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Ölwechsel überflüssig?
#1
Mich würde mal eure Meinung hier zu interessieren: https://www.youtube.com/watch?v=3G1nmhSZ...re=related
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Es bedanken sich: weber83
#2
Jeder normal-denkende Mensch weiss dass das Schwachsinn ist.

Öl unterliegt genauso Verschleiss wie Reifen oder lässt man Reifen auch 150.000 km drauf.

Jeder der mal altes Öl gesehen hat weiss was ich mein.
Rocking Out
>>> TWINGO BANDITS HAMBURG <<<

!!! Komfort?...... kannste behalten !!!

Twingo 2 RS Spritmonitor.de

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Es bedanken sich: Loobby
#3
Ich halte da auch nix von!
Würd mich mal interessieren wer auf so ne Schwachsinnsidee gekommen ist...
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#4
kommt drauf an, wie die fahrzeuge bewegt werden.

mein öl war nach 30.000 km noch vollständig (5,4 liter) und - Goldgelb im Motor.



Trotzdem hat renault es gewechselt.

Bei stadtfahrzeugen und kurzstreckenbetrieb kann ich aber nur wärmstens den regelmässigen ölwechsel empfehlen.


- SQ - only Dreams r nice`r
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#5
Sehr interessant !

Da fällt mir jetzt nichts dazu ein um z.b. den Fiat Fahrer wieder umzustimmen, 180'000km ohne Ölwechsel, fast unglaublich. Es fällt mir einfach ein wenig schwer das Ganze zu Glauben weil wir schon 3 Motorschäden hatten welche "wirklich" nie einen Ölwechsel gemacht haben und keiner von denen hatte über 100'000 geschafft. Der Defekt tratt dann in der Form von Kompression's Verlust auf und ging weiter über verschlissene Lager und am schlimmsten war der Gestank !! Sch**sse, wie ein Öl nur so stinken kann.

