11.10.2013, 12:45
(05.10.2013, 12:30)Darth Vader schrieb: Ist auch keine Abzocke.Der einzigste der die Entscheidung fällt ob er geblitzt wird oder nicht ist und bleibt ganz allein der Fahrer des Fahrzeugs.
Von mir aus können die 365 Tage im Jahr nen Blitzmarathon machen.Egal an welchen Stellen.Wenn ich dann halt "erwischt" werde ist es nun mal meine Schuld.Dann hab ich auch den Hintern in der Hose und sach: jo, war schneller als erlaubt.
Aber jammer nicht irgendwas von Abzocke rum.
Diese Einstellung teile ich ganz ausdrücklich nicht. Entgegen vielerlei Dementis wird an den unsinnigsten Stellen abgezockt und die staatliche Macht manifestiert. "To punish and enslave" kann so aussehen. Der Fahrer wird entmündigt, statt ihn zu einer verantwortungsvollen Fahrweise zu erziehen. Die letzte Knolle hab ich bezahlt nach Verlassen der Ortschaft auf freier Landstraße bis zum Ortsendeschild. Sowas ist abartig.
Es gibt auch genug ideologische 30er Zonen, im Industriegebiet oder 3km lang durch den Wald, die durch nichts gerechtfertigt sind. Wenn man dann dort normal fährt, gilt man als "Raser" (welch schönes Feindbild) und bereichert das Stadt- oder Staatssäckel. Mit Einsicht ist nicht zu rechnen, weil man sich ja zu Recht ver*rscht fühlt. Auch so erzeugen Politiker Politik- und Staatsverdrossenheit. Eine falsche Entwicklung.