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Quickshift Fehlerleuchte -> Fehlerlogik
#1
ZZTwingo1 
Hallo Quickshift-Spezis,

obwohl ich ordnungsgemäß bereits etliche potentiell relevanten Themen durchgelesen hab, war noch nichts dabei.

Bei meinem Twingo kam heute die häßliche Quickshift-Zackenlinie (nur manueller Betrieb möglich.) Plötzlich ohne Vorwarnung, erstmalig und beim ersten Start nach 2 Wochen Standzeit. Druckspeicher war neu (vorsorglich letztes Jahr gewechselt), 3 Schaltvorgänge bis die Pumpe angeht, manchmal etwas ruppiger Einkuppelvorgang, sonst keine Auffälligkeiten.

Nach 2 weiteren Starts war die Zackenlinie weg und kam auch über 150 Km und mehreren Starts am Tage verteilt nicht wieder.

Ist bekannt welche Inputlogik zum Erleuchten und Erlöschen der Fehlermeldung führt? Nicht, dass ich an Selbstheilung in der Technik glaub, aber offenbar gibt es sporadische Fehler, die nach einer gewissen Anzahl von Meldungen “gut” die Fehlerflagge wieder erlöschen lassen. Vielleicht lassen sich hier beginnender Verschleiß (schlecht) und Sensorikfehler (ggf. einfacher behebbar) unterscheiden.

CLIP hab ich nicht und wollte es eigentlich auch nicht mehr anschaffen.

Gruß

ALEX
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#2
Dann musst du dumm sterben.


Die wichtigsten Fehler der Getriebesteuerung lassen sich aber auch für 4-6€ auslesen http://www.twingotuningforum.de/thread-3...pid8753326
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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Es bedanken sich: Scharlachdorn
#3
Oder gutes Kontaktspray besorgen und die Quickshift Steckverbindungen pflegen.
Die sind allgemein nicht so dolle bei Renault.
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#4
Also Ulli, ich habe den Verdacht, dass wir alle relativ dumm sterben. Und die, die vielleicht doch ein bisschen weniger dumm abgehen haben dann vermutlich auch nicht mehr viel davon.

Ich habe vorhin mit meinem alten OBD II “ausgelesen”. Wirklichen Erfolg hatte ich mit dem Ding bei noch keinem Fahrzeug.

Sieht wohl aus, als wäre da nix, oder es wird erst nach Zahlung von 19,90 Euro sichtbar.

Getriebe:

   

Triebwerk:

   

Gruß

SD
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#5
Hallo Twingofreunde,

heute noch eine Beobachtung: in langgezogener Kurve mit ca. 60 km/h ein unangenehmes Zucken in der Lenkung. Die aktivierte App hat via OBD Adapter dabei allerdings keinen Fehler angezeigt. Getriebelampe auch nicht angesprungen.

Ich beschreibe dies, weil ich hier irgendwo las, dass es einen Zusammenhang zwischen Tachosignalgeber, Getriebefehlermeldung und Lenkradzucken geben soll. Ist das korrekt?

Kann mir bitte jemand nochmals aufzählen welche Sensoren außerdem noch Getriebeinput bilden und wo in etwa die zu suchen sind?

Mit freundlichen Grüßen

SD
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#6
Es gibt im Getriebe nur einen Geber, hier 1060 genannt, der misst die Drehzahl der Primärwelle.
Der dient der Ermittlung des Schlupfs und sorgt für schnelles und exaktes Schalten.


[Bild: twingo-24213714-tdF.jpg]

Tacho kommt vom Tachogeber oder ABS, je nach Baujahr, Motordrehzahl vom Motor.
Das Tachosignal wird von manchen Autoradios verhunzt.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#7
ZZTwingo1 
Hallo Twingofreunde,

Ich hab mir mal ein Baumarktboroskop besorgt und hinterm Motor und von oben in der Gegend geguckt, wo der Tachogeber sitzen müsste. Rechts neben der Lambdasonde hab ich auch was gefunden (Bilder sind nicht besonders). Mit aufgestecktem Hitzeschutzblech und mittig in der Aussparung einer Metallstütze sitzend. Ist dies also mein 2002er Quickshift Tachosensor (-> d.h. Tacho nicht vom ABS und ich kann schon mal einen bestellen..)

   

   

Gruß

SD
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