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20.02.2017, 18:22
Hallo,
ich bin ganz neu hier und hätte gleich eine dringende Frage: gibt es hier jemanden oder jemanden, der jemanden kennt, der mir einen neuen Motor in meinen Twingo C60 Baujahr 2001 einbauen kann? Den Motor könnte ich besorgen und ggf. auch ausbauen, aber einsetzen könnte ich ihn nicht selbst, es sei denn es gibt hier noch jemanden, der eine "Anleitung zum Einbauen für Twingomotoren für Dummies" hat  . Ich weiß, ich weiß: "das rentiert sich nicht mehr". Aber das ist mir egal. Ich liebe dieses Auto über alles und deshalb rufe ich hier um Hilfe  ! Es wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen könnte.
Vielen Dank im voraus!
"Die mit dem knallgelben Twingo"
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Ein wesentlicher Faktor ist das Werkzeug bzw. eine Werkstatt. Wenn du den Motor ausbauen kannst, kannst du ihn auch einbauen. Fragen richtest du an das Forum, dort bekommst du umgehend Hilfe und Rat.
Motor aus- und einbauen ist kein Hexenwerk.
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Ist es wirklich nicht.
Wenn du keinen Motorkran hast reicht ein tragfähger Balken oder eine tragfähige Decke.
Der Twingo ist ein recht dankbares Objekt für Anfänger.
Dass du aber nicht weißt welchen Motor du hast spricht allerdings für einen blutigen Laien.
Schau dir in den Tipps bitte alle wichtigen Themen an.
Was fehlt denn dem alten Motor und wieviel Kilometer hat der runter?
Bei Zahnriemenriss und bis zu 150.000Km spricht einiges dafür den Kopf zu wechseln.
Geht alles bei eingebautem Motor.
Beim Tauschmotor musst du den Zahnriemenwechsel ja sowieso machen, oder findest du das lustig mit Motorschaden liegen zu bleiben?
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2. und 3. Zylinder hat keine Kompression mehr, Zylinderkopfdichtung-Steg durchgebrochen
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Da wechselt man die Dichtung und den Zahnriemen und alles ist paletti.
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wg. einer defekten kodi (vermutlich) einen motor mit unbekannter historie einhängen, erschließt sich mir nicht.
wenn er vorher gut lief, immer ansprang, kein/wenig öl verbrauchte: reparieren.
der "neue" motor bräuchte eh einen zahnriemenkit, großen KD und eine neue kupplung, sonst würde sich das ja garnicht lohnen.
kodi kann man auch gemütlich am straßenrand reparieren, wenns regnet, öligen lappen auf das offene herz, haube zu, andermal weitermachen.
beim motortausch ohne front den wagen herumstehen lassen, ist eher für abgebrühte....("hard boiled"), zumal, wohin mit dem zeug....?
gruß, stefan
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Die zylinder müssten ja eigentlich gewechselt werden, aber da wäre die Gefahr, dass die anderen auch kaputt gehen, und wenn die Nockenwelle auch kaputt ist, ists sowieso vorbei, hab ich gesagt bekommen.
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Jedes Wort von dir heißt null Wissen und noch nicht mal ne Ahnung.
Ist nicht schlimm, aber auf der Basis können wir nicht helfen.
Sollte dir jemand diese "Info" gegeben haben der etwas am Auto machen möchte-----lass ihn nicht ran!
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(22.02.2017, 22:30)Broadcasttechniker schrieb: Jedes Wort von dir heißt null Wissen und noch nicht mal ne Ahnung.
Ist nicht schlimm, aber auf der Basis können wir nicht helfen.
Sollte dir jemand diese "Info" gegeben haben der etwas am Auto machen möchte-----lass ihn nicht ran!
ich muss mal ein bissel Kritik üben......
Versteh mich jetzt bitte , bitte nicht falsch.....
Aber ?? wenn Sie "Wissen und "Ahnung" hätte , würde sie hier nicht fragen...
.....leider wohne ich von Maja11 zu weit weg....
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Ja, aber was soll ich da sagen?
Normalwerweise würde ich auf die Tutorials für die Zylinderkopfdichtung verweisen.
Aber hier?
Sie sucht ja jemanden. Hier kann jeder nachschauen wie weit es zu ihr ist.
http://www.twingotuningforum.de/usermap
@ Maja
Lasse die Kopfdichtung machen.
Der Riemen der nur 12€ von Gates (OEM) kostet muss neu.
Runter muss er er ja sowieso. Spannrolle und Pumpe können bleiben.
Es fallen keine Arbeiten an die nicht beim Motorwechsel sowieso gemacht werden müssen, Ausnahme eben Kopf abnehmen.
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(22.02.2017, 22:19)Maja 11 schrieb: hab ich gesagt bekommen.
Was man dir da gesagt hat, ist völliger Quatsch.
Es ist daher sehr klug von dir gewesen, dich hier im Forum zu informieren.
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So jetzt klinke ich mich mal ein. Bei mir wurde neulich von einem Privaten Kfz-Meister die ZKD, Wapu, Spannrolle und Zahnriemen gewechselt. Zahnriemen war schon überfällig und die Kopfdichtung war sehr "Inkontinent". Leider brachte auch die neue ZKD keinen bzw. nur mäßigen Erfolg was der aussen sichtbare Ölverlust angeht. Nun bin ich (wir) am überlegen ob ein neuer Kopf oder Motor eingebaut wird.
Fzg. ist ein 1.2er Bjr. 1999 mit 134 000 km mit D7F Motor.
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@wolf.heilbronn
Da gibt es ja eigentlich nur wenige Gründe:
1. Kopf ist krumm - kann man austauschen oder planen wenn´s nicht zu viel ist
2. die eingebaute Kopfdichtung ist "nix" qualitativ brauchbares
3. es wurde "unsauber" gearbeitet - auch KFz-Meister sind gerne schnell fertig, wenn es um das lästige Entfernen von Dichtungsresten am Kopf/Block geht...
Da würde ich den ZK nochmals herunternehmen und auf Fehlersuche gehen bevor ich einen ansonsten gut laufenden Motor austausche.
Gruß René
...eine starke Behauptung ist manchmal besser als ein schwaches Argument.
www.stehohr.de
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Andere Herangehensweise:
Woher kommt das Öl denn überhaupt? Bevor ich irgendwas tausche, schaue ich erstmal nach der Ursache.
Könnte es sein, dass der Ölverlust durch eine andere nicht mehr funktionierende Abdichtung entsteht und das Öl ggf. durch drehende Teile in die Region der Zylinderkopf / Block Auflagefläche gebracht wird? Hast du die Ventildeckeldichtung kontrolliert? Wie steht es um die Dichtringe hinter Nockenwellen und Kurbelwellenrad?
@maja11: Bevor du irgendwas beschaffst und bauen läßt würde ich dir eine Diagnose des Motors ans Herz legen. Bevor das geschehen kann, müßtest du aber auch die Abfolge der Schadensentstehung darlegen. Wurde das Auto z.B. ohne Kühlwasser bewegt u.s.w.?
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