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Moin allerseits,
ist es bei euren Twingos mit Schaltgetriebe auch so das die Kupplung einen ziemlich harten Widerstand aufweist?
Ich nehme mal an das bei meinem Fahrzeug zwar nichts defekt ist, aber ich finde schon das man recht viel Kraft aufwenden muß um das Kupplungspedal zu betätigen und dies springt auch ziemlich kräftig zurück wenn man den Fuß runter nimmt.
Ich kenne eine Menge Schaltwagen anderer Hersteller bei denen die Kupplung wesentlich weicher zu betätigen war und das bei gleichem Fahrzeugalter und ähnlichem Kilometerstand.
Mich interessieren mal eure Erfahrungen damit.
Mit liebem Gruß
Otti
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Ist normal.
Jeder der bisher in meinen Twingo eingestiegen is, hat den fast abgewürgt beim ersten anfahren.
Ist gewöhnungsbedürftig.
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(24.10.2011, 13:41)Drummermatze schrieb: Ist normal.
Jeder der bisher in meinen Twingo eingestiegen is, hat den fast abgewürgt beim ersten anfahren.
Ist gewöhnungsbedürftig.
Hallo, erstmal vielen Dank für Deine Antwort.
Jetzt stelle ich mir natürlich gleich die nächste Frage wie man dieses Problem abstellen kann.
Da ist doch bestimmt irgendwo eine Feder die man austauschen und die Kupplung weicher machen könnte. Hat das schonmal jemand gemacht und wenn ja wie aufwendig ist so eine Bastelaktion?
Mit liebem Gruß
Otti
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Nein das geht nicht.
Die "Feder" ist eine Membranfeder und integraler Bestandteil des Automaten.
Es ist übrigens so dass eine verschlissene Kupplung schwerer zu treten wir.
Helfen tut also nur der Tausch von Automat, Mitnehmerscheibe, Ausrücklager und sicherheitshalber des Kupplungszugs dazu.
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Kauf dir ein Automatik Auto...
... So schlimm ist das wirklich nicht!!!
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@twingo1.2 ....
wo bitte ist der Unterschied???
ob du die Kraft per Seilzug oder per hydraulik überträgst, ist erstmal egal.
ok bei Hydraulik kannst du über unterschiedliche Geber- und Nehmerzylinderdurchmesser ne Kraftverstärkung - damit verbunden eine Wegverlängerung am Geber - erreichen, aber dasselbe bekommst du durch passende Hebellängen am Pedal und Ausrückgabel auch hin.
einziger Unterschied: statt etwas Reibung im Bowdenzug - einer technisch recht einfachen Lösung - bekommst du nen zusätzlichen Vorratsbehälter für Hydraulikflüssigkeit, 2 Kolbendichtungen, ne zusätzliche Druckleitung mit 2 Verschraubungen - als zusätzliche mögliche Fehlerquellen ....
Vorteil: nen Bowdenzug mußt du in "sanften"Radien verlegen, die Hydraulikleitung kannst du einfach um alle Ecken wickeln ...
tschüss,
Harald_K
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(25.10.2011, 16:24)Horsepower schrieb: Kauf dir ein Automatik Auto...
... So schlimm ist das wirklich nicht!
Dolles Posting!

6 setzen!

(24.10.2011, 18:34)Broadcasttechniker schrieb: Nein das geht nicht.
Die "Feder" ist eine Membranfeder und integraler Bestandteil des Automaten.
Es ist übrigens so dass eine verschlissene Kupplung schwerer zu treten wir.
Helfen tut also nur der Tausch von Automat, Mitnehmerscheibe, Ausrücklager und sicherheitshalber des Kupplungszugs dazu.
Ahja, danke für die Info.

Okay das hört sich dann ja schon wieder aufwendiger an und ich denke das es verschleisstechnisch noch nicht an der Zeit ist diese Komponenten alle tauschen zu lassen.
Ich hätte da sicherlich Hand angelegt wenn es etwas einfacher gewesen wäre, aber so werde ich das dann mal lieber lassen.
Ist ja auch nicht so wahnsinnig tragisch, nur manchmal empfinde ich es halt als ein bischen lästig.
Mit liebem Gruß
Otti
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26.10.2011, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.10.2011, 21:53 von Broadcasttechniker.)
Also ich kenn das nur von "früher".
Klar kann man in eine hydraulisch betätigte Kupplung den Spielausgleich eleganter integrieren.
Ich weiß aber auch dass der Verschleiß der Lippe des Geberzylinders recht groß ist.
Im Bereich des Ausgleichsloch kann die sich dünn schrappen und dann irgendwann unvermittelt umklappen.
Dann kuppelt das Auto bei getretener Kupplung einfach ein.
Ich persönlich kenne zwei Fälle.
Mein Freund mit Simca 1100 ist deswegen mal im Stadtverkehr seinem Vordermann draufgefahren.
Muss aber auch zugeben dass mir mal beim R4 das Kupplungsseil gerissen ist.
Netterweise direkt vor der Haustür bei der Ankunft ohne sonstige Folgen.
Und einem anderen Freund mit R18 der Bock gebrochen ist auf dem der Umlenkhebel zwischen Seil und Zugstange sitzt.
Also 2 zu 2, kein klarer Sieger/Verlierer
Ha, noch einer.
Dem R18 Besitzer ist mal der Bolzen des Kupplungspedals bei seiner Ente abgebrochen.
Beim Repsatz wurde ein dickerer geliefert, die Aufhängung musste man aufbohren, aus dem Pedal nur ne Hülse rausnehmen.
Also doch pro Hydraulik.
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also ich hab bislang nur Erfahrung mit seilzugbetätigter Kupplung:
2 Jahre VW-Käfer, 12 Jahre Fiesta, 17 Jahre ScorpioI, 1/2 Jahr Twingo ... nie was passiert.
hingegen beim Fiesta und beim Scorpio je einmal den Hauptbremszylinder getauscht ... beim Scorpio mit ABS nicht grad ein billiges Vergnügen.
(und ich bin einer von denen die mit getretener Kupplung an der Ampel warten .... )
von daher ... robustes System, wenig Teile ... pro Seilzug.
tschüss,
Harald_K
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Mich stört es genau so.
Wenn ich mam lange in der Stadt unterwegs bin und viel schalte, schläft mir schon mal der Fuß ein, finde ich nervig.
Werde es bald mit neuem Seilzug probieren.
Liebe Grüße aus dem Westen Berlins!