28.01.2016, 19:04
Jap, so sieht's aus.
a.k.a. dynamischer Spanner. Der Riemen ist immer mit der durch die Feder ausgeübten Last beaufschlagt. Mit dem Zeigergedöns wird der Arbeitspunkt des Exzenters eingestellt, dass er ~mittig steht und einrücken bzw nachgeben kann. Immer die Federlast.
Dagegen ist der Spanner vom Aggregateriemen (Keilriemen) statisch. Spannen, Schraube anziehen, das war's.
Der dynamische Spanner hat den Vorteil, dass sich keine "entspannte Seite" bei gesetztem Zahnriemen / fortschreitendem Verschleiß ergibt.
Hatte neulich einen älteren Opel mit statischem Spanner am Zahnriemen auf der Bühne. Beim Durchdrehen auf dem Weg zum OT1 hat sich der Riemen recht freizügig im Steuergehäuse bewegt.
Mir's schlecht geworden.
Wie diese Holzmännchen, die durch Fäden im Inneren gehalten werden. Unten drunter ist ein Holzplättchen, auf das man drückt.. und das Männeken wird schlaff.
(23.09.2015, 20:09)Broadcasttechniker schrieb: [...]
[...]
a.k.a. dynamischer Spanner. Der Riemen ist immer mit der durch die Feder ausgeübten Last beaufschlagt. Mit dem Zeigergedöns wird der Arbeitspunkt des Exzenters eingestellt, dass er ~mittig steht und einrücken bzw nachgeben kann. Immer die Federlast.
Dagegen ist der Spanner vom Aggregateriemen (Keilriemen) statisch. Spannen, Schraube anziehen, das war's.
Der dynamische Spanner hat den Vorteil, dass sich keine "entspannte Seite" bei gesetztem Zahnriemen / fortschreitendem Verschleiß ergibt.
Hatte neulich einen älteren Opel mit statischem Spanner am Zahnriemen auf der Bühne. Beim Durchdrehen auf dem Weg zum OT1 hat sich der Riemen recht freizügig im Steuergehäuse bewegt.
Mir's schlecht geworden.
Wie diese Holzmännchen, die durch Fäden im Inneren gehalten werden. Unten drunter ist ein Holzplättchen, auf das man drückt.. und das Männeken wird schlaff.

"My beer can do that, hold me!"
Ich habe zwar keine Lösung,doch ich bewundere das Problem.
