22.12.2007, 12:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.05.2015, 22:37 von Broadcasttechniker.)
Der 20F aus dem ersten Link ist mit 120$ nicht besonders teuer. Der Innenwiderstand von 20-30mOhm ist natürlich nicht so doll, aber amtlich und nicht gelogen. Das 500Farad-Teil kostet knapp 600$
Der Innenwiderstand von 2mOhm sollte in Ordnung gehen.
So ein Teil hätte mit 5Litern aber schon das Volumen einer Batterie, mit 6Kg ist es natürlich deutlich leichter. Die Vorteil gegenüber einer Batterie sind folgende:
Tieftemperaturtauglich
Lageunabhängig
Absolut Wartungsfrei
De facto unbegrenzte Zyklenzahl
Kurzschlussfest (o.K. brauchen wir eigentlich nicht)
Ist schon was feines, glaub aber weiterhin, dass für "euch" eine zweite Batterie im Kofferraum die günstigere Lösung ist. Gasdicht ist dann Pflicht, idealerweise aber immer noch mit Notentlüftungsschlauch nach draußen für den fall von Misshandlungen.
Dass die 2F Kondensatoren auch schon helfen, liegt meistens daran, dass die Endstufen noch lang nicht das bringen, was aufgedruckt ist. Folgendes stimmt bei kleinen Anlagen leider immer: Gesamtleistung PMPO geteilt durch zehn gleich Sinusleistung eines Kanals bei 10% Klirrfaktor.
Nochmal zur Anschaltung eines zweiten Akkus.
Akku nicht fest mit dem Bordnetz verbinden. Führt dazu, dass es trotzdem Lichtorgelt und beide Batterien leergesaugt werden.
Trennrelais unterbindet dieses Phänomen zumindest im Stand und verhindert das Tiefentladen der Starterbatterie.
Am besten wäre eine zweite Lima, stellt überhaupt kein Problem dar, solange kein Klima vorhanden. Einfacher und damit billiger ist ein zweiter Plus-Diodenzweig für die Standard Lima. Das ist ganz normaler Standard bei Booten. Anschluss ist denkbar einfach, erfordert aber etwas Geschick. Lima öffnen und die drei Drehstromanschlüsse am Gleichrichter herausfüren. 3X 4Quadrat reichen schon, mehr ist besser, aber mechanisch schwer machbar. Muss auch nicht sehr lang sein, nur bis zum Zusatzgleichrichter. Den kann man sich im Marineshop besorgen, ist aber zu teuer, da Bootsbestzer meist reiche Puckels sind. Ein Schlachtgleichrichter aus einer alten Lima geht desshalb nicht so gut, weil die Dinger einen zu kleinen Kühlkörper haben, weil sie am original Einbauort durch das Gebläse der Lima gekühlt werden. Gut gehn aber drei 35A Einzeldioden mit Schraubbolzen, Kathode am Gehäuse. Der Kühlkörper, in den die geschaubt werden, muss aber gut isoliert werden. Ist nämlich dann der Plus, an dem die zweite Batterie angeschlossen wird. Materialkosten unter 20 Euro.
Der Innenwiderstand von 2mOhm sollte in Ordnung gehen.
So ein Teil hätte mit 5Litern aber schon das Volumen einer Batterie, mit 6Kg ist es natürlich deutlich leichter. Die Vorteil gegenüber einer Batterie sind folgende:
Tieftemperaturtauglich
Lageunabhängig
Absolut Wartungsfrei
De facto unbegrenzte Zyklenzahl
Kurzschlussfest (o.K. brauchen wir eigentlich nicht)
Ist schon was feines, glaub aber weiterhin, dass für "euch" eine zweite Batterie im Kofferraum die günstigere Lösung ist. Gasdicht ist dann Pflicht, idealerweise aber immer noch mit Notentlüftungsschlauch nach draußen für den fall von Misshandlungen.
Dass die 2F Kondensatoren auch schon helfen, liegt meistens daran, dass die Endstufen noch lang nicht das bringen, was aufgedruckt ist. Folgendes stimmt bei kleinen Anlagen leider immer: Gesamtleistung PMPO geteilt durch zehn gleich Sinusleistung eines Kanals bei 10% Klirrfaktor.
Nochmal zur Anschaltung eines zweiten Akkus.
Akku nicht fest mit dem Bordnetz verbinden. Führt dazu, dass es trotzdem Lichtorgelt und beide Batterien leergesaugt werden.
Trennrelais unterbindet dieses Phänomen zumindest im Stand und verhindert das Tiefentladen der Starterbatterie.
Am besten wäre eine zweite Lima, stellt überhaupt kein Problem dar, solange kein Klima vorhanden. Einfacher und damit billiger ist ein zweiter Plus-Diodenzweig für die Standard Lima. Das ist ganz normaler Standard bei Booten. Anschluss ist denkbar einfach, erfordert aber etwas Geschick. Lima öffnen und die drei Drehstromanschlüsse am Gleichrichter herausfüren. 3X 4Quadrat reichen schon, mehr ist besser, aber mechanisch schwer machbar. Muss auch nicht sehr lang sein, nur bis zum Zusatzgleichrichter. Den kann man sich im Marineshop besorgen, ist aber zu teuer, da Bootsbestzer meist reiche Puckels sind. Ein Schlachtgleichrichter aus einer alten Lima geht desshalb nicht so gut, weil die Dinger einen zu kleinen Kühlkörper haben, weil sie am original Einbauort durch das Gebläse der Lima gekühlt werden. Gut gehn aber drei 35A Einzeldioden mit Schraubbolzen, Kathode am Gehäuse. Der Kühlkörper, in den die geschaubt werden, muss aber gut isoliert werden. Ist nämlich dann der Plus, an dem die zweite Batterie angeschlossen wird. Materialkosten unter 20 Euro.
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