13.05.2011, 12:08
(13.05.2011, 11:40)star_buck schrieb:(12.05.2011, 19:31)Zymchen schrieb: In der StVZO gibt es keinen Paragraphen, der die Bodenfreiheit regelt.
Mag sein....doch schreibt der gesetzgeber vor das du mind. ein hinderniss von 11 cm höhe überfahren können musst, ohne das das auto aufsetzt!
Denke das es hier bei KOS schürze knapp wird, und der TÜV deswegen den stress macht.
Der Gesetzgeber schreibt da auch nix vor das einzigste was existiert ist vom Tüv und gesetzlich nicht abgesichert.
Da gibts Möchlichkeiten bei den richtigen Prüfern dies zu umgehen.
Ein Kollege von mir hatte bei seinem Golf mit Lippe vorn 5,5 cm Bodenfreiheit und alles vom Tüv abgesegnet
Bodenfreiheit bei Tieferlegung
Zitat:
Welche minimale Bodenfreiheit ist bei der Fahrwerkstieferlegung eines Pkw zulässig ?
In der StVZO gibt es keine expliziten Vorschriften über die Bodenfreiheit von Fahrzeugen. Damit sind
die allgemeinen Vorgaben des § 30 StVZO in Verbindung mit
den allgemein anerkannten Regeln der Technik und
den heutigen Standards aus Fahrzeugtechnik und
Straßenbau
anzuwenden.
Es ergibt sich, dass im verkehrsüblichen Fahrbetrieb beim Überfahren einer Bodenwelle, eines Schlagloches, eines abgesenkten Bordsteines oder beispielsweise einer Prüfgrube, Hebebühne oder anderer Hindernisse keine Beschädigung an Fahrzeugen und Verkehrseinrichtungen (in Parkhäusern, Auffahrten, Baustellen usw.) eintreten darf.
Als Orientierung sehen sachverständige Gremien beim Bundesverkehrsminister für Verkehr folgende Angaben (VdTÜV- Merkblatt 751):
Tiefer gelegte Fahrzeuge, besetzt mit einem Fahrer, vollen Kraftstofftanks, müssen ein Hindernis von 800 mm Breite und einer Höhe von 110 mm mittig berührungslos überfahren können.
Unter diesen Voraussetzungen wird davon ausgegangen, dass keine Beschädigungen - im üblichen Verkehr - eintreten dürfen.
Abweichungen in begründeten Einzelfällen sind u.U. möglich. Dessen ungeachtet haben jedoch in solchen Fällen sowohl Fahrer als auch Fahrzeughalter die Verantwortung für den verkehrsicheren Betrieb des Fahrzeugs.
Eine beschädigte Ölwanne beispielsweise kann zu einer unmittelbaren Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch austretendes Öl auf der Fahrbahn führen. Der Fahrer hat dafür Sorge zu tragen, dass beim Fahren keine Beschädigungen auftreten.
Quelle: http://www.dekra.de