für die nächsten Generationen

[Pardid02]

Bei der Entsorgung unserer Fahrzeugen ist nicht alles wiederverwendbar

[rapiderich]

hab ich nicht verstanden.....?
die message wohl, doch das bild?

gruß, stefan

[docpaul]

dto. ?!

Ich erkenne daraus nichts...

[Broadcasttechniker]

Die Frage habe ich mir auch gestellt.
Sieht aus wie Windschutzscheiben und Altplastik.
Das muss nicht sein, Autos sind sehr gut zu recyclen.
Ich bin übrigens sehr dafür Fahrzeuge am Ende ihres Lebenszyklus zu zerlegen und nicht zu schreddern.
Die Qualität des Rycyclats steigt dadurch enorm.

[cooldriver]

Ein ganz häßliches Thema eigentlich, denn Autobau ist die Geißel der Menschheit schlechthin.
Wer ein neues Auto kauft, heizt diesen ganzen irren Kreislauf noch zusätzlich an,
denn Wasser wird knapper, Pflanz- und Tierarten sterben systematisch aus,
arme Leute werden noch ärmer und kränker, die da in Entwicklungsländern für uns arbeiten.
Ob das Kautschuk, Metall oder Sprit oder Kunststoff ist, der nötig ist,
überall entsteht großer Schaden dabei, was uns alle immer dazu bewegen sollte,
so viel wie möglich auf umweltneutrale Bewegungsmöglichkeiten umzusteigen.
Die nächste Generation hat kaum was zu lachen, wenns so weitergeht.

[Broadcasttechniker]

Naja, wir sind schon die nächste Generation und danken unseren Eltern und Großeltern dafür was sie uns hinterlassen haben.
Genauso müssen unsere Kinder und Enkel sehen wie sie mit unserem egoistischen und kurzsichtigem Handeln klar kommen.
Was nicht heißt dass ich das gut finde.

[cooldriver]

Ja, die Nachkriegsgeneration hat enorm viel geleistet.

Der unsichtbare Feind heißt ja :Überbevölkerung .
Früher hat sich die Menschheit durch Kriege und Krankheiten selber kuriert.
Das klingt brutal, aber aus Sicht der Evolution ist das notwendig.
Jedes Tier beispielsweise kämpft jeden Tag ums Überleben,
dadurch wird jede Spezies in Schach gehalten.
Wir haben durch Technologie dafür gesorgt, dass unsere eigene Population
explodiert, die Erde bietet aber keinen Platz für soviel Ressourcenhunger.
Globale Geburtenkontrolle wird es wohl nie geben, was unser Überleben aber sichern würde.
Und dann (kann) halt die gleiche Technologie für apokalyptische Kriege sorgen,
damit Ansprüche auf Ressourcen gewahrt bleiben . Das ist paradox.

[Broadcasttechniker]

Och nöö, bitte nicht.
Da bin ich bedeutend optimistischer.
Ich glaube dass wir Platz für 20-30 Milliarden Menschen haben und die auch satt bekommen.
Auch heute gibt es keine Überbevölkerung, und der Hunger den es ohne Zweifel gibt ist gewollt oder billigend in Kauf genommen.
Es gibt eine riesige Ressource die in vielen Teilen der Welt noch nicht genutzt wird, und das ist Bildung.
Mit Bildung sinkt auch die Geburtenrate, eventuell sogar unter die 2,1 Kinder pro Frau die man benötigt damit die Gesellschaft nicht schrumpft.
Ansonsten bin ich der Meinung dass die Menschheit zum Wohlergehen kein Wachstum braucht.
In meinen Augen gibt es durchaus so etwas wie positive Stagnation.
Dazu die Nutzung der erneuerbaren Energien und wir müssen uns keine Sorgen machen.
Die Idee auf andere Sterne auszuwandern ist schlichtweg pervers, unsere Erde hat verdammt viel für jeden von uns übrig.

[rohoel]

das thema wasser wird für unser dasein wohl immer aktueller.


mfg rohoel.

