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Kompessionsverlust???
#1
Hallo an alle hier im Forum!

Habe mich hier angemeldet, da ich ein Problem mit dem Twingo meiner Frau habe und mir die Beitäge schon als Gast sehr geholfen haben.

Nun habe ich allerdings ein spezielles Problem, wo mir andere Beiträge nicht direkt helfen können.

Zum Twingo, es ist ein 95er C3G mit 218.000 auf der Uhr.

Zur Vorgeschichte: Habe den Twingo zum Aufbauen sehr günstig bekommen. Kopfdichtung defekt.
Kopfdichtung ausgetauscht, Ventile eingestellt (0,15/0,20), neue Zündkerzen (NGK), neue Verteilerkappe und Läufer, neue Zündkabel
Oel und Kühlwasser ausgetauscht neuer(gebrauchter) Kat, neuer Auspuff, sämtliche Sensoren gemessen und alle i.O.

Zu meinem Problem: Durch einen unrunden Lauf des Motors und hörbare Aussetzer habe ich (da ich durch die Erneuerung der Zündanlage diese ja ausschließen konnte) auf ein Kompressionsproblem getippt und vorsichtshalber noch einmal die Ventile nachgeprüft und diese nochmal leicht nachjustiert. Bevor ich alles wieder zusammenbaue und wieder auseinanderreißen kann habe ich den Motor laufen lassen, da ja nichts passieren kann.

Da ist mir aufgefallen das aus der Aufnahme der Stössel im 1.Zylinder Öl spritzt und derbe Abgase entweichen.

Meine Frage hier, bevor ich wieder alles auseinanderreißen kann und neue Dichtungen bestellen muß, vielleicht hat einer ja eine Idee was das sein kann und ob sich da etwas großes ankündigt.

Hoffe ihr könnt mir helfen!!!
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#2
Miss die Kompression doch erst einmal.
Wenn der Effekt durch blow by Gase kommt, dann ist der Motor platt.
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#3
Hallo CNGFan,

mal eine Frage:
Ist der Zylinderkopf beim Austausch der Kopfdichtung eigentlich geplant bzw. wenigstens mit einem Haarlineal genau auf Verzug überprüft worden?

Vielleicht ist der Kopf einfach nur ein bischen krumm ... Wink

Gruss
Klaus
Authentique Phase 2 - D7F F702 - a. d. v id. dec. MCMXCVIII
Galaxy Phase 1 - C3G A700 - id. iun. MCMXCIV
Heide-Twingos
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#4
Nein, Kompression habe ich noch nicht gemessen. Ist aber mein nächster Schritt auf der to-do-Liste.

Nein, geplant oder gemessen auf Verzug habe ich nicht! Kann man das im eingebauten Zustand auch durch irgendwelche Maßnahmen erkennen das nur der Kopf nicht richtig dichtet? Wäre ja glaube ich das geringere Übel!

Und im übrigen Danke für eure Tips und Hilfe!
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#5
Ohne Demontage kann man das durch den sogenannten Druckverlusttest überprüfen.
Google mal, kann man selbst durchführen wenn Kompressor zur Hand.
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#6
könnte es sein, dass dir beim entfernen des kopf eine buchse hochgerutscht ist!?

dann könnte es sein, dass die dichtung unten nicht mehr anliegt, somit die buchse
zu tief sitzt und garnicht mehr an der zyl.kopfdichtung abdichten kann...
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#7
Nun ja, bei mir sind zwar niemals die Laufbuchsen hochgekommen - schließlich wußte ich ja, dass man den Motor ohne Zylinderkopf nicht durchdrehen darf ... Wink
Motortyp 800 - R4 ...

Ich erinnere mich aber mal folgendes gehört bzw. gelesen zu haben:

Falls sich die Laufbuchsen bewegt haben, werden diese zunächst einmal durch das Anziehen des Zylinderkopfs wieder heruntergedrückt.
Aber:
Die alte Fußdichtung dichtet dann nicht mehr richtig ab - und das ist das eigentliche Problem - oder? Rolling Eyes

@CNGFan
Na, wie schauts aus - Motor bei abgenommenem Zylinderkopf durchgedreht oder nicht? Very Happy

Gruss
Klaus
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Heide-Twingos
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