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Batterie für C06_
#1
Hi Leute,

kann grad selbst nicht nachsehen, welche Batterie im Twingo steckt, daher meine Frage: welche größtmögliche Kapazität würde da reinpassen? Und worauf sollte ich achten, wenn ich ne Batterie kaufen? Ich hab mal bei meinem örtlichen Shop nachgesehen. Da gibts z.B.

eine Dynalite Batterie mit 55Ah und 450A (EN) Kältestrom für 65,- €

und eine Batterie von Varta mit 52Ah und 470A (EN) mit der Modellkenzeichnung 5524000473132 würde gleich 110,- € kosten
die teurere Varta 5524010523162 mit derselben Kapazität 52Ah aber 520A Kältestrom würde sogar 117,- € kosten.

Lohnt sich der fast doppelte Preis der Varta, macht sich in der Qualität irgendwie bemerkbar? Oder ist das Blödsinn/Marketing/Markentratra und ich kann ruhigen Gewissens auch die günstige Dynalite kaufen weil die ihren Job genauso verrichten wird? Hoffe auf ein paar Tips von euch.

PS: Ich verwende auch den PowerActivator von ELV (dieses kleine elektronische Bauteil, das an der Batterie angeshclossen wird, um Sulfatierung bei Blei-Akkus zu vermeiden).
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#2
Im Juli hast du exakt dieselbe Frage gestellt. Sie wurde damals erschöpfend behandelt.

http://www.twingotuningforum.de/thread-2...light=Moll

Eine größere als die normale Batterie brauchst du im Twingo nicht. Sie kann sogar Nachteile bringen, wenn du besonders im Winter viel Kurzstrecke fährst. Dann nämlich wird die große nicht so gut geladen wie die normale. Ich habe eine 46er Moll drin und größer geht nicht, zumindest bei meinem Phase II.
Werbeversprechen für Batterien sind verbotenes Glücksspiel, man muss Tests lesen.
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#3
Ja, damals hab ich meine alte Batterie (vom Vorbesitzer) dringelassen und erstmal den Aktivator von ELV gekauft und installiert. Das lief dann ...bis vor paar Tagen festgestellt: meine Batterie ist morgens schwach, ich konnte nicht starten. Habe Probleme ausgeschlossen (brennendes Licht, Innenraumlicht, Verstärker, usw...) kann mir daher nicht erklären, warum die Batterie morgends immer leer ist. Habe zwei mal wie folgt getestet: Starterhilfe gegeben um den Twingo anzuschmeissen. Dann ca. 30-40min gefahren und wieder abgestellt. Am nächsten Morgen war Batterie nicht startfähig, aber dennoch etwas "Rest"-energie, da die Innenraumleuchten und ZV problemlos funktionierten.

Ich vermute daher, dass da einfach die Batterie schlapp macht, die ist noch vom Vorbesitzer und wer weiß wie alt die ist. Deshalb will ich mir jetzt ein für allemale eine neue Batterie zulegen.

In dem alten Fred hattest du bereits Moll erwähnt, leider hat die mein Shop nicht. Er hat nur diese Varta's und Dynalite. Beim ATU gibts auch die Banner Batterien. Der ADAC-Test von 2011 ist ja nicht unbedingt aktuell, dort ist oben die Moll M3Plus erwähnt, und an zweiter Stelle die Banner Powerbull P7209. Letztere find ich aber bei ATU nicht. Bei ATU habe ich diese Banner mit 44Ah und 360A Kältestrom für 87,40 € entdeckt.
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#4
(02.10.2013, 10:43)Renegade schrieb: ADAC-Test von 2011 ist ja nicht unbedingt aktuell

Eine schwächelnde Batterie muss über Nacht richtig aufgeladen werden. Bei tiefentladenen Batterien macht es Sinn, die Batterie auszubauen und ein paar Mal hin - und herzukippen, um die Säureschichtung zu vermindern. Das macht man am besten vor und auch mal während der Ladung.

Du kannst ja nach neuen Tests googlen, da gibt es sicher was. Allerdings ist die Moll idR immer gut.
Nach den katastrophalen Aussetzern auch der renommiertesten Marken glaube ich kein Wort Werbung von denen mehr.
Moll ist schwer zu kriegen, das stimmt schon. Ich habe meine aus dem Internet. Die alte habe ich zum Altstoffzentrum gebracht und mir einen Beleg geben lassen. So bekam ich das Batteriepfand erstattet. http://www.ebay.de/sch/?_nkw=moll%20batt...7142787245

Besser direkt im Händlershop suchen, das sind sie billiger.

