15.12.2015, 10:09
Hallo Kauderwelsch,
neben der von BCT erwähnten Steuerbegünstigung beim Kraftstoff gibt es auch eine geringfügige Verbesserung in der Kfz-Steuer, wenn das Fahrzeug schon nach CO2-Emission versteuert wird. Beim Twingo sind das um die 10 g/km CO2-Reduktion durch den Gasumbau. Wenn ich es richtig weiß, sind es beim Benziner 2,- € pro Gramm CO2, was über die 120g/km rausgeht. Also roundabout 20,- € Steuerersparnis (auch mit Gasbetrieb liegt der Twingo über den 120g).
Nach dem, was ich für meine konkreten Belange durchgerechnet habe, ist die CO2-Besteuerung eine verkappte Steuererhöhung. Denn sämtliche für mich relevante Fahrzeuge die ich durchgerechnet habe, haben bei CO2-Besteuerung eine (teilweise drastisch) höhere Steuerlast, als bei der herkömmlichen Hubraumbesteuerung.
Im Twingo muss man aber tatsächlich einen Gasumbau mehr als technische Spielerei einstufen, weniger als Sparoption. Bei den aktuellen Spritpreisen habe ich im Gasbetrieb einen Vorteil von lediglich ~ 2,50 € auf 100 km, also rund 1/3 Ersparnis. Obwohl ich die Gasanlage schon hatte und nicht extra kaufen musste, den Umbau selbst durchgeführt habe und im Prinzip nur Abnahmekosten und Ersatzteilkosten hatte, brauche ich etwa 18.000 km bis es sich amortisiert hat und das tatsächliche Sparen beginnt. Wer sein Twingo in einer seriösen Werkstatt ordentlich und handwerklich gut umbauen lassen will, muss mit rund 2000,- € Investition rechnen (bei Kampfpreisen von 1600,- € oder noch weniger steigt erfahrungsgemäß die Wahrscheinlichkeit extrem an, dass bei Einbau und Einstellung gepfuscht wird). Und damit dann mit einer Amortisationsstrecke von annähernd 80.000 km.
neben der von BCT erwähnten Steuerbegünstigung beim Kraftstoff gibt es auch eine geringfügige Verbesserung in der Kfz-Steuer, wenn das Fahrzeug schon nach CO2-Emission versteuert wird. Beim Twingo sind das um die 10 g/km CO2-Reduktion durch den Gasumbau. Wenn ich es richtig weiß, sind es beim Benziner 2,- € pro Gramm CO2, was über die 120g/km rausgeht. Also roundabout 20,- € Steuerersparnis (auch mit Gasbetrieb liegt der Twingo über den 120g).
Nach dem, was ich für meine konkreten Belange durchgerechnet habe, ist die CO2-Besteuerung eine verkappte Steuererhöhung. Denn sämtliche für mich relevante Fahrzeuge die ich durchgerechnet habe, haben bei CO2-Besteuerung eine (teilweise drastisch) höhere Steuerlast, als bei der herkömmlichen Hubraumbesteuerung.
Im Twingo muss man aber tatsächlich einen Gasumbau mehr als technische Spielerei einstufen, weniger als Sparoption. Bei den aktuellen Spritpreisen habe ich im Gasbetrieb einen Vorteil von lediglich ~ 2,50 € auf 100 km, also rund 1/3 Ersparnis. Obwohl ich die Gasanlage schon hatte und nicht extra kaufen musste, den Umbau selbst durchgeführt habe und im Prinzip nur Abnahmekosten und Ersatzteilkosten hatte, brauche ich etwa 18.000 km bis es sich amortisiert hat und das tatsächliche Sparen beginnt. Wer sein Twingo in einer seriösen Werkstatt ordentlich und handwerklich gut umbauen lassen will, muss mit rund 2000,- € Investition rechnen (bei Kampfpreisen von 1600,- € oder noch weniger steigt erfahrungsgemäß die Wahrscheinlichkeit extrem an, dass bei Einbau und Einstellung gepfuscht wird). Und damit dann mit einer Amortisationsstrecke von annähernd 80.000 km.
Es war einmal - '98er Twingo "Henry" mit Gas (KME Diego G3) - das Sparschwein mit zwei Schlitzen...
Aktuell - '01er Twingo 16V + LPG (KME Diego G3). 5,34 l/100 km mit E10 (über 6500km) // 5,44 l/100km mit E5 (über 5700km) // 6,6 l/100km mit LPG (über 90Tkm)
Aktuell - '01er Twingo 16V + LPG (KME Diego G3). 5,34 l/100 km mit E10 (über 6500km) // 5,44 l/100km mit E5 (über 5700km) // 6,6 l/100km mit LPG (über 90Tkm)