Grundsätzlich müsste es möglich sein mit einem Öl Jahrelang zu fahren, aber hierfür muss sicher der Filter mehr gewechselt werden. Wink
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Es bedanken sich: Loobby
#6
Ich denke mal, dass es sich da um Einzellfälle handelt. Das ein Ölwechsel wichtig ist, sieht man ja bei den Ölwechseln immer. Es ist erwiesen, das sich Kraftstoffmoleküle mit dem Ölfilm im Fahrzeug verbinden, es ist erwiesen, dass sich Abgase im Ölfilm ablagern und es ist genauso erwiesen, das mechanischer Abrieb vom Öl gebunden und weggespült wird. Mit einem ständigen Filterwechsel kann es vielleicht verzögert werden, dass das Öl "voll" ist, Abgase sind aber chemisch gebunden und werden nicht gefiltert und verschlechtern schleichend nachweislich die Schmierfähigkeit.
Und mal ehrlich, die 97000 von dem Benzfahrer sind jetzt nicht so überragend. Wahrscheinlich hat er nur Glück und der Motor hat sich so eingeschliffen, dass ihn das Öl nicht mehr interessiert bzw. die geringere Viskosität des Öles. 97k mit einem Öl sind möglich. Wurde ja auch nicht gesagt, welchen Motor er hat. Bestimmt kein E320CDi mit Euro4 (keine Ahnung ob es das gibt, nur bildlich gesprochen)
Und der Fiat: Ist nunmal ein Nutzfahrzeug. Wir haben hier in einem anderen Thread die innenbelüftete Bremsscheibe gesehen, die auf eine Vollscheibe runtergefahren wurde. Solche Leute fahren auch mit dem Öl bis zum Motorschaden.... Der kommt, bei manchen früher, bei anderen (viel viel) später.
Klar kann man Öle entwickeln, die besonders lange laufen und nicht gewechselt werden müssen. Dass die dann aber dann in der Abgasdiskussion förderlich sind (denke da an höhere Reibwerte oder Zusätze, die die Abgase verschlechtern) wage ich zu bezweifeln. Das Problem ist, das wir uns wie überall in der Motorenentwicklung auf einem Kompromisspfad befinden. Wir möchten ein Öl, das am besten von -50 bis 3000°C eine konstante Viskosität aufweißt, nicht verschleißt, die Reibung am besten gegen Null reduziert und gleichzeitig nicht im Abgas nachweißbar ist.... Wir können aber ein bis zwei Aspekte erfüllen, und da im Moment auf Verbrauch und Abgas gebaut wird -> Geringe Reibung und am besten nichts verbrennen ist das Ziel.
Das der Bauerndiesel im Fiat da relativ wenig Interesse zeigt, was er für ein Öl bekommt ist klar. Den interessiert sowieso relativ wenig, was er zu futtern kriegt. Und ne AU Sonde bekommt bei dem Karren auch Panik, wenn sie den auf den Hof rollen sieht.
Das ist das gleiche wie bei den Reifen. Entweder super Haftung und Bremswerte oder Haltbarkeiten jenseits der 100k km. Es geht nur das eine oder das andere.
Aktueller Verbrauch Twingo 16V Initiale: [Bild: 807056_5.png]
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#7
Es liegt schon auch am Filter. Es gibt zum Nachrüsten zusätzliche Feinstfilter, die den ganzen Dreck (auch Schwebstoffe und Wasser) aus dem Öl herausholen. Das Filterelement sieht etwa aus wie eine Rolle Klopapier, daher ist die Durchflussgeschwindigkeit auch stark begrenzt (Parallelbetrieb zum normalen Filter). Man sieht es dem Öl dann an, dass es feinstgefiltert wurde. Die Wechselintervalle können so erheblich verlängert werden. Ein anderes Thema ist, dass das Öl auch "verbrennt"", zB an den Kolbenringen durch Einwirkung hoher Temperaturen. So geht es chemisch kaputt. Dagegen hilft kein Filter.
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#8
Kompletter Quatsch, was die da im Video labern. Unglaublich, dass sich das ZDF auf so ein Niveau herrablässt. Ich bin jetzt 25000 km gefahren und mein Öl ist tiefschwartz und fliegt ganz sicher nach 5000 km raus. Binn gespannt, wann die Karre von den Typen Motorschaden bekommen. Im übrigen ist Ölwechsel garnicht so teuer und wer sparen will, macht ihn halt selber, dabei wichtig, Filter nicht vergessen!!
Irgendwie raff ich das noch nicht so gans mit der RechtschreibungEmbarassed, und das nach so vielen DeutschstundenConfused
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#9
(30.07.2012, 10:31)ripcurllux schrieb: Kompletter Quatsch, was die da im Video labern. Unglaublich, dass sich das ZDF auf so ein Niveau herrablässt. Ich bin jetzt 25000 km gefahren und mein Öl ist tiefschwartz und fliegt ganz sicher nach 5000 km raus. Binn gespannt, wann die Karre von den Typen Motorschaden bekommen. Im übrigen ist Ölwechsel garnicht so teuer und wer sparen will, macht ihn halt selber, dabei wichtig, Filter nicht vergessen!!

Jäh, Vorsicht !

Man darf nicht vergessen, sie sagten es auch, dahinter steht einfach eine gewaltige Industrieloby und die will Geld verdienen Exclamation Wie schon gesagt ich halte es für möglich, aber ! Nur unter der Bedingung dass eine entsprechend massive Filteranlage dazwischen läuft. Dies ist z.b. bei unsren 1.2 aber bei weitem nicht der Fall, da ist ab 30'000 der Filter kaum mehr frei durchgängig. Wink
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#10
Ich halte es auch für möglich, und wie Weber schon sagt müssen halt bei sowas auch die richtigen Filteranlagen und Öle verwendet werden.

Und jeder Hersteller wird sich immer weigern vor solchen Systemen, warum wohl?
Einnahmen in Sachen Ölwechsel sind sicher, und die Ölloby weigert sich schonmal zu 1000%, die wollen ja schließlich jeden Cent haben den es gibt.
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#11
https://www.youtube.com/watch?v=N9aPPyQa...re=related

das sagt doch schon alles oder.
Rechtschreibfehler gefunden?
Kannste behalten Very Happy
Ich bin Legastheniker!

