30.07.2013, 16:58
arthur42, ja so geht das.
Die Lebenserfahrung zeigt allerdings, dass man um solche Menschen und Firmen besser einen sehr weiten Bogen macht. Andernfalls erleidet man noch viel weiteren Ärger, was sich nicht lohnt. Die sind nicht umsonst so dreist, denn sie haben damit sehr viel Übung und Erfahrung, es ist ihr tägliches Geschäft.
Finger weg, auch von weiteren Reklamationen, ist meine klare Empfehlung.
Die Karten stehen auch bei einem Schiedsverfahren nicht gut, weil es keinen klar formulierten schriftlichen Auftrag gibt. Und dann tauchen plötzlich Zeugen aus der Firma auf, die vorher niemand gesehen hat.... und die lügen wie gedruckt. Keine Chance!
Ein Bonmot am Rande.
Ein Bekannter schraubte bei einem Entendienst. Da wurde auch fleißig geschrottelt, eine oszillierende Fein-Säge hatte man sich angeschafft, um Fahrgestellnummern und somit Baujahre leichter "anpassen" und veredeln zu können. Einem Kunden hatte er einen neuen Motor aufgeschwätzt mit der Begründung, der alte habe einen Kolbenfresser. Ich war dort zufällig zu Besuch. Unerwartet tauchte der Entenbesitzer auf und wollte nach dem Fortgang der Reparatur schauen und den Kolbenfresser besichtigen. Leider - gab es den jedoch nicht.
Der Chef rief mich und gab mir einen alten Zylinder und eine Feile. Dann meinte er: Mach mal nen Kolbenfresser! Ich raspelte also in der Zylinderlaufbahn herum und lieferte ihm den Zylinder wieder ab. Dieses Teil zeigte er dann dem Kunden, der ahnungslos und überfordert die schwere Beschädigung seines Motors anerkannte und den neuen bezahlte. Der lief prächtig - und war halb mit neuem und halb mit Altöl gefüllt worden. So sehe man, dass das Öl richtig arbeite, wurde er unterrichtet.
Die Story ist 100,00 % wahr!
Ein Austauschmotor ist ein fabrik- oder werksmäßig vollständig überholter und auf Neuzustand gebrachter Motor.
Was du meinst, ist ein (gebrauchter) Ersatzmotor.
Diese Verwechslung kann sehr teuer werden, wenn man einen Wagen mit "ATM" verkauft und drin ist nur ein Motor vom Verwerter.
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Die Lebenserfahrung zeigt allerdings, dass man um solche Menschen und Firmen besser einen sehr weiten Bogen macht. Andernfalls erleidet man noch viel weiteren Ärger, was sich nicht lohnt. Die sind nicht umsonst so dreist, denn sie haben damit sehr viel Übung und Erfahrung, es ist ihr tägliches Geschäft.
Finger weg, auch von weiteren Reklamationen, ist meine klare Empfehlung.
Die Karten stehen auch bei einem Schiedsverfahren nicht gut, weil es keinen klar formulierten schriftlichen Auftrag gibt. Und dann tauchen plötzlich Zeugen aus der Firma auf, die vorher niemand gesehen hat.... und die lügen wie gedruckt. Keine Chance!
Ein Bonmot am Rande.
Ein Bekannter schraubte bei einem Entendienst. Da wurde auch fleißig geschrottelt, eine oszillierende Fein-Säge hatte man sich angeschafft, um Fahrgestellnummern und somit Baujahre leichter "anpassen" und veredeln zu können. Einem Kunden hatte er einen neuen Motor aufgeschwätzt mit der Begründung, der alte habe einen Kolbenfresser. Ich war dort zufällig zu Besuch. Unerwartet tauchte der Entenbesitzer auf und wollte nach dem Fortgang der Reparatur schauen und den Kolbenfresser besichtigen. Leider - gab es den jedoch nicht.
Der Chef rief mich und gab mir einen alten Zylinder und eine Feile. Dann meinte er: Mach mal nen Kolbenfresser! Ich raspelte also in der Zylinderlaufbahn herum und lieferte ihm den Zylinder wieder ab. Dieses Teil zeigte er dann dem Kunden, der ahnungslos und überfordert die schwere Beschädigung seines Motors anerkannte und den neuen bezahlte. Der lief prächtig - und war halb mit neuem und halb mit Altöl gefüllt worden. So sehe man, dass das Öl richtig arbeite, wurde er unterrichtet.
Die Story ist 100,00 % wahr!
Ein Austauschmotor ist ein fabrik- oder werksmäßig vollständig überholter und auf Neuzustand gebrachter Motor.
Was du meinst, ist ein (gebrauchter) Ersatzmotor.
Diese Verwechslung kann sehr teuer werden, wenn man einen Wagen mit "ATM" verkauft und drin ist nur ein Motor vom Verwerter.
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