12.10.2015, 20:40
Je nach kinematischer Auslegung der Hinterachse kann man auch Verbundlenkerachsen so bauen, dass sie im eingefederten Zustand etwas negativen Sturz bekommen.
Zu sehen beispielsweise am aktuellen Corsa. Dazu werden die Gummilager, mit denen die Achse am Auto hängt, diagonal eingebaut und nicht mehr rechtwinklig zur Fahrtrichtung. Dazuhin wird der Verbundlenker (die Querverbindung in der Achse) nicht mehr komplett biegesteif gemacht, sondern so, dass er sich in einer definierten Richtung etwas biegen kann. Ich weiß jetzt leider nicht, ob das beim Twingo 2 so ist. Falls es aber so wäre, würde er alleine durch die Tieferlegung etwas Negativsturz bekommen.
Wenn man dann noch Spurverbreiterungen verbaut und dadurch den wirksamen Hebel an jedem einzelnen Rad vergrößert, wird der Effekt verstärkt.
Ohne Achsmessprotokoll kann man das aber kaum nachvollziehen.
Zu sehen beispielsweise am aktuellen Corsa. Dazu werden die Gummilager, mit denen die Achse am Auto hängt, diagonal eingebaut und nicht mehr rechtwinklig zur Fahrtrichtung. Dazuhin wird der Verbundlenker (die Querverbindung in der Achse) nicht mehr komplett biegesteif gemacht, sondern so, dass er sich in einer definierten Richtung etwas biegen kann. Ich weiß jetzt leider nicht, ob das beim Twingo 2 so ist. Falls es aber so wäre, würde er alleine durch die Tieferlegung etwas Negativsturz bekommen.
Wenn man dann noch Spurverbreiterungen verbaut und dadurch den wirksamen Hebel an jedem einzelnen Rad vergrößert, wird der Effekt verstärkt.
Ohne Achsmessprotokoll kann man das aber kaum nachvollziehen.
Sie wussten nicht, dass es unmöglich war, also taten sie es.
(Marc Twain)
(Marc Twain)