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28.04.2011, 22:39
Habe vor mir einige Teile zu holen Heckflügel,Seitenschweller, Lippe usw
zu kaufen.
Da aber das Lackieren sehr teuer ist möchte ich etwas Geld sparen indem ich die Teile Vorbehandle (schleifen, grundieren) und dann dem Lackierer gebe. Bei uns kann man dadurch die hälfte sparen.
Mich interessiert nun wie man unlackierte Teile behandeln muss und lackierte Teile.
Und mit was man es behandeln muss z.b 900 Schleifpapier ..
Wäre sicher auch für andere auch Hilfreich hier paar Tipps zu bekommen.
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hallo
also die meisten gfk teile sind ja lackierfertig hergestellt. nur anschleifen und lack drüber. wenn es nachgearbeitete sachen sind oder sonstige eher rohe oberflächen muss natürlich vorgearbeitet werden. wenn die oberfläche glatt ist musst du nur anschleifen (600er schmirgel reicht). zu feiner schmirgel ist auch nicht gut weil die oberfläche dann zu glatt für den lack wird. also nicht über 800er gehen.
wichtig ist hier kein wasserschmirgel zu verwenden bei sowas. normaler spachtel zieht wasser und quilt dann auf. also nur trocken schleifen. reiner polyesterharz ist aber wasserfest.
als grundierung kann man einen grundierfüller nehmen. ist grundierung und füller in einem. dann die letzten unebenheiten wegschleifen bis alles wirklich glatt ist aber trotzdem überall eine schicht grundierung ist. wichtig ist hierbei abzusprechen mit welchem lack der lackierer später lackieren will. man muss immer im selben system bleiben damit sich nachher nichts anlöst oder sowas.
ich weiss zwar nicht was dein lackierer so macht aber die meisten nehmen keine selbst vorbereiteten sachen. oder auf deine eigene gefahr. wenn die vorbereitung schon schlecht ist wird das endergebnis auch nicht gut. deshalb lass ich sowas immer komplett die lacker machen. ich schleif meine gfk sachen nur in form und wirklich glatt. den letzten feinschliff und alles danach macht der lacker.
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Also
-600 er Schleifpapier
-Grundierungs Spraydose? oder ?
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hallo
also 600er für den feinschliff ist ok. wenn du aber material abtragen musst dann geht auch gröberes.
spraydosen sind ansich ok aber bitte was gutes nehmen. meistens sind die ganz billigen dinger nicht wirklich gut.
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Also ich schleife die Sachen immer trocken mit so 120 ~ 180er Papier, nach Bedarf spachteln mit Polyersterspachtel, als Grundierung kommt ein 2K-Füller drauf mit Kompressor und Lackierpistole, dann mit 400er nass drüberschleifen und ab zum Lackierer.
Spraydosengrundierung würde ich nicht nehmen, wenn du keine Möglichkeit hast vernünftig zu grundieren lass es den Lacker machen und bring die Sachen ordendlich gespachtelt und geschliffen zum Lacker. Bei meinem Heckspoiler wäre der Unterschied nur so etwa 20 € gewesen, da hab ichs den Lacker machen lassen weil es noch zu kalt war zum selbst Grundieren.
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Der Link funzt net richtig muss nach demm de ales weglassen dann bist auf der Startseite.
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Du solltest auch ausprobieren, ob sich deine Grundierung mit dem Lack deines Lackierers verträgt, meist ist es so dass diese "Baumarktlacke" wieder hochkommen und reißen wenn man "richtigen" Lack draufsprüht...
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Hallo,
für ein Heckspioler braucht man so max. 200 ml spritzfertigen Basislack und die selbe Menge Klarlack .
Frage zur Lackierpistole nun du brauchst eine für den Füller mit einer 1,6- 1,8 mm Düse und für den Basis - und Klarlack eine mit 1,3 mm Düse und am Luftausgang vom Kompressor brauchst du unbedingt ein Öl- Wasserabscheider ( Wartungeinheit ) und der Kompressor muss auch genug Luft fördern.
Ja die 90 € für 1 l Wasserbasislack ist der normale Preis heute es gibt aber noch Händler die verkaufen den lösemittelhaltigen Lack der etwas günstiger ist ,der liegt so bei ca. 40 € unverdünnt .
Achja neue Gfk Teile ohne Beschädigungen werden mit ein Porenwischer "gespachtelt " vor dem Füller und den HS - Füller schleifst du am besten mit 600 - 800 er Papier nass , es geht auch 400 - 500 trocken mit dem Exenterschleifer .Den Basis vor dem Klarlack nicht anschleifen der Basislack wieder vom Klarlack wieder leicht angelöst.
Und das reinigen mit Silikonentferner vor dem lackieren nicht vergessen
Mfg