Banner war auch so ein totaler Versager und wurde dann verbessert. Du müsstest genau feststellen, welche die verbesserte Ausführung ist.
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#5
Könnte ich eigentlich auch eine EFB-Batterie einsetzen, also die neue technik die grad für Start|Stop Fahrzeuge konzipiert sind? Die halten ja besonders viele Ladezyklen aus und schnitten laut Tests am besten ab. Beispiel gibts auch bei Moll. Die AGM-Batterien beachte ich jetzt nicht, da viel teurer.
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#6
Es sollte wohl gehen, aber es ist unnötig.
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#7
Diese MOLL hier sollte also ok sein und passen?
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#8
Die habe ich drin. Wenn du sie gefüllt bestellst, solltest du nach Erhalt die Höhe das Säurestandes in allen Zellen prüfen. Er muss unbedingt gleich sein. Wenn was nicht stimmt, musst du mit Säure arbeiten und nicht mit Wasser! Alternativ kann man sie ungefüllt bestellen. Dann schicken sie Säureflaschen mit. Habe beides schon gemacht.
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#9
Und wie (un-)gefährlich ist das Hantieren mit Säure? Ich hab da echt kein Bock was falsch zu machen. Wieso wird der Säurestand in den Zellen ungleichmäßig wenn sie geliefert wird? Durch den Transport? Na dann würde ich die wirklich lieber irgendwo vor Ort kaufen und mir den Extraaufwand ersparen, fragt sich jetzt nur ob ich nen Shop finde hier in der Nähe. Hmpf...

ansonsten hol ich mir doch ne Banner PowerBull Batterie, da die auf ersten Platz abgeschnitten hat , laut dem letzten und aktuellen ADAC-Test.
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#10
(02.10.2013, 11:33)Renegade schrieb: Und wie (un-)gefährlich ist das Hantieren mit Säure?

Du kannst nie wissen, welcher Pfuscher die Säure (ungleichmäßig) eingefüllt hat und wie lange die bereits gefüllte Batterie schon gelagert wurde.

Gefährlich ja, aber mit Brille und Plastikhandschuhen geht es schon. Spritzer brennen Löcher in Kleidung, weil Säure Baumwolle und andere Fasern zersetzt. Du brauchst einen Trichter und du solltest eine Spritzflasche oder eine Spritze mit Schlauch dran haben, um Säure aus der Batterie herausholen zu können. Danach alles mit Wasser reinigen.
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#11
Nee danke, lass mal lieber ... das ist nicht MEINE Aufgabe. Ich kauf mir 'ne Batterie vor-Ort mit Garantie und gut is'. Auf solche Spielchen hab ich echt kein Bock. Trotzdem danke fürs feedback
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#12
(02.10.2013, 11:53)Renegade schrieb: Ich kauf mir 'ne Batterie vor-Ort mit Garantie und gut is'.

Auch dann solltest du die Batterie aufschrauben und nachsehen, ob der Säurestand in allen Zellen stimmt. Das ist wichtig, weil sonst bei späterem Nachfüllen mit Wasser die Säuredichte ungleich wird.
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#13
Wartungsfreie Batterie --> Banner Power Bull mit 44Ah und 420A(EN) für 69,- EUR und die PowerBull von Bull hat ersten Platz bei ADAC gemacht.

Hab die jetzt bestellt und hoffe, daß ich sie bald erhalten werde.
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#14
Wartungsfreie Batterien sind was Feines, wenn man sich nicht drum kümmern will. Ich ziehe jedoch die aufschraubbaren vor. Ein Grund dafür ist der, dass Batterien in Calcium-Technologie weniger Wasser verbrauchen als Batterien in Antimon-Technik (die frühere Bauart). Ca-Batterien sind jedoch weniger zyklenfest. Rein-Calcium-Batterien brauchen eine höhere Ladespannung als Antimon-Batterien. Das kann dazu führen, dass in einem alten Auto eine neumodische Ca-Batterie nie richtig geladen wird. Das gilt besonders dann, wenn die Batterie einmal tiefentladen war. Sie kommt dann mit der normalen Bordspannung nie wieder richtig in Ordnung, insbesondere dann, wenn sie unter Säureschichtung leidet.
Eine säuregeschichtete Batterie hat Nutzen davon, wenn sie 1-2 h mit bis zu 16Volt geladen wird. Dann allerdings sollte es schon zumindest möglich sein, destilliertes Wasser nachzufüllen.

Zum Thema Laden von Ca/Ca-Batterien:
http://www.bannerbatterien.com/banner/fi...nik_D4.pdf
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#15
Danke für die Aufklärung. Ich bin mir aber sicher, dass die Banner PowerBull ihren Job mindestens genausogut tun wird, wie beispielsweise die vorhin erwähnte Moll. Warum ich das so salopp sagen kann? Einfach nur deshalb weil ich denjenigen vertraue und Glauben schenke, die hunderte von Batterien getestet haben. Und nachdem ich mir nun etliche Tests im Internet angeschaut habe, bin ich der Überzeugung, dass diese Bull Batterie klar die Nase weit oben hat und ein gues P/L-Verhältnis bietet.
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