WFS

[natan]

Das ist der Strom der extern von der Endstufe gefordert wird.

Aber bei 60A müssten ALLE Bauteile auf 60A auslegen und mit völlig anderen Abwärmewerten rechnen.

Sagen wir mal wir machen aus den 13,5V 135V!
Dann hätten wir den Betriebsstrom von 60A auf 6A reduziert, was zwar immernoch viel ist aber es ist ja nur ein Beispiel.

Damit könnte die Endstufe dann arbeiten, denn es gibt leider keine Transistoren oder Thyristoren (die mir bekannt wären) die mit mehr als 6-7 Ampére Betriebsstrom arbeiten können.
Außerdem ist der Leitungsverlust bei kleineren Spannungen und höheren Strömen höher als bei hohen Spannungen und kleinen Strömen, auch wenn die Leistung die gleiche bleibt.

Ist nur Physik.

Anders gefragt: Warum kommen aus der Steckdose 230V~ mit i.d.R. 16A abgesichert, wenn die Röhre meines Fernsehers doch ca 6kV braucht?
Oder: Warum sind auf Überlandleitungen 100kV statt 230, so wie wir es bräuchten?

Nochmal zusammengefasst:

Die Sicherung VOR der Endstufe hat nichts mit dem Betriebsstrom IN der Endstufe zu schaffen. Nur die Leistung zählt.

P(int) = U(int) * I(int) = P(ext) = U(ext) * I(ext)

Und ich denke was Harald sagen wollte, ist dass der Spannungswandler auch ohne "Last" schon 1-2A zieht.