27.02.2013, 22:29
(27.02.2013, 08:30)explizite_lyrik schrieb: Also ich bin mittlerweile der felsenfesten Überzeugung, das der Typ GENAU wusste was er da macht und sowas hat er auch mit Sicherheit nicht zum ersten Mal abgezogen, das zeigt mir schon sein Verhalten bei Vorlage von 2 Alternativen!!
Ganz ehrlich: Wenn ich ein altes Auto verkaufe mit über 170.000km, das einen Unfall hinter sich hat - das alles auch irgendwo erwähne - du dir den Wagen anschaust und für Gut befindest, dann würde ich ebenfalls das Auto weder zurücknehmen, noch auf deinen Vorschlag eingehen.
Ich habe auch vor den Fahrschemel bei unserem Twingo mit Fluid Film zu konservieren, das ist dann auch eine Pampe, "die nicht mal richtig trocken ist". Vermutlich würde ich das beim Verkauf auch für nicht erwähnenswert erachten.
Solche Leute, die eine alte Kiste für einen Witzpreis kaufen und ein tiptop Auto erwarten sind überhaupt der Grund, warum ich zum Twingo gekommen bin. Ich wollte einer lieben Person den Verkauf an so jemanden nämlich ersparen.

Da man solche Geschichten ja auch immer häufiger im Inet liest ist für mich klar: Never ever werde ich jemals ein Auto an eine Privatperson verkaufen. Wenn wir mal irgendwann keine Lust mehr auf den Twingo haben, dann wandert der auf den Schrott oder wird beim Händler eingetauscht. Für die paar 100 EUR, die ich beim Verkauf erziele, tue ich mir so einen Stress nicht an. Da freue ich mich lieber, wenn ich hier lese "auf dem Schrott gefunden, top Twingo, fast Vollausstattung mit 120.000km auf dem Tacho - warum schmeisst jemand sowas weg?".
