11.11.2007, 21:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2008, 21:55 von Broadcasttechniker.)
Hallo Polle,
wie gesagt, kenne ich den Schaltplan deines Twingos mit Transponderwegfahrsperre nicht. Prinzipiell kann ich aber folgendes zur Funktion sagen:
Das Teil braucht zum einen neben der Masse den Zündungsplus und Dauerplus (für das "Scharfgeblinke").
Dann gibt es einen Anschluss zur Antennenspule um das Zündschloss herum. Diese Spule hat zwei Aufgaben. Erstens versorgt sie den Transponder im Schlüssel über Hochfrequenz mit Strom, zweitens empfängt sie den vom Transponder gesendeten Schlüsselcode.
Diese Leitung zu unterbrechen macht keinen Sinn, da es für das WFS Steuergerät dann einfach so wäre, als ob gar kein Transponder da wäre. In diesem Fall würde das WFS Steuergerät kein Freischaltwort an das Motorsteuergerät senden, der Motor nicht anspringen.
Dann ist da die Leitung, die das Freischaltwort ans Steuergerät schickt (natürlich nur, wenn ein gültiger Transponder im Zündschlüssel erfasst wird).
Eine weitere Leitung geht an die WFS Leuchtdiode.
Und zumindest eine weitere Leitung muss da sein, um das Steuergerät zu programmieren bzw. neue Schlüssel anzulernen.
Du verfährst so, wie es für den Notfall in der Betriebsanleitung beschrieben ist.
Den 4stelligen Code musst du natürlich haben, ohne den geht gar nichts.
Danach ziehst du den Anschlussstecker des Steuergerätes (und nicht nur den der Spule s.o.) ab.
Bei meinen Experimenten habe ich übrigens festgestellt, dass sich das System beim ersten Versuch der Code-Eingabe so verhält, als ob man schon die drei Fehlversuche gehabt hätte. In dem Fall einfach eine viertel Stunde warten. Handyfranky konnte das bestätigen (hat allerdings auch die IR-Version)
wie gesagt, kenne ich den Schaltplan deines Twingos mit Transponderwegfahrsperre nicht. Prinzipiell kann ich aber folgendes zur Funktion sagen:
Das Teil braucht zum einen neben der Masse den Zündungsplus und Dauerplus (für das "Scharfgeblinke").
Dann gibt es einen Anschluss zur Antennenspule um das Zündschloss herum. Diese Spule hat zwei Aufgaben. Erstens versorgt sie den Transponder im Schlüssel über Hochfrequenz mit Strom, zweitens empfängt sie den vom Transponder gesendeten Schlüsselcode.
Diese Leitung zu unterbrechen macht keinen Sinn, da es für das WFS Steuergerät dann einfach so wäre, als ob gar kein Transponder da wäre. In diesem Fall würde das WFS Steuergerät kein Freischaltwort an das Motorsteuergerät senden, der Motor nicht anspringen.
Dann ist da die Leitung, die das Freischaltwort ans Steuergerät schickt (natürlich nur, wenn ein gültiger Transponder im Zündschlüssel erfasst wird).
Eine weitere Leitung geht an die WFS Leuchtdiode.
Und zumindest eine weitere Leitung muss da sein, um das Steuergerät zu programmieren bzw. neue Schlüssel anzulernen.
Du verfährst so, wie es für den Notfall in der Betriebsanleitung beschrieben ist.
Den 4stelligen Code musst du natürlich haben, ohne den geht gar nichts.
Danach ziehst du den Anschlussstecker des Steuergerätes (und nicht nur den der Spule s.o.) ab.
Bei meinen Experimenten habe ich übrigens festgestellt, dass sich das System beim ersten Versuch der Code-Eingabe so verhält, als ob man schon die drei Fehlversuche gehabt hätte. In dem Fall einfach eine viertel Stunde warten. Handyfranky konnte das bestätigen (hat allerdings auch die IR-Version)
Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen