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Juristen hier?`Arbeitsrecht, Verträge, Kündigung...
#16
Ich kann nur empfehlen auf gar keinen Fall klein bei zu geben.
So oder so nicht.
Bei Stress musst du abwägen was wichtiger ist, der Urlaubsanfang oder die Knete.
Ganz generell sitzt im Privatrecht leider derjenige der noch etwas schuldet immer am längeren Hebel.
Bei guter Beweislage lasse ich nichts auf mir sitzen, und wenn ich weiß dass ich gebraucht werde nutze ich das auch aus.

Schaue auch mal in deinen Arbeitsvertrag.
Bei mir steht nämlich drin dass nicht geltend gemachte Ansprüche aus dem Vertrag innerhalb der sehr kurzen Zeit von zwei Monaten verfallen. Da ist dann nichts mit Nachkarten von AG Seite.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen
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#17
Wie ist das mit der unterschrift auf der kündigung, da hat er den urlaub mitunterschrieben und er hat nur irgendwelche listen die er immer ändern kann wie es ihm passt...ein kreuzchen ist schnell gesetzt meiner meinung nach und ich hab noch ne kopie einer liste wo damals anspruch 30tage steht und seit gestern nur noch 26drauf stehen...die Liste wurde um -4 tagen von hand korrigiert und die kreuze eingefügt im vorjahr...

Langsam fühle ich mich als müsste er mich jetzt nochmal ausnutzen weil er an den 4 tagen selbst "urlaub" hat...

Also kann ich mit der unterschrift auf der kündigunh irgendwas anfangen?? Er hätte doch gleich sagen können, wenn was falsch ist oder es prüfen können vor unterschrift. ..jetzt den urlaub von vor 3jahren heranziehen einige tage vorher was nicht mehr nachvollziehbar ist, kommt mir dann auch komisch vor...
Gruß
Tobi

Mein Silberpfeil GT =)

Am Öl kanns nicht liegen...war ja keins drin Cool
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#18
(07.06.2013, 18:45)666records schrieb: Langsam fühle ich mich als müsste er mich jetzt nochmal ausnutzen weil er an den 4 tagen selbst "urlaub" hat...

Und genau DA frage ich mich, was sich dein AG davon verspricht einen Mitarbeiter, der gekündigt hat, quasi noch zur Arbeit zu zwingen. Loyalität und Motivation dürfte nach dem ganzen Zinnober ja nicht mehr vorhanden sein. Da kann man ja auch mal mit offenen Karten spielen und das ansprechen. Vermutlich wird dann wieder die Arbeitszeugnis-Karte gespielt, aber da heisst es abwarten, ob die sich das überhaupt trauen.

Ich habe mal in einem Familienunternehmen (FuE) eine betriebsbedingte Kündigung mitgemacht - da wurden alle gekündigten Mitarbeiter (1/3 der Belegschaft) SOFORT freigestellt, um vermuteten Schaden durch frustrierte Mitarbeiter vom Unternehmen abzuwenden. Man durfte noch unter Aufsicht seine Sachen packen und dann raus.
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#19
Dass so etwas nichts bringt sollte er wissen...ich bediene meine Kunden freundlich und ordentlich wie es sich gehört und arbeite nicht mehr für oder gegen jemanden. Ich mach eben das was zu meinem job gehört ohne was zu sagen...aber solche dinge machen einen schon stutzig. Dass man da nicht mehr mit elan bei der sache ist sollte klar sein...

Ein anwalt meinte sogar "einfach daheim bleiben...eine fristlose kündigung deshalb hat finanziell sogar vorteile" mies aber er hat recht...

Frage ist nur was ich am montag nun mach
Gruß
Tobi

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