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Ich finde auch, das bei einem Führerschein-Neuling zumindest während der Probezeit eine Limitierung der Leistung des geführten KFZ Sinn machen würde. Mein erstes Fahrzeug war ein Trabant mit 26 PS. Ich fahre heute, 26 Jahre später, immer noch sehr vorausschauend und nicht digital, egal, wieviel Leistung mein Fahrzeug gerade hat. Wenn man in der Probezeit maximal 100 PS fahren dürfte, wäre das für die Neulinge kein Weltuntergang und das eine oder andere Leben könnte man sicher damit retten. Gerade am Anfang verschätzt man sich leicht und da ist es sicher von Vorteil ein sicheres aber eben nicht zu schnelles Fahrzeug zu führen. Wobei eine Limitierung rein auf Leistung auch nicht zielführend wäre, da dann alle Kleinwagen-Gti's fahren werden. Sinnvoller wäre die Beschränkung auf ein bestimmtes Leistungs/Gewicht-Verhältnis, das nicht unterschritten werden darf, meinetwegen 10kg/PS. Aber das würde wieder eine Menge Bürokratie bedeuten und so bleibt eben alles wie es ist.
P.S. Ich bin auch kein Freund der heutigen, immer mehr ausufernden Regel-Elektronik. Das verleitet zu sehr dazu, auf dem Pinsel zu bleiben und sich auf das Auto zu verlassen. Das einzig sinnvolle davon ist ABS, da dies unterstützt und nicht selbsttätig eingreift. Nur meine Meinung.
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-hier stand zu erst mein letzter Post nochmal-
Die Eltern meinen doch mittlerweile auch, sie müssten ihren Kindern mit 18 direkt so Raketen unter den Hintern schnallen. Wenn ich mir anschaue, wie viele 18 jährige hier einen neuen Gti, M140i oder sonst was bekommen kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich wollte mit 18 eigentlich einen 318is Class II kaufen, da hieß es nur es gibt weder heckantrieb noch was mit so viel Leistung (da reden wir von 140 Ps) und ich hab’s Auto selbst bezahlt. Die ganzen verwöhnten Kinder heut zu Tage bekommen die Raketen ja dann von ihren Eltern bezahlt.
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Theloo das kann ich auch nicht verstehen bzw. Die Autos sind heute sowieso anders.
Meine damit,ich habe mit dem R5 mit 60Ps angefangen. Schaue Dich doch mal um die 1,4er gibt es heute ja nur noch mit 90Ps aufwärts.
Dann hatte ich damit einen Unfall (tiefstehende Sonne und an Ampel abbiegen) und ich wollte mir Nein 1,6er Megane leisten würde mir mit 20Jahren noch verboten, weil ich sonst alles selber bezahlt hätte und das konnte ich mir nicht leisten. Wir mit unseren zwei Kindern, Wissen auch nicht wo die Reise hingeht und wie man sich dann richtig verhält (Thema Mobbing(Geht schon in der Grundschule beim Papiersammeln los)).
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Gut, ein 90 Ps Clio ist auch keine Rakete und noch vollkommen vertretbar, die Autos sind ja auch schwerer geworden als früher. Ich seh es aber bei mir, der Fiesta hat aktuell 23x ps, sowas hätte man mir mit 18 nicht in die Hand geben brauchen (und über die Leistung lachen viele Anfänger doch noch, da müssen es 3xx sein).
Zum aktuellen Fall: Gestern hab ich im Fernsehen irgendwo aufgeschnappt, der Wagen sei wohl von einer Vermietung gewesen.
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Mit einem beschränkten Führerschein während der Probezeit, wären solche Fahrzeuge auch nicht von den Betreffenden zu mieten. Die Frage ist nur, was kommt danach? Dann geben sie vielleicht richtig Gas, haben aber immerhin 2 Jahre Fahrpraxis und wissen wie es sich in einem schwächeren Fahrzeug anfühlt. Das hilft sicher bei der Rücksichtnahme.
Ich werde auf jeden Fall bei meiner Tochter darauf achten, das ihr erstes Fahrzeug nicht zu leistungsstark aber sicher ist.
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Einen Stufenführerschein würde ich zwar prinzipiell begrüßen, ich glaube jedoch nicht, dass damit das Problem gelöst werden kann.
