20.06.2014, 17:19
Heute habe ich wieder was über Roots Lader gelernt
Da ich alle Jahre wieder ein 200L Fass Methanol bei der Firma Nextek holen muss, kamen wir noch ins Gespräch wo ich die WAES Einspritzdüse montiert habe. Es geht drum dass Einige die Düse vor den Kompressor anschliessen und dadurch noch mehr Ladedruck erhalten, da so eine bessere Abdichtung zwischen Rotoren entsteht. Nun waren wir aber eins dass dies zwar möglich ist aber grundsätzlich auch sehr heikel, man bedenke dass die Rotoren bis zu 14000rpm drehen und da wirkt ein Wassertropfen zwischen drin genau wie ein anderer Festkörper.
Nun ist diese Info aber dennoch Gold wert, denn ohne es zu Wissen habe ich längere Zeit davon profitiert. Da ich mit dem 0W20 zu viel Öldampf/Ölschaum erhalte habe ich viel später erst einen Catch Tank montiert, in der Zwischenzeit wurde aber der Kompressor fürstlich geschmiert durch den Ölschaum (ich glaub es wurde schon mal erwähnt, dass ich so eine rechte Sauerei erhielt). Nun seit dem Einbau des Catch Tanks fehlt nun diese Schmierung für den Kompressor und siehe da, mir fehlt Ladedruck und zwar richtig viel 0,2 bar über das Gesamte Band Nun nach weiteren 1000km scheint der Kompressor endgültig trocken zu sein, das heisst in Zahlen 2000rpm 0,3bar linear steigend auf 0,7bar bei 5000rpm, ab dieser Drehzahl öffnet das Ladedruckventil erst.
Wenn ich dies vorher gewusst hätte, so viele Unnütze Stunden wieder investiert um heraus zu finden warum dass so ist, Ladedruckventil zweimal ausbauen und mit härteren Federn bestücken, Steuerleitung immer noch grösser anbohren um Druck abzulassen etc. Zum Schluss ist man sich selber nicht mehr sicher was man überhaupt auf der Anzeige gesehen hat, man jagt einem Phantom hinterher was hier aber ausnahmsweise tatsächlich vorhanden wahr.
p.s. Aber eines gillt ! Ein Rootslader verliert niemals Geräuschlos an Förderleistung, jede grobe Kerbe durch grössere Festkörper in den Rotoren oder durch Überdrehung bewirkt sofort eine Klangänderung für immer
Da ich alle Jahre wieder ein 200L Fass Methanol bei der Firma Nextek holen muss, kamen wir noch ins Gespräch wo ich die WAES Einspritzdüse montiert habe. Es geht drum dass Einige die Düse vor den Kompressor anschliessen und dadurch noch mehr Ladedruck erhalten, da so eine bessere Abdichtung zwischen Rotoren entsteht. Nun waren wir aber eins dass dies zwar möglich ist aber grundsätzlich auch sehr heikel, man bedenke dass die Rotoren bis zu 14000rpm drehen und da wirkt ein Wassertropfen zwischen drin genau wie ein anderer Festkörper.
Nun ist diese Info aber dennoch Gold wert, denn ohne es zu Wissen habe ich längere Zeit davon profitiert. Da ich mit dem 0W20 zu viel Öldampf/Ölschaum erhalte habe ich viel später erst einen Catch Tank montiert, in der Zwischenzeit wurde aber der Kompressor fürstlich geschmiert durch den Ölschaum (ich glaub es wurde schon mal erwähnt, dass ich so eine rechte Sauerei erhielt). Nun seit dem Einbau des Catch Tanks fehlt nun diese Schmierung für den Kompressor und siehe da, mir fehlt Ladedruck und zwar richtig viel 0,2 bar über das Gesamte Band Nun nach weiteren 1000km scheint der Kompressor endgültig trocken zu sein, das heisst in Zahlen 2000rpm 0,3bar linear steigend auf 0,7bar bei 5000rpm, ab dieser Drehzahl öffnet das Ladedruckventil erst.
Wenn ich dies vorher gewusst hätte, so viele Unnütze Stunden wieder investiert um heraus zu finden warum dass so ist, Ladedruckventil zweimal ausbauen und mit härteren Federn bestücken, Steuerleitung immer noch grösser anbohren um Druck abzulassen etc. Zum Schluss ist man sich selber nicht mehr sicher was man überhaupt auf der Anzeige gesehen hat, man jagt einem Phantom hinterher was hier aber ausnahmsweise tatsächlich vorhanden wahr.
p.s. Aber eines gillt ! Ein Rootslader verliert niemals Geräuschlos an Förderleistung, jede grobe Kerbe durch grössere Festkörper in den Rotoren oder durch Überdrehung bewirkt sofort eine Klangänderung für immer