Twingo Twingo Twingo Twingo [Bild: twingo-10315214244-LLq.jpg]

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#12
Davon abgesehen kann die Automobilindustire nicht davon ausgehen das alle Menschen das selbe Fahrverhalten an den Tag legen. Der eine fährt von Berlin nach Italien der andere eben nur mal eben zum Bäcker um die Ecke. Und wir alle wissen was Kurzstrecken, Knallgas im Kalten Zustand usw. dem Öl abverlangen, das geht einfach nicht ohne Verschleiß der von Kraftstoff und Wasserrückständen kommt und anderen Vaktoren .
Gruß
Patrick

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#13
Ich weiß nicht was ich davon halten soll, - glauben möchte ich es gerne, aber ich gehöre noch zu den altmodischen Menschen, die Ölwechsel normalerweise so alle 5-10000 km machen!
Das ist sicher eher historisch begründet, aber schließlich bin ich in der Vergangenheit immer prächtig mit den häufigen Wechseln gefahren.
Kadett B 12S 420000 km
Kadett C 12S mit 257000 verkauft
Corsa B mit 300000 auf den Schrott gefahren, Motor lief noch hatte aber an Kraft verloren!
Mein Twingo schluckt Öl, - rund 0,2 Liter auf 1000 km.
Nachdem ich gesehen habe wie der Ölfilter aussah als ich ihn bekam, werde ich versuchen alle 10000 km Öl und Filter zu wechseln.
Bei etwa 5000 km fängt das Öl an dunkel zu werden, das Filterelement sieht nach 10000 km noch prächtig aus.
So gesehen könnte ich da sicher 60 Euro im Jahr sparen.

Das Video von BlackDraco erinnert mich an meinen Job.
Wir verkaufen und warten Industriedieselmotoren von DEUTZ.
Wenn uns mal solche Ölwannen unter die Finger kommen ist meist Biodiesel im Spiel.
Biodiesel hat nachweislich die Eigenschaft sich mit dem Motoröl zu extrem langkettigen Molekülen zu verbinden.
Schlußendlich kann das Motorenöl noch wesentlich zäher werden als in dem Video gezeigt,- Konsistenz bis zu Gummi eines Staplerreifens!!!
Hier hilft es enorm das Ölwechselinterval zu halbieren!!
Übrigens, WIR verdienen fast nichts am Ölwechsel, was aber mehr daran liegt, daß UNSERE Kunden das meist selbst machen

Gruß
Det
Spritmonitor.de

Posting gesendet mit meinem Wählscheibentelefon
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#14
@ weber: "ironie an" ja mit einer 20 kg Filteranlage villeicht "ironie aus"
Irgendwie raff ich das noch nicht so gans mit der RechtschreibungEmbarassed, und das nach so vielen DeutschstundenConfused
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#15
Leute mit der ernsthaften Einstellung "Ölwechsel? Wozu denn? Geldverschwendung!" kann ich einfach nicht ernstnehmen. Das sind ca. 50 Euro im Jahr, wenn man nicht gerade Extremfahrer ist.
Andere gehen alle 2-3 Wochen zum Friseur und lassen ihre 20-40 Euro pro Besuch da, rauchen oder haben ein Zeitschriftenabo für's gleiche Geld ...

Was ist da jetzt wirklich die größere, "sinnlose" Geldverschwendung?

Man kann echt am falschen Ende sparen, genau wie die Natur offenbar bei einigen Menschen auch an Gehirn gespart hat. Mehr kann man dazu nicht sagen.

(Übrigens ist dieser Filmbeitrag schon Jahre alt und wie sagen wir Bayern so schön: Auf 'ner toten Sau soll man nicht mehr rumreiten.)
----> [Bild: 454909.png] <----
Rock On
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Es bedanken sich: weber83


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