17.09.2011, 08:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2011, 14:10 von Broadcasttechniker.)
Das sehe ich genau anders herum.
Ich habe schon seit dem dreizehnten Lebensjahr gewusst dass ich was elektrisches machen will.
Mathe hat mir nicht so gelegen, ich hab ein Abitur ohne Mathe und Deutsch gemacht, das ging damals.
Das mit Deutsch war ein Segen, mit der fehlenden Mathe habe ich mir ein faules Ei ins Nest gelegt.
Allerdings hatte ich Physik als Leistungsfach und Chemie als drittes Fach im Abi.
Das Grundstudium in Maschinenbau und Elektrotechnik ist grausam und hat absolut gar nichts mit der Materie zu tun.
Auch im Hauptstudium welches erheblich mehr Spaß macht lernt man weder Löten noch wie man ein Einspritzsteuergerät repariert noch sonst irgend was aus der Praxis.
Aber man lernt Denken und wissenschaftliches Arbeiten.
Und das ist verdammt viel.
Außerdem ist man die ganze Zeit mit hellen Köpfen zusammen.
Das ist das allerbeste.
Stichwort.
Studiere bitte nicht alleine.
Allein machen sie dich ein.
Ich habe nach dem ersten Semester und der Zivildienstpause mit einem anderen Elektrotechniker eine WG gegründet.
Nach drei Jahren ist der ausgezogen und ein Maschinenbauer ist eingezogen.
Sich gegenseitig unterstützen zu können ist unbezahlbar.
Wir haben zwar beide sehr technische Studiengänge gehabt, aber jeder konnte dem anderen was von seinem Feld erzählen.
Unter anderem daher meine Vorliebe für die Mechanik.
Der Maschinenbauer hat seine Diplomarbeit (wie ich auch) am Institut für technische Akustik gemacht.
Wegen dieses Hintergrundes kann ich manchmal recht herzlich Lachen wenn sich die Audiophilen gerade mal wieder bekämpfen.
Die sogenannte Studienrendite ist in Deutschland zwar nicht so toll wie in anderen Ländern, es lohnt sich aber dennoch, auch aus den anderen von mir erwähnten Gründen.
Wenn du den Entschluss erst mal gefasst hast, dann halte durch.
Gehöre zu dem einen von drei (in Aachen) die durchkommen.
Das vorzeitige Aufhören nagt dein Leben lang an dir.
Das sehe ich bei der einen meiner Schwestern die zweimal angefangen hat und es zweimal wieder hingeschmissen hat.
Meine andere Schwester hingegen hat nach Romanistik im Lehramt noch einen Dipom Betriebswirt hinterher gemacht und nach Babypause noch Kunst studiert.
Heute arbeitet sie als Lehrerin im sozialen Brennpunkt.
Ich habe schon seit dem dreizehnten Lebensjahr gewusst dass ich was elektrisches machen will.
Mathe hat mir nicht so gelegen, ich hab ein Abitur ohne Mathe und Deutsch gemacht, das ging damals.
Das mit Deutsch war ein Segen, mit der fehlenden Mathe habe ich mir ein faules Ei ins Nest gelegt.
Allerdings hatte ich Physik als Leistungsfach und Chemie als drittes Fach im Abi.
Das Grundstudium in Maschinenbau und Elektrotechnik ist grausam und hat absolut gar nichts mit der Materie zu tun.
Auch im Hauptstudium welches erheblich mehr Spaß macht lernt man weder Löten noch wie man ein Einspritzsteuergerät repariert noch sonst irgend was aus der Praxis.
Aber man lernt Denken und wissenschaftliches Arbeiten.
Und das ist verdammt viel.
Außerdem ist man die ganze Zeit mit hellen Köpfen zusammen.
Das ist das allerbeste.
Stichwort.
Studiere bitte nicht alleine.
Allein machen sie dich ein.
Ich habe nach dem ersten Semester und der Zivildienstpause mit einem anderen Elektrotechniker eine WG gegründet.
Nach drei Jahren ist der ausgezogen und ein Maschinenbauer ist eingezogen.
Sich gegenseitig unterstützen zu können ist unbezahlbar.
Wir haben zwar beide sehr technische Studiengänge gehabt, aber jeder konnte dem anderen was von seinem Feld erzählen.
Unter anderem daher meine Vorliebe für die Mechanik.
Der Maschinenbauer hat seine Diplomarbeit (wie ich auch) am Institut für technische Akustik gemacht.
Wegen dieses Hintergrundes kann ich manchmal recht herzlich Lachen wenn sich die Audiophilen gerade mal wieder bekämpfen.
Die sogenannte Studienrendite ist in Deutschland zwar nicht so toll wie in anderen Ländern, es lohnt sich aber dennoch, auch aus den anderen von mir erwähnten Gründen.
Wenn du den Entschluss erst mal gefasst hast, dann halte durch.
Gehöre zu dem einen von drei (in Aachen) die durchkommen.
Das vorzeitige Aufhören nagt dein Leben lang an dir.
Das sehe ich bei der einen meiner Schwestern die zweimal angefangen hat und es zweimal wieder hingeschmissen hat.
Meine andere Schwester hingegen hat nach Romanistik im Lehramt noch einen Dipom Betriebswirt hinterher gemacht und nach Babypause noch Kunst studiert.
Heute arbeitet sie als Lehrerin im sozialen Brennpunkt.
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen