Werkstattgeschichten - was tun, was nun?

[ohbivan]

hab mich jetzt mal durch die Thematik gelesen, und sogleich ein zweites Mal ob ich alles richtig verstanden habe. Die ganze Geschichte scheint mir ein wenig verwirrend und widersprüchlich zu sein, kombiniert mit einer sehr naiven Haltung deinerseits. Dies soll nicht abschätzig oder wertend sein, absolut kein persönlicher Angriff, das ist blos der Eindruck den die Story bei mir weckt.

So nun zurück zum Thema: wenn dich die Werkstatt so lange hinhält und dir nur leere Versprechungen macht gibt es sicherlich eine andere Werkstatt bei dir im Umkreis. Wenn mir als Kunde einer blöd kommt, nicht den Service bietet wie vereinbart oder was weiss ich dann suche ich mir einen anderen Betrieb. Freie Marktwirtschaft, ganz einfach.
Zum Thema Schlüssel: wenn ich ein Problem mit meinem kleinen Twingo habe, und hier im Forum nichts finde (immer schön die SuFu benutzen, die wirkt wahre Wunder), dann rufe ich als allererstes bei Renault an, weil das sind die Profis wenn es um einen Renault geht, und ich hab die Infos aus erster Hand. Da hat jede freie Werkstatt bzw. ein 1-Mann-Betrieb schlicht zu wenig Ahnung. Das sind alles gute Werkstätten wenn es um allgemeines geht, ausser die sind auf eine Marke oder ein Fachgebiet spezialisiert. Wenn es aber markenspezifisch wird geh zum "freundlichen" (Händler).
Wenn ich mir jetzt den Aufwand, die Zeit, das hin und her und vor allem die Strapazen deiner Nerven anschaue, und berücksichtige das er mittlerweile ja immer mehr Lackschäden hat, zudem 2 Jahre nicht bewegt wurde, frischen TüV braucht usw. hätte ich mir längst einen anderen Twingo geholt und den stehen lassen, ab in Export.

Zusammengefasst erscheint es mir wie das bekannte Fass ohne Boden...
Mein Fazit: alte Karre stehen lassen, sich ärgern und in Hintern beissen, Schlussstrich drunter und was gebrauchtes her das taugt und fährt.