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Faltrad - welches nehmen?
#1
Hallo,

für meinen Twingo möchte ich mir ein Faltrad/Klapprad zulegen. Welches nehmen?
Früher hatte ich ein Bickerton portable, das in einer Tasche transportiert werden konnte und mit dem ich sehr zufrieden war.
(Wen das interessiert: auf ebay.co.uk suchen, das mit dem Vierkant-Alu-Rahmen)
Das Faltrad soll streckentauglich sein, also mit Gangschaltung, vorzugsweise Nabenschaltung, damit kein Öldreck den Transport erschwert. Leicht soll es sein, so etwa 10kg.

Damit man sich nicht totstrampelt, muss die Übersetzung (genauer gesagt die Entfaltung, das ist die zurückgelegte Strecke pro Tretkurbelumdrehung) ähnlich zu einem normalen Fahrrad sein. Schmale Hochdruckreifen werden bevorzugt.

Bei ALDI gibt es immer wieder welche für 199€. Wer hat so eines? Taugt es was?
Was habt ihr sonst für Erfahrungen oder Empfehlungen?
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#2
Schau dich doch mal hier um: http://montague-bikes.de/index.html

Sind natürlich etwas teurer, dafür aber vollwertige Fahrräder mit allen von dir gewünschten Optionen. Von ALDI Rädern würde ich grundsätzlich abraten... Confused

Gruß Lukas
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#3
Es muss klein sein, ein echtes FALTrad. Das Bickerton hat diese Aufgabe super erfüllt, es war zwar ein besonderes Fahrgefühl, das nicht jedem lag, aber leicht, klein und voll speedtauglich. Mit einer vernickelten Kette ohne Dreck. Verstauen konnte man es in einer großen Tasche.

Was spricht gegen die Aldis?
Es ist natürlich auch ein Unterschied, ob einem 200 oder 500-700€ geklaut werden.
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#4
ich hab ein Cube Cross 58er Rahmenhöhe....Vorderrad raus und ab in den Twingo....garnicht so selten kommt sogar noch ein Cube Curve Damenrad mit dazu.
Ich glaube in der Zeit in der man ein Rad faltet bekommt man auch das Vorderrad rein/raus =) (Schnellspanner sei dank)
mein Horst
Spritmonitor

unter 8€/100km bei unter 8s 0-100km/h...Horst fährt lieber günstig als sparsam
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#5
Also für mich als leidenschaftlicher Radfahrer kommt es ganz klar auf die Qualität an. Und die kann mir kein ADLI-Rad bieten. Ich fahre in einem Jahr knapp 2000km und da wäre bei einem ALDI Rad bereits die Kette ausgeleiert und die Ritzel hinüber.

Klar kommt es auch immer darauf an was man damit vorhat. Ich weis auch ncht was du unter "Langstrecken" verstehst. Wenn du es brauchst um drei mal ihm jahr ne kleine Radtour zu machen... dann rentiert sich ein teures Fahrad natürlich nicht. Wenn man aber viel und lange Spaß an der Sache haben möchte dann würde ich doch zu einem Hochwertigeren Produkt tendieren.

Vieleicht findest du auf dieser Seite etwas: http://www.faltraeder.com/ Da giebt es auch ganz interresante Konzepte mit Kardanantrieb Smile
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#6
Es muss klein sein....

Was habe ich damit vor?
Zum einen will ich zurückfahren, wenn ich den Twingo irgendwo hinbringe oder abstelle, zB in einer Stadt ohne (bezahlbare) Parkplätze. U.U. muss es dann in einer Wohnung oder einem Büro gelagert und/oder mit dem Aufzug transportiert werden können.
Dann will ich es in der Bahn als "Koffer" mitnehmen können, um wirklich flexibel zu sein. Einen Fahrschein will ich ihm nicht kaufen.
Weiterhin soll es bei Busreisen ins Ausland mitgenommen werden, um dort ohne Taxi die Gegend zu erkunden. So in etwa.
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#7
Wenn ich deinen Einsatzbereich ansehe, dann empfehle ich dir eindeutig den Griff zum Riese & Müller Birdy ( gefaltet: http://bikes.onbikex.de/bikTifID-10861-2000-2000.jpg ; offen: http://bikes.onbikex.de/bikTifID-11446-2000-2000.jpg ). Gibt's in verschieden Versionen, u.a. auch mit Gepäckträger & Schutzblechen, als E-Bike usw.
Es ist nicht das billigste, dafür uneingeschränkt für deinen Nutzungsbereich einsetzbar und mit entsprechend gewählter Übersetzung auch Streckentauglich.
Alternativ käme aus meiner Sicht natürlich auch ein Brompton in Frage. Qualitativ liegen beide gleichauf, das Brompton ist vom Design her halt erheblich schlichter/klassischer. Nettes Detail: im gefalteten Zustand nutzt es den Gepäckträger als Ständer, welcher zusätzlich durch kleine Röllchen eine Art Trolley-Funktion übernimmt http://www.kristinehonig.de/neu/wp-conte...ompton.jpg

