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Nochmal zum Verständnis für mich:
Meine Original Lambdasonde hat zwei weiße Leitungen die zur Heizung dienen - die graue Leitung ist Masse.
Jetzt ist für mich interessant an welche Leitungen ich meinen Lastwiderstand anschließe, um den Steuergerät die Heizung zu simulieren.
Hat da wer Erfahrung damit? Ich habe leider nur einen Durchgangsprüfer als "Messgerät" und komme nicht weiter.
Danke im voraus
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An die zwei weißen anschließen.
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09.11.2013, 13:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2013, 22:04 von Broadcasttechniker.)
Ich würde schlicht und ergreifend eine alte Lambdasonde benutzen, da hast zusätzlich den PTC Effekt der letztlich Energie spart. Vorsicht, die Lambdasonde wird heiß!
Sonst empfehle ich die goldenen Dale Hochlastwiderstände, die lassen sich zur Kühlung aufs Blech schrauben.
Vielleicht reichen ca. 2Ampere fürs Motorsteuergerät, nimmst du einen 6,8 Ohm Widerstand.
Oder schließt 2x21Watt Tagfahrlichter an
http://www.twingotuningforum.de/thread-29125.html
Ergänzung, ich habe das Thema verfehlt.
Klar wo sonst soll der Widerstand dran?
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Ich verstehe nur nicht warum der Widerstand trotz der eigentlichen 10-15s Aufheizzeit stetig heißer wird und nicht wieder abkühlt. Selbst nach 5min kühlt nichts ab ?!
Sollte die Heizung die ganze Zeit an sein?
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Die Lambdasondenheizung ist ein PTC (Kaltleiter).
Sprich wenn der Kaltleiter (Lambdasondenheizung) kalt ist, fließt viel Strom, dadurch erwärmt sich der Kaltleiter und wirkt so als Heizung. Je höher die Temperatur steigt desto weniger Strom fließt (wird weniger geheizt). Dadurch hat die Lambdasondenheizung eine gewisse Selbstregelung und das Motorsteuergerät muss nicht messen wie heiß die Heizung ist und kann so einfach Strom fließen lassen. Da es nicht zu "heiß" wird.
Ich empfehle auch eine alte lambdasonde.
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Ach ein PTC ... Ich dachte das Steuergerät heizt einfach nur 10-15s und dann ist Schluss. So kann ich mir meinen 17W Widerstand sparen, da es nach 5m alles wegschmort in der Umgebung ...
Ich werde wohl die alte Lambdasonde wieder anschließen oder gibt es eine Schaltung die mein Problem löst?
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Was ist denn dein Problem? Hast du eine unbeheizte Sonde eingebaut?
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Ich habe eine Breitbandlambda eingebaut und nun meldet das Steuergerät das die Sondenheizung der originalen nicht mehr funktioniert - daher suche ich eine Lösung für die Heizungsproblematik
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Ist die neue Sonde auch beheizt? Die billigsten Hochlastwiderstände sind Glühbirnen. Du könntest einfach eine zunächst kleine Glühbirne (zB 21W, evtl 24V) in Reihe oder dann parallel schalten.
Sinnvollerweise sollte man natürlich den Heizstrom vorher mal gemessen haben.
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also laut Doku 3-15 Ohm .... me Messung bei mir nach ca. 2 km Fahrt und Abstellen des Motors ergab 8,5Ohm ....
im einfachsten Fall ne 10W-12V-Birne nehmen ....
bliebe evtl. noch daß das Steuergerät den Heizwiderstand auswertet um z.B die Kat-Temperatur zu prüfen ...
tschüss,
Harald_K
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(09.11.2013, 18:44)Harald_K schrieb: bliebe evtl. noch daß das Steuergerät den Heizwiderstand auswertet um z.B die Kat-Temperatur zu prüfen ...
Den Gedanken hatte ich auch schon. Glaube aber dass das nur bei neueren Fahrzeugen geschieht.
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Hmm. Habe ne Freundin die hat ein 2001er. Dort wird im Renault tester eine kat Temperatur angezeigt im tester
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Wenn die Heizung der Sonde dazu benutzt wird die KAT Temperatur zu bestimmen, dann würde ich nicht irgendeine Simulation machen. Wenn das Motorsteuergerät schon so schlau ist, dann wird es auch versuchen den Kat auf Temperatur zu bringen, z.B. dadurch dass es im Teillastbetrieb den Zündzeitpunkt auf spät legt. Das erhöht nicht nur den Spritverbrauch, es gefährdet auch den Motor und ist Anti-Tuning.
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mein Spritverbrauch hat sich nicht verändert...je nach Fahrweise 5-9 l/100 (normal~6,5l eher zügig gefahren)