Das Twingoforum...

Normale Version: Twingo manchmal Batterie leer
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Hallo Ihr lieben Schrauber,



mein geliebter Twingo, Baujahr 2000, muckt seit ein paar Wochen.

Manchmal will er morgens nicht anspringen. Der Anlasser röhrt dann langsam, aber es will nichts passieren. Manchmal springt er dann ein paar Stunden problemlos an, manchmal aber auch nicht.

Letztens habe ich dann mal die gelben Engel gerufen, der nette Typ sagte mir, dass ich einen Fremdverbraucher hätte- ich bin dann in ein 100 km entferntes Dorf zu meinen Eltern gefahren und habe den Wagen dort am nächsten Tag starten wollen - ohne Erfolg. Dann habe ich ihn dort in die Werkstatt gebracht und durchmessen lassen. Kein Fremverbrauch feststellbar. Ich habe den Wagen dort stehen lassen und am nächsten Morgen noch mal messen lassen - Batterie total voll, alles im grünen Bereich.

Heute morgen sprang er wieder nicht an.

Das Radio und den Zigarettenanzünder habe ich schon vor Wochen rausgenommen, Türlichter erlischen immer. Die Batterie ist von 2009 und laut gelbem Engel und Werkstattmann in Ordnung.


Hat jemand eine Idee????

Ich bin für jeden Hinweis dankbar!
Dann wirds nichts mit der Batterie zu tun haben Razz
Guck mal hier: http://www.twingotuningforum.de/ot-geber...-7803.html Wink
also wenn du sagst, der Anlasser dreht langsam ....

langsamer als sonst?
dann könnte das am Anlasser liegen oder einer losen Kabelverbindung zwischen Batterie und Anlasser (die dicken Kabel, Batterieplus-Anlasser und Motorblock-Batterieminus)

wenn nicht, dann ist das evtl. doch ein Problem der Zündanlage oder der Wegfahrsperre.

Wegfahrsperre - da müßte die Kontrolleuchte der WFS dann heftig blinken oder leuchten - normal geht die so 3 Sek, nach Einschalten der Zündung aus.

Zündanlage ... dann ist die WFS-Lampe aus.
Wobei hier "Zündanlage" auch die Einspritzung betrifft, halt die komplette Motorelektronik.
Da sollte dann aber auch was im Fehlerspeicher hinterlegt sein .

Damit kann man dann den Fehler mal einkreisen.
Wenn der Anlasser langsam dreht bitte den Strom mit einem Zangenamperemeter messen.
80-110 Ampere sind normal.
Liegt der Strom deutlich darüber dann ist der Feldmagnet (so vorhanden) zerbröselt.
Hier hilft nur Tausch.
Oder Lager ausgelaufen und der Anker streift den Stator.