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Ich denke, das aufgrund dessen, das leistungsstarke Auto's heute immer einfacher zu fahren sind, im Vergleich zu vor 20 Jahren, der Respekt vor Geschwindigkeit verloren geht. Dazu kommt noch, das man die Geschwindigkeit nicht mehr so elementar spürt und dadurch noch schneller fährt als gut ist. Respekt lernt man, meiner Meinung nach, indem man klein anfängt.
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wie will man denn eine stufenweise drosselung bei familienkutschen die von allen genutzt werden sinnvoll hinbekommen? dann fahren die alten auch mit drossel?
brauchen wir autos mit mehr als 150-200ps überhaupt? ich sage nein.
bringt begleitetes fahren was, nach unseren erfahrungen im familienkreis meine ich das das sehr sinnvoll ist.
fünf jahre für fahranfänger und ein tarif mit telematik ist pflicht und das fahrverhalten wird auch regelmäßig über diesen weg kontrolliert!
es gibt doch heute soviel möglichkeiten, wer die nötige kriminelle energie mitbringt, kann das alles sicher umgehen, aber das sind eben leute, die generell nicht verantwortungsvoll mit sich und der gesellschaft umgehen.
bei dem strassenkampf heute frage ich mich, ob nicht auch der eine oder andere ältere mehr überwacht werden sollte.
mfg rohoel.
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Wie soll ein Vertrag mit Telematik verpflichtend sein, wenn der Führerscheinneuling vielleicht gar keinen eigenen Vertrag abschließt? Ich hab bis heute noch nie ein Fahrzeug auf meinen Namen angemeldet oder versichert. Ganz davon abgesehen bringt totale Überwachung nichts.
Braucht es Autos mit mehr als 150-200 ps? Du vielleicht nicht, andere Leute wollen sowas haben und man muss es ihnen deshalb nicht verbieten. Den kleinen Prozentsatz, der damit nicht umgehen kann muss man anders unter Kontrolle bekommen als durch Kollektivstrafen.
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diese fahrzeuge kann man gern bewegen ---> auf der rennstrecke, denn nur dort gehören sie hin.
totale überwachung bringt nix, aber jugendliche raser mit 300ps evtl einen toten und genau der ist zuviel. deshalb sprach ich auch von der überwachung von fahranfängern.
gläsern sind wir schon.
mfg rohoel.
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Ich kann das Fahrzeug mit über 200 ps genauso Gesetzeskonform bewegen, wie ich auch mit einem Twingo wie Capitän doof rum fahren kann.
Für meinen Geschmack bekommt in diesem Land einfach jeder viel zu einfach den Führerschein hinterher geworfen. Ich hab 2017 nochmal in der Fahrschule gesessen und wenn ich mir anschaue was da für Spezialisten eine Fahrerlaubnis bekommen haben kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Die gesamte Fahrausbildung gehört gründlich überarbeitet (inklusive psychologischen Eignungstest). Ab 60 dann auch gerne im regelmäßigen Abstand wieder
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du vielleicht, andere nicht, genau darum geht es ja, aber nun solllen 60jährige ihre eignung feststellen lassen, obwohl wir ja alle älter werden! das werden wir doch aber nicht nur am tropf sondern auch im kopf!!
medizinischer test ist ok, aber psychotest? naja, das gehört auf die rennstrecke, genauso wie der pilotencheck zum fliegeralltag in der passagierfliegerei.
bin jetzt weg!
mfg rohoel.
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Danke fürs drauf hinweisen, mit 17 bitte zum Psycho und ab 60 zum pysio Test, das macht dann auch wirklich Sinn.
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bin ich bei dir, wenn wir den test auf das ansteigende renteneintrittsalter legen.
warum vorher die denker vom lenker trennen?
der rest wäre dann politikgemacht!
mfg rohoel.
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60 als Zahl war auch nur ein Beispiel meinerseits, welches Alter wirklich sinnvoll ist, wäre die nächste Diskussion. Es gibt 50 jährige, die schon arg eingeschränkt sind und dann kenne ich einen 72 Jahre alten Instruktor, dem ich bessere Reflexe als mir selbst zuschreiben würde.
Im Prinzip sei gesagt, man sollte viel genauer schauen, wer in den Straßenverkehr los gelassen wird und sollte auch regelmäßig kontrollieren ob die Person auch noch in der Lage ist sicher an selbigem Teil zu nehmen.
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