. Ich hab da ansich nur die Mutter gelöst bis die Bündig am Ende war, nen stück Holz genommen und sachte mitm Hammer draufgehauen.
 
	
	
	
		
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		Hallo Sebastian,  (20.04.2010, 18:41)SEB schrieb:  ... Den Kopf aus dem Achsschenkel zu kriegen war nie ein Problem bei den Autos wo ich dran war... 
du Glückspilz - bei mir war das nämlich bisher immer genau umgekehrt. Deswegen gehört bei mir ein passender Ausdrücker auch zum Standardwerkzeug.
 
Im vergangenen Jahr habe ich in dieser Beziehung übrigens ein ausgesprochenes Highlight erlebt. 
Bei dem E30 eines Freundes musste das Federbein raus - also war unter anderem der untere Kugelbolzen zu lösen.
 
Das Auto stand auf einer Bühne und wir drei hingen wie die Affen an einer ca. 1,5 m langen Brechstange und wippten hin und und her.  Die beiden anderen waren - Du kennst ja meine Statur - übrigens etwas gewichtiger als ich ...    
Leider kein Foto davon ...   
Das muss ein Bild für die Götter gewesen sein ...
 
Das hat also wirklich eine ganze Zeit lang gedauert, bis es endlich "Klonck" machte und und das Teil  sich gelöst hatte ...
 
Gruss 
Klaus
	
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		Das könnt dran liegen das ich immer schon Tage vorher, an Teile die ich lösen will, etwas Rostlöser gebe. Ein bißchen Glück wird wohl auch dabei sein. Wobei das jetzt auch nicht so wenige Autos waren.
	 
	
	
	
		
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		 (21.04.2010, 07:57)SEB schrieb:  Das könnt dran liegen das ich immer schon Tage vorher, an Teile die ich lösen will, etwas Rostlöser gebe ... 
So so, dann arbeitest Du also auch mit Rostlöser ...
 
Dazu habe ich vor kurzem eine, naja, sagen wir mal interessante   Ansicht gelesen:
  (16.04.2010, 18:18)Broadcasttechniker schrieb:  WD40 oder Caramba ist was für Pussies. 
Also dann, willkommen im Club ...    
Gruss 
Klaus
	 
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		21.04.2010, 15:44 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2010, 15:44 von Broadcasttechniker.)
	
	 
		Also gut, wird das wieder zur Dauerfehde. 
Rostlöser aka Kriechöl ist was für Sonderfälle. 
Aber sonst nichts gegen festsitzende Schrauben, sonder eben was für mädchen(hafte Männer). 
Wobei ich ich meinem Scheiß-Rheumatismus wirklich nicht mehr zu den kräftigsten gehöre. 
Hier mal die Ausnahmen 
Bremssattelthread:
http://www.twingotuningforum.de/bremssat...pid8420732 
Hier waren die Schrauben zwar zu lösen (war schon schwer genug), wurden aber, nachdem es anfangs leichter ging, immer Schwergängiger bis kurz vors Abreißen. 
Hier bringt es was, das Gewinde mit Kriechöl zu schmieren. 
Motorträgerthread:
  (19.07.2009, 10:18)Broadcasttechniker schrieb:  Die Muttern für die Befestigungsschrauben auf Federbeinhöhe lassen sich zwar gut lösen, liegen aber in einem schwach dimensionierten Blechkäfig, der beim endgültigen     Herausschrauben nicht beschädigt werden darf.Hier vorher die freiliegenden Gewindegänge sauber bürsten und ausnahmsweise mit Kriechöl (von dem ich sonst rein gar nichts halte) behandeln.
 
Und zu den konischen Bolzen, da sollte man immer mit anständigem Werkzeug dran. 
Mit dem hier habe ich schon größere als die beim Twingo gelöst. 
Z.B. CX unten, R16 unten. 
Ist übrigens von Wilmonda, wenn es die noch gibt.
 ![[Bild: twingo-10111164155-UpA.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/twingo-10111164155-UpA.jpg)  ![[Bild: twingo-10111164315-UJE.jpg]](https://pics.twingotuningforum.de/pics/twingo-10111164315-UJE.jpg) 
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