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11.06.2014, 22:03
Hallo Twingogemeinde,
gestern wurde mir in einer Renault Werkstatt erklärt, dass wenn man die Ölpumpe wechseln will, den ganzen Motor ausbauen muss, weil man sonst nicht rankommt. Kann ich irgendwie nicht glauben. Was meint ihr?
Motor: D4F A702 ohne Klima.
Danke für die Antworten.
Gruß
Strathmore
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Die Ölpumpumpe lässt sich auch so wechseln, aber warum?
Ich werde das Gefühl nicht los dass du deinem Auto ständig neue Krankheiten andichtest.
Oder die werden dir eingeredet.
Klar geht mal was kaputt, aber diese Häufung von Defekten passt nicht zu einem gepflegten Twingo.
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Gut, das ist was anderes.
Allerdings was ganz anderes.
Schau dir mal die NT3472A Seite18 an.
Der Motor bleibt drin.
Der Kopf bleibt drauf.
Die Ölpumpe bleibt drin.
Gewechselt wird nur der Dichtring.
Theoretisch muss man den Zahnriemen erneuern.
Praktisch habe ich nicht die allergeringsten Bedenken den Zahnriemen wieder einzubauen.
Allerdings wird der dann nicht nach Vorschrift gespannt, das gilt nur für neue Riemen, sondern die Spannrollenstellung wird markiert/gemerkt und beibehalten.
Lass' dich nicht verarschen.
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Moin, bei meinem D4F mit Klima hatte ich letztes Jahr einen ärgerlichen und mehr werdenden Ölverlust.
Nach einigen Malen unter dem Auto, mit Bremsenreiniger und Dichtmasse konnte ich eine Stelle zwischen Kopf, Block und Ölpumpe als undicht bestimmen.
Dummerweise war nicht auszumachen wer der Schuldige war, habe daher sowohl Kopfdichtung wechseln lassen, als auch Ölpumpe.
Der Motor blieb definitiv drin!
Als Verbundarbeit hatte ich noch Zahnriemen und Wapu mitwechseln lassen (wenn das sowieso schon auf ist) und noch ein paar andere Dinge.
Letztlich ist der Ölpumpenwechsel doch nichts anderes als ein Zahnriemenwechsel, nur daß noch eine Station weiter abgeschraubt wird.
Na gut die Ölwanne muß noch ab...
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Dann war bei dir aber die Dichtfläche zwischen Ölpumpe und Block undicht, oder?
Denn für den Dichtringwechsel muss die Pumpe nicht raus.
Für Strathmore oder seine Werkstatt bedeutet das allerdings die Arschkarte, denn genau diese Teile bis auf die Pumpe selbst wurden ja alle ausgetauscht bzw. abgebaut und müssen jetzt wieder raus. O.K Kopf und Wapu können drin bleiben.
Da die Ölpumpe imho selber gar nicht undicht sein kann, auch wenn der Dichtring in der Pumpe sitzt, sehe gar keine Notwendigkeit diese auszubauen.
Ich bin ja von der Ausbildung her ein KFZ Laie, hahaha.
Aber wenn ich sehe was die professionellen sich da zusammenbasteln bin ich entsetzt.
@Strathmore
Wenn du deine Wanne nicht lackieren willst lasse dir die Aluwanne einbauen.
Oder nimm dir ganz viel Zeit, kaufe dir für den Dichtungswechsel das Spezialwerkzeug.
Das spezielle Werkzeug ist für Laien empfehlenswert, der GESCHICKTE Mechaniker wechselt den Dichtring auch ohne Spezialwerkzeug,
die Gefahr ist aber groß dass bei falscher Ausführung nicht nur der Reparaturerfolg ausbleibt, sprich alles nochmal machen,
sondern dass zusätzliche Schäden entstehen wie Welle zerkratzt, Dichtring zu tief so dass Kanäle verstopft werden.
Dann darf man an die Entsorgung des Motors denken.
Das Werkzeug ist nicht billig und du wirst es nie wieder brauchen, versprochen.
Das ist so wie mit dem Regenschirm den man mit nimmt und es scheint die Sonne.
Nochmals @Strathmore
Du dachtest ja auch an einen ganz neuen Motor von Overstocks.
So ein Motortausch ist kein Hexenwerk, für die Behebung einer Undichtigkeit aber mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Ich mache das zwar im Moment auch, aber mein Motor hat auch 300.000 runter.
Das Suffix hinter dem D4F ist imho recht egal solange man die Anbauteile vom alten Motor übernimmt.
Das ist in meinem Fall z.B. der Auspuffkrümmer und die Motoraufhängung.
Es können auch die Konsolen der Nebenaggregate sein, aber die sind umbaubar und keine Verschleißteile.
Solange der Anschluss an die Getriebeglocke stimmt kann nichts schief gehen.
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Was ist hier eigentlich draus geworden?
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