[cooldriver]

Dann erkläre mir mal bitte das Wettrüsten
und die stetig wachsenden Flüchtlingszahlen im afrikanischen Raum.
Ich bin auch Optimist, aber nochmehr Realist.
Mit dem Null Wachstum sehe ich aber auch so,
das ist aber nicht mehr realisierbar, dafür sehen zu wenig den Ernst der Lage.
Der Mars ist ein Rettungshafen für Superreiche, das ist doch offensichtlich !

[Broadcasttechniker]

Der Mars ist noch nicht einmal ein Hafen für Hyperreiche, einfach abhaken.
Das mit dem Wettrüsten wollen die Menschen leider so, zumindest die meisten.
Dass darunter nachher alle leiden ist denen egal.
Dass Rüsten auch ohne Krieg der totale Irrsinn und Ressourcenvernichter ist kapieren die Leute nicht.
Rüstung schafft Arbeitsplätze. Na vielen Dank.
Ich möchte keine Waffen zusammenbauen die nur den einen Zweck haben, nämlich Sachwerte und menschliches Leben zu vernichten.

Zum Bild im Startbeitrag.
Da habe ich mal was ergoogelt.
Der erste Link sieht nicht gut aus http://www.glasspezialisten.de/warum/umwelt/
Zum Glück sind die Menschen erfinderisch http://ekosmart.sk/de/node/38
Konkreter http://www.interface.com/EU/de-DE/about/.../PVB-de_DE
Es geht!
Und mit dem Wasser kommen wir auch klar wenn wir vernünftig sind.
Es gibt ja sichtbare Verbesserung, ich denke als Kölner da an die Wasserqualität des Rheins.

Mein Motto: Erwarte das Schlimmste und hoffe auf das Beste
Oder wie man so schön sagt, der Pessimist ist ein Optimist mit (Lebens)Erfahrung.

[ogniwT]

20-30 Milliarden? Puh, das ist schon ne Hausnummer.
Wenn überhaupt, dann dann nur mit einem Globalen umdenken, was Grenzen, Teilen, Hautfarbe usw angeht.
Und daran glaube ich in den nächsten 300 Jahren nicht.

Andere behaupten, dass die Menschheit schon jetzt über ihre Verhältnisse lebt. Ja, wir entsorgen jährlich Bergeweise
Lebensmittel. Im Vergleich zu dem was Produziert wird, ist das aber auch nur ein sehr geringer Anteil. Da meiste
wird verwertet. Ich bin mal so frei zu Behaupten, das wir schon jetzt keine vernünftige Welternährung mehr ohne
Massentierhaltung und riesige Monokulturen (inkl Kunstdünger) zu Stande bekämen.

[Broadcasttechniker]

Ein schönes off topic.
Mein Sohn und einer meiner Stiefsöhne sind Vegetarier.
Ich selber esse wenig Fleisch.
Müssen wir Fleisch fressen? Zumindest in den Mengen?
Ohne Kunstdünger geht nichts, soviel steht jetzt schon fest.
Nur wäre es wegen der Ressource Trinkwasser gut es damit nicht zu übertreiben.
Dass das Recyclen im Bereich der Nahrungsmittelerzeugung funktioniert und angewendet wird rieche ich wenn ich bei mir über die Felder fahre.

[ogniwT]

Halbe Stunde Zeit nehmen und in aller ruhe beide Teile ansehen:
https://www.youtube.com/watch?v=yhFJyowZ2YA

Jedenfalls ist das Thema nix, was man innerhalb von 1-3 Generationen und nur einer
allumfassenden Lösung beheben kann.

Edit:
Bitte die eingeblendeten Kommentare des Uploaders ignorieren. Mir ging es nur um die
Sendung an sich.

[rohoel]

wir haben nahrungs-, wasser-, klima- und ressourcenprobleme, überbevölkerung, dazu kommen noch ein paar weltpolitiker, die meinen sie müssen die ganz große politik verändern.
sieht aktuell recht schlimm um die welt aus, leider erkennen das die wenigsten. uns geht es dabei immer noch sehr gut. bei den ersten fünf von mir genannten dingen kann jeder von uns ein kleines bischen helfen, die welt verändert der einzelne damit aber nicht. da steht immer noch der profit und gier und haß im weg.


mfg rohoel.