Ich würde jedenfalls eins dieser beiden nehmen, gibt's natürlich auch gebraucht.
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#8
Danke für eure Tipps. Ich habe mir jetzt wieder ein 35 Jahre altes Bickerton portable geholt, aus England. Dort sind sie nicht sonderlich teuer.
Jetzt überlege ich, das Fahrrad mit Faltpedalen zu bestücken, obwohl das Bickerton original eine andere Lösung verwendet.
Hat jemand Erfahrung mit Faltpedalen?
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#9
Ich hatte an meinem 70er Jahre Klapprad (ebay-Kauf) solche Teil in eine "preisgünstigen" Ausführung dran.
Nach 1000 km Staub haben die total aufgegeben, erst ein Knacken, später hat ein Pedal tw blockiert und anschließend herumgeeiert. Daher möglichst auf gescheite Lagerung achten.
Zu meine Jugendzeit gab es zerlegbare Pedale mit Kugellagern, die konnte ich jedes Jahr neu fetten, - haben ewig gehalten, -sowas finde ich heute nicht mehr Sad
Spritmonitor.de

Posting gesendet mit meinem Wählscheibentelefon
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#10
Wenn das Gewicht kein K. O.-Kriterium ist, dann wirf einen Blick auf die Klappraeder aus DDR-Fertigung vom VEB MIFA Sangerhausen. Der Rahmen ist aus Stahl und recht stabil gefertigt, leider damit auch ziemlich schwer. Klappbar ist er direkt vor dem Tretlager. Die 20 Zoll grossen Raeder sind bis heute gebraeuchlich, Reifen und andere Verschleissteile sind problemlos zu bekommen. Ansonsten waren diese Klappraeder mit Schutzblechen, Gepaecktraeger und kompletter Lichtanlage ausgestattet. Durch hohe Uebersetzung sind sie trotz der kleinen Raeder auch nicht langsamer als normale Fahrraeder.

Gucken wuerde ich auf ebay oder ebay-Kleinanzeigen. Am Rahmen sollte nicht geschweisst worden sein. Sicherheitshalber auf die Schweissverbindungen am Klappscharnier schauen, die sollten vertrauenserweckend aussehen. Rost am Rahmen ist angesichts grosszuegiger Materialstaerke kein direktes Problem. Fuer die Optik sollte man den Rahmen dann aber aufarbeiten und lackieren (lassen).

Das Fahrrad wuerde ohne weitere Umbauarbeiten am Fahrzeug in einen Twingo 1-Kofferraum (ohne Abdeckung) passen. Der Lenker reicht dann aber in den Fahrzeuginnenraum, hinten dürfte wegen möglicher Verletzungsgefahr niemand sitzen. Das ausgeladene Fahrrad habe ich in etwa einer Minute ausgeklappt und den Schnellspanner am Klappgelenk festgezogen.

Ob das Faltrad zusammengeklappt fuer die Bahn allerdings als Gepaeck zaehlt und keine Fahrradkarte braucht, das entzieht sich meiner Kenntnis.
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#11
(12.03.2015, 09:42)lelletz schrieb: Zu meine Jugendzeit gab es zerlegbare Pedale mit Kugellagern, die konnte ich jedes Jahr neu fetten, - haben ewig gehalten, -sowas finde ich heute nicht mehr Sad

die meisten heutigen pedale kannst du ebenfalls öffnen und bei bedarf fetten. die verschlußkappen sind nur gesteckt.


mfg rohoel.
Probleme mit Navigation? Evtl. gibt es hier die Lösung!

Twingo, C06, Phase 3, Baujahr 2003, D7F 702, 58PS
ohne Servo, Klima, Spiegelverstellung, Zentralverriegelung, MP3 aber mit:
Faltschiebedach und verschiebbarer Rücksitzbank sowie viel Charme im ganz normalen Alltag!


[Bild: 657732_